Bettgeflüster
hatte. Er verstand selbst nicht mehr, warum er sich gegen seine Liebe zu ihr gewehrt hatte.
„Wir müssen aufstehen, Liebling.“ Harrie reckte und streckte sich neben ihm. „Danie kommt heute zum Mittagessen.“
Quinn lachte. „Es wäre nicht das erste Mal, dass wir noch im Bett liegen, wenn sie kommt.“
Es gefiel ihm, zu Harries Familie zu gehören. Rome hatte sich gefreut, dass seine älteste Tochter einen Mann heiratete, den er mochte und respektierte. Danie und Andie behandelten ihn wie einen großen Bruder.
Das Leben meint es gut mit mir, es ist perfekt mit Harrie an meiner Seite, überlegte er.
Harrie blickte ihren Mann liebevoll an. „Ich habe gedacht, wir wollten uns heute wirklich mal zusammennehmen“, sagte sie sanft. „Sonst ist Danie überzeugt, dass wir die meiste Zeit im Bett liegen.“
„Und? Stimmt das etwa nicht?“ Quinn zog eine Augenbraue hoch.
Sie lachte leise. „Doch“, gab sie reumütig zu.
Das Leben mit Quinn war schöner, als sie es sich jemals hätte vorstellen können. Sie verbrachte viel Zeit in seiner Bank und beriet ihn in allen juristischen Fragen.
Plötzlich läutete das Telefon, das neben dem Bett stand.
„Wenn wir Glück haben, kommt Danie nicht zum Mittagessen“, sagte Quinn.
„Das ist nicht nett von dir“, tadelte sie ihn liebevoll. Dann nahm sie den Hörer ab und meldete sich.
Nachdem sie eine Zeit lang geduldig zugehört hatte, antwortete sie: „Das ist okay, Danie. Wir sehen uns später. Bis dann.“
„Na bitte! Wir haben wirklich Glück.“ Quinn versuchte erst gar nicht, seine Freude darüber zu verbergen, dass Danie abgesagt hatte.
Harrie kuschelte sich wieder an ihn. „Sie muss für Rome etwas erledigen“, erklärte sie. „Hattest du nicht erwähnt, du wolltest noch im Bett bleiben?“, fügte sie scherzhaft hinzu.
„Ich wollte gerade sagen“, begann er und beugte sich über sie, „da Danie nicht zum Essen kommt, können wir den ganzen Tag im Bett bleiben.“ Dann presste er besitzergreifend die Lippen auf ihre.
– ENDE –
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