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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Weg durch das Tor. Ihre einzige Hoffnung war nun, dass der Planet so lange stand hält, bis Dan wieder aufgewacht war.
    Sie wartete, bis auch der letzte Teufelskrieger durch das Tor gegangen war, bevor sie etwas später selbst durchging. Sie wischte sich noch die letzten Tränen aus dem Gesicht, da sie nicht wollte, dass ihr Vater etwas von ihrer Trauer erfährt.
    Auf der anderen Seite wartete bereits der Teufel gespannt auf sie.
    „ Da bist du ja endlich! Du hast hier einiges verpasst! “, rief er ihr zu.
    Seine Tochter erwiderte ihm voller Entschlossenheit:
    Naja, ich habe eben gewartet , bis auch der Letzte von uns das Tor durchquert hatte , um sicherzustellen, dass sich keiner von ihnen vor dem Kampf hier drückt.
    Teufel: Gut mitgedacht! Hast du denn noch den Planeten zerstört, bevor du herkamst?
    Teufels Tochter: Natürlich! Der Planet sollte in Kürze explodieren!
    Dies war natürlich eine Lüge, sie hatte vor ihrer Durchquerung durch das Tor, dem Planeten keinen weiteren Schaden angerichtet. Sie wollte Dan Zeit geben, damit er von den Toten zurückkommen kann und sich anschließend in Sicherheit bringen kann, bevor der Planet explodiert.
    Teufel: Gute Arbeit! Dann können wir ja jetzt gemeinsam loslegen und das Himmelreich einnehmen !
    Der Teufel deaktivierte nun seinen Energieschild, obwohl noch vereinzelte Energiegeschosse kamen.
    Teufels Tochter: Sind das etwa alle Engel , die Gott hat? Ich dachte hier erwarte uns eine Herausforderung.
    Teufel: Ich denke nicht, dass es alle sind. Er versteckt sich bestimmt noch mit seinen stärksten Himmelskriegern in seinem Schloss! Aber auch dort wird er nicht sicher vor uns sein!
    Inzwischen waren die Engelskrieger in so starker Unterzahl, dass aus den meisten Zweikämpfen, „Eins-gegen-Zwei-Kämpfe“ geworden waren.
    Die mutigen Himmelskrieger erkannten so langsam, dass ihnen nun keine andere Wahl mehr bleibt, als sich zurückzuziehen, weswegen einer der Anführer nun laut rief:
    Brüder ! Zieht euch zurück! Wir müssen uns neu formieren!
    Dies ließen sich die vielen Engel nicht zwei Mal sagen. Viele von ihnen flogen nun in Richtung der Städte, zu ihren ungeschützten Familien oder in Richtung des Schlosses, wo sich ihr Schöpfer aufhielt. Die Wenigen, die noch genug Energie hatten, teleportierten sich dort hin.
    Genau in diesem Augenblick erreichte aber der junge Engel Bojku das Schlachtfeld.
    „ Verdammt, ich bin zu spät! Ich hätte mich doch her teleportieren sollen. “, sagte er vor sich her.
    Bojku wollte keine unnötige Energie für die Teleportation verschwenden, deshalb flog er her, jedoch war er nun zu spät angekommen. Seine Brüder hatten bereits den Rückzug angetreten. Viele der Engel flogen ihm direkt entgegen. Ihm blieb keine andere Wahl, als sich ihnen anzuschließen und flog nun mit seinen flüchtenden Brüdern ebenfalls zum Schloss Gottes. Dies war auch sicher das Ziel des Teufels. Und Bojku wollte wenigstens einen kleinen Beitrag in dieser Schlacht leisten. Dies war er seinen kämpfenden und gefallenen Brüdern schuldig.
    „ Na los! Worauf wartet ihr? Folgt ihnen! “, befiehl der Teufel seinen Anhängern.
    „ Und wir sollten ihnen ebenfalls folgen! “, sagte er zu seiner Tochter.
    Im gleichen Moment fing das Tor hinter ihnen an, sich zu öffnen. Vom Planeten Huba konnte nun für die nächsten dreißig Minuten keiner mehr herkommen.
    Nun fragte die Tochter des Teufels interessiert, o h, das Tor hinter uns hat sich gerade geöffnet! Was würde eigentlich passieren, wenn man durch das Tor geht , während es geschlossen ist?
    Teufel: Hah, eine gute Frage! L eider habe ich keine Ahnung, da ich diese Tore nicht gebaut habe! Wahrscheinlich stirbt man einfach. Aber das ist egal jetzt, wir müssen den Engeln nun folgen! Wir müssen zum Schloss Gottes!
    Die Tochter vom Teufel machte sich nun Sorgen, dass Dan nicht zu früh wieder aufersteht und dann wutentbrannt durch das geschlossene Tor geht. Die Konsole welche anzeigt, ob das Tor offen oder geschlossen ist, war auf dem Planeten Huba ja leider beim Kampf von einem Engel zerstört worden. Also konnte sie nur hoffen, dass Dan nicht einfach ratend und wütend sofort durchgeht, sondern darauf wartet zu sehen ob die Farbe des Tores heller oder dunkler wird. Aber sie durfte sich ihre Sorgen um den Halbengel vor ihrem Vater nicht anmerken lassen. Stattdessen beschloss sie jetzt, sich nur noch auf die Eroberung des Himmelreichs zu konzentrieren.
    Teufels Tochter: Woher wissen wir denn, welche Engel in

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