Between Good and Bad
flogen zurück, außerhalb der Reichweite für die ankommenden Geschosse. Sie schwebten in der Luft und warteten nun auf Verstärkung, bevor sie weiter vorrückten.
Deswegen rief der Himmelsschöpfer jetzt:
Hört auf! Sie haben sich zurückgezogen! Schont eure Kräfte nun und überlasst mir den Rest!
Gott erschuf jetzt weitere Energiekugeln vor sich, jedoch feuerte er diese nicht auf die Teufelsungeheuer ab, sondern es schien viel eher, als würde er ein Minenfeld aus Energiekugeln bauen. All seine Energiegeschosse schwebten vor ihm in der Luft. Nach nur wenigen Sekunden waren es mehrere hundert Energiekugeln, die Gott vor sich versammelt hatte. All die Energiekugeln waren nun um das gesamte Himmelsschloss verteilt. Alle Seiten waren nun unangreifbar.
Die Teufelskrieger bemerkten diese neuartige Verteidigung um das Schloss zwar, sie trauten sich jedoch nicht, dagegen vorzugehen, da sie nicht wussten, was der Plan von Gott war.
Als der Teufel und seine Tochter dann endlich die Position der wartenden Höllenungeheuer erreichten, hörte Gott auf, weitere Energiekugeln zu erschaffen und vergrößerte nun das Areal, in welchem er diese verteilte. Keine von ihnen berührte das jeweils andere Geschoss, wodurch es auch zu keiner Explosion kam. Es musste Gott sehr viel Konzentration kosten, um solch ein riesiges Minenfeld aufrecht zu erhalten.
Der Teufel brüllte nun seine Krieger an, da er nicht verstand, warum sie das Schloss nicht angriffen:
„ Was soll das hier? Warum greift ihr nicht an? “
Einer seiner Anführer antwortete ihm nun etwas eingeschüchtert:
Mein Gebieter, Gott hat unzählige Energiekugeln erschaffen und damit das ganze Schloss umgeben. Es scheint ein Minenfeld zu sein! Wir würden alle sterben, wenn wir uns dort hin nähern!
Anscheinend muss man hier tatsächlich alles selbst machen, dachte sich der Höllenschöpfer.
Teufel: Na gut, ich werde mich selbst darum kümmern! Geht mir aus dem Weg!
Als seine Leute Platz für ihren Anführer gemacht hatten, schien der Teufel sich stark zu konzentrieren.
Er hob seine Hände in die Luft empor und schien eine Feuerkugel zu erschaffen. Mit jeder Sekunde nahm die Feuerkugel an Größe zu. Inzwischen war Gott mit dem Verteilen seiner Energiekugeln und der Errichtung seines Minenfeldes fertig. Als Gott sah, was der Teufel da versuchte zu machen, lachte er und sagte:
Mein Bruder, e r hat s ich anscheinend nicht geändert, noch immer ist er so naiv wie damals .
Als die Feuerkugel des Teufels einen Durchmesser von mehreren Metern erreicht hatte, schoss er sie mit großer Geschwindigkeit mitten in das von Gott errichtete Minenfeld.
Kurz bevor die gewaltige Energiekugel das Minenfeld erreichte, wurde sie von einem Schild abgefangen, der sich noch vor dem Minenfeld befand.
Es gab zwar eine riesige Explosion als die riesige Energiekugel des Teufels den Schild erreichte, jedoch kam nichts von der Explosion durch den Schild durch und somit blieb das Minenfeld unbeschadet.
Der Teufel war überrascht und sagte:
Verdammt, ich hab meinen Bruder wohl mal wieder unterschätzt. Er ist seit unserer letzten Begegnung viel stärker geworde n . Es muss eine wahnsinnige Kraft kosten gleichzeitig einen solch riesigen Energi eschild aufrecht zu erhalten, sowie nebenbei noch das gesamte Minenfeld nicht in sich zusammengehen zu lassen. Dieser Kampf wird wohl schwerer als gedacht!
Teufels Tochter: Vater, was sollen wir jetzt machen? Wir kommen weder durch den Energieschild von Gott, noch durch das Minenfeld ohne unzählige Opfer zu erleiden.
Teufel: Dessen bin ich mir bewusst! Aber es bleibt uns keine andere Wahl! Schick ein paar hundert unserer Einheiten in das Minenfeld!
Als der Teufel dies sagte, schrie seine Tochter laut auf:
Aber Vater, das ist doch Selbstmord! Sie können doch keine Schilde um sich aufbauen!
Teufel: Auch dessen bin ich mir durchaus bewusst! Aber es bleibt uns keine andere Wahl! Wir haben hier nicht ewig Zeit!
Teufels Tochter: Aber warum nicht? Wir könnten doch warten , bis Gott seine Energie ausgeht!
Teufel: Darauf kannst du lange warten! Und nun tu was ich dir aufgetragen habe!
Die Tochter des Teufels war zwar beunruhigt über die Entscheidung ihres Vaters, jedoch blieb ihr keine andere Wahl als seinen Auftrag auszuführen. Ihr waren die Leben der Teufelskreaturen zwar ohnehin egal, da sie aus dem puren Bösen bestanden und eben auch keine Unschuldigen waren. Jedoch hatte sie Angst, dass sie gegen Gott verlieren könnten, wenn zu viele der
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