Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
Vom Netzwerk:
zu und stürmte los. Seine Stiefel donnerten über den Holzboden des Saals. Er hielt sich nicht mit Raffinesse auf. Er verschaffte seiner Wut mit einem anhaltenden Brüllen Luft, während er eine wilde Schlagabfolge austeilte: einen Überkopfschlag, den Adraas parierte, einen Seitentritt, der Adraas traf, ihm Rippen brach und ihn einmal quer über den Boden des Saals schleuderte. Er krachte in eine Säule, und der Aufprall spaltete sie wie ein Blitz einen Baum.
    Knurrend kam Adraas wieder auf die Beine. Seine angesammelte Kraft waberte wie ein Sturm schwarzer Energie um ihn herum, und er sprang mit hoch erhobenem Lichtschwert auf seinen Gegner zu.
    Malgus fauchte, machte eine Geste, packte Adraas mit seiner Kraft und riss ihn auf dem Höhepunkt seines Sprungs aus der Luft.
    Adraas schlug hart auf dem Boden auf. Sein Atem ging keuchend. Er erhob sich erst auf alle Viere, stand dann auf und hielt sich die Seite, das Lichtschwert kraftlos nach vorn gehalten.
    â€žIhr habt gar nichts vor mir verheimlicht“, sagte Malgus und die Kraft in seiner Stimme ließ Adraas zusammenzucken. „Ihr seid ein Narr, Adraas. Eure Stärke liegt in der Politik, in der Anbiederung vor Euren Oberen. Euer Verständnis der Macht ist nichts im Vergleich zu meinem.“
    Adraas knurrte und stürmte auf Malgus zu. Es war ein letzter verzweifelter Versuch, wenn schon nicht sein Leben, dann wenigstens seine Würde zu retten.
    Malgus streckte seine Hand aus, und die Wut in seinem Inneren manifestierte sich in blauen Adern aus Blitzen, die aus seinen Fingerspitzen schossen und in Adraas’ Körper schlugen. Seine Kraft setzte Adraas’ Angriff ein abruptes Ende, schlug ihm das Lichtschwert aus der Hand und fing ihn in einem Käfig brennender Blitze ein. Er schrie und wand sich vor Verzweiflung und Schmerz.
    â€žBeendet es, Malgus! Beendet es!“
    Malgus lockerte seine Finger und brach das Blitzgewitter ab. Adraas fiel zu Boden; seine Muskeln rauchten, die Haut seines einst attraktiven Gesichts pellte sich unter unzähligen Blasen. Wieder erhob er sich auf alle Viere und schaute zu Malgus hoch.
    â€žAngral wird mich rächen.“
    â€žAngral wird ahnen, was hier geschehen ist“, sagte Malgus und ging auf ihn zu. „Doch er wird es niemals wissen, nicht mit Sicherheit, nicht, bis es zu spät ist.“
    â€žZu spät wofür?“
    Malgus antwortete nicht.
    â€žIhr seid wahnsinnig“, sagte Adraas, sprang auf und griff wieder an. Er nahm sein Lichtschwert in die Faust und aktivierte es. Für einen Augenblick überraschte Malgus dieser Angriff.
    Adraas entfesselte eine Flut an Schlägen, und seine Klinge verschwamm in einem roten Summen, während er herumwirbelte, stach, schlug und schlitzte. Malgus wich einen einzigen Schritt zurück, noch einen, dann hielt er stand und überließ seinem Lichtschwert die Antworten auf Adraas’ Attacken. Adraas schrie bei seinem Angriff. Es waren Schreie der Verzweiflung, erfüllt von dem Wissen, dass er Malgus nicht gewachsen war.
    Schließlich hielt Malgus mit einer eigenen Attacke dagegen und zwang Adraas mit der Kraft und Geschwindigkeit seiner Hiebe zurück. Als er Adraas an die Wand gedrängt hatte, schlug er nach seinem Kopf. Adraas duckte sich unter dem Schlag hindurch, und Malgus traf nur eine Säule, die entzweiging. Als der obere Teil der Säule zu Boden stürzte und der Balkon über ihnen gefährlich zu schlingern begann, kniete sich Adraas hin und stach nach Malgus’ Brust. Doch Malgus drehte sich aus dem Weg und legte den Schwung der Drehbewegung in einen Hieb, der Adraas’ Arm am Ellbogen abtrennte. Adraas schrie auf und umklammerte seinen Armstumpf am Bizeps, während sein Unterarm zusammen mit der Säule über den Boden rollte.
    Malgus hatte ihm die Lektion erteilt, die zu lehren er gekommen war.
    Er schaltete sein Lichtschwert ab, hob seine linke Hand und bildete mit Daumen und Zeigefinger eine Zange.
    Sein Gegner versuchte, seine Kräfte einzusetzen, um sich zu wehren, doch Malgus durchbrach sie und packte Adraas’ Kehle mit telekinetischem Griff.
    Adraas würgte, während die Äderchen in seinen weit aufgerissenen Augen zu platzen anfingen. Malgus’ Kräfte hoben ihn vom Boden, über dem er keuchend mit den Beinen zappelte.
    Malgus stand direkt vor Adraas und zog den Schraubstock seines Hasses um dessen Kehle zu.
    â€žIhr und Angral habt dies

Weitere Kostenlose Bücher