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Betrüg mich!

Betrüg mich!

Titel: Betrüg mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Perrin
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erneut Schritte. Er kam zurück in den Raum. Ich atmete hörbar aus.
    “Sieh dich nur an”, raunte er. “Dein Körper windet sich. Hast du wirklich gedacht, ich würde dich hier liegen lassen? Nach nebenan gehen und mir ein Baseballspiel ansehen?”
    Ich antwortete nicht. Plötzlich fühlte ich mich so dumm! Ich hatte Angst gehabt, dass er mich so zurückließ, völlig entblößt und hilflos. Ohne die Möglichkeit, zu entkommen, bis er mich befreite. Ich war auch zuvor schon völlig unter seiner Kontrolle gewesen, doch heute verspürte ich zum ersten Mal einen Anflug von Panik.
    Warum?
    Weil er heute so anders wirkte. Von dem Moment an, als ich bei ihm ankam, konnte ich eine sonderbare Eindringlichkeit seiner Blicke und Berührungen spüren.
    Irgendwie dunkler. Finsterer.
    “Ich würde dich nicht verlassen”, versprach er. “Ich würde dich nie verlassen. Du und ich sind auf eine Weise verbunden, die wir nicht kontrollieren können.”
    Ich schluckte. Spürte ich da etwas Unheilvolles in seinem Tonfall? Oder verlor ich ein wenig die Nerven, weil ich gefesselt war und er mir die Augen verbunden hatte?
    Wie konnte eine Person gleichzeitig die Nerven verlieren und extrem erregt sein?
    “Vertraust du mir?”, fragte er. Er war mir jetzt sehr nah. Vielleicht dreißig Zentimeter entfernt, weiter nicht. Ich erkannte es an seiner Stimme.
    Ich ließ meine Hüften kreisen. Eine Bewegung, die ihm gefiel, gab sie ihm doch den Blick auf meine gespreizten Beine frei. “Berühre mich”, bat ich. Meine Brust hob und senkte sich mit jedem Atemzug. “Berühre mich, bevor ich sterbe.”
    “Vertraust du mir?”, wiederholte er. Ich nahm das Gewicht seines Körpers auf dem Bett wahr, doch konnte ich nicht sagen, wo genau er sich jetzt befand.
    “Ja. Ja, ich vertraue dir.”
    “Absolut?”, fragte er. Plötzlich kitzelte sein warmer Atem meine Klitoris. Mein Gott, in diesem Moment wäre ich fast gekommen.
    “Ja, ja! Ich vertraue dir absolut. Bitte berühr mich, Baby …”
    Ich schrie auf, als etwas Kaltes und Nasses meine Perle streichelte. Was war das? Diese Empfindung verwirrte mich, denn ich hatte die Wärme seiner Zunge erwartet.
    Dieses kalte und nasse Ding strich die Innenseite meines Schenkels entlang, und endlich wurde mir bewusst, worum es sich handeln musste. Ein Eiswürfel.
    Wieder streichelte er mich mit dem Eiswürfel. Ich zog mich zusammen, meine Hüften warfen sich hin und her.
    “Ich frage mich, ob ich dich so zum Höhepunkt bringen kann”, sagte er leise und streichelte mich weiter mit dem Eis.
    “Ich weiß es nicht. Es fühlt sich gut an, aber es ist so kalt …”
    Das Bett quietschte, als er aufstand. Wohin ging er jetzt schon wieder? “Bitte, Baby”, protestierte ich.
    Seine Lippen strichen über meine. Sie waren kalt und feucht. Vom Eiswürfel. Mein Körper wand sich, um ihm auf nicht gerade subtile Art klarzumachen, dass ich ihn wollte. Auf mir. In mir. Er sollte mich ficken, bis ich vor Erschöpfung einfach zusammenbrach.
    Er küsste mein Kinn, dann ließ er seine Zunge zu meinem Ohrläppchen gleiten und saugte daran. Er wisperte: “Liebst du mich?”
    “Du weißt, dass ich alles liebe, was du mit mir machst”, erwiderte ich rasch. Und das war die reine Wahrheit. Ich ersehnte die Berührungen dieses Mannes auf eine Art und Weise, von der ich nicht sicher war, ob sie gesund war. “Selbst wenn du mich darauf warten lässt.”
    Der Eiswürfel umkreiste meinen Nippel. Sofort zog sich die Haut beinahe schmerzhaft zusammen. Im nächsten Moment spürte ich das Vorschnellen seiner heißen Zunge. Obwohl es nur ein kurzes Lecken war und längst nicht genug, um mich zufriedenzustellen, drückte ich den Rücken durch und kam ihm mit meinen Brüsten entgegen.
    “Liebst du mich?”, wiederholte er.
    Langsam sank ich zurück auf die Matratze. Heute war er definitiv anders. Warum fragte er mich plötzlich, ob ich ihn liebte? Er kannte doch meine Situation, kannte die Umstände, unter denen wir zusammengekommen waren.
    “Ich weiß, du liebst das hier.” Mit dem Daumen begann er meine Klit zu streicheln. Vor und zurück. Vor und zurück.
    “Mmmh, ja. Ich liebe es.” Ich begann zu keuchen, dem Höhepunkt immer näher. “Ich kann nie genug davon bekommen, deine Hände auf meinem Körper zu spüren.”
    “Wie ist es mit meiner Zunge?” Er glitt zwischen meine Beine, machte es sich dort bequem. Ich biss erwartungsvoll auf meine Unterlippe. In dem Augenblick, als seine Zunge sich auf mich legte, kamen

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