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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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die Richtung des Schlosses fliegen?
    Teufel: Ich war hier doch schon mal! Wo das Schloss Gottes liegt weiß ich also noch! Folge mir einfach!
    Die beiden flogen nun ebenfalls endlich los. Von den Engeln und Teufelskriegern war kaum noch was zu sehen.
    Währenddessen waren bereits mehrere Engel in der Halle Gottes angekommen, die sich vom Kampf beim heiligen Tor, weg teleportiert hatten.
    Verwundeter Engelsanführer: Mein Herr! Wir mussten uns zurückziehen! Wir haben gut gekä mpft und konnten viele von unseren Gegnern aufhalten , aber am Ende waren sie uns einfach in Überzahl! Uns blieb also nur der Rückzug! Sonst wären zu viele von uns gefallen!
    Gott stand nun empört aus seinem Stuhl auf und sagte:
    Was? Gut gekämpft? Wenn ihr gut gekämpft hättet, würdet ihr noch immer am Tor kämpfen!
    Verwundeter Engelsanführer: Aber mein Herr, unsere Chancen waren doch viel höher, wenn wir uns hier neu formieren!
    Gott: Das kann sein! Aber nicht alle von euch sind auf den Weg hier her um das Schloss zu beschützen! Viele von euch sind in die Städte geflohen! Das kann ich genau fühlen! Und das ist eben das Problem!
    Verwundeter Engelsanführer: Tut uns leid mein Herr! Ich werde ihnen sofort per Telepathie befehlen , hier her zum Schloss zu kommen.
    Gott: Mach das! Währenddessen schließt euch der äußeren Ve rteidigung an! Der Teufel wird hier in Kürze ein treffen ! Wir müssen bereit sein! Auch ich werde mich der Verteidigung anschließen!
    Verwundeter Engelsanführer: Ich verstehe mein Herr! Wir begeben uns sofort auf den Weg!
    Gott: Nehmt noch etwas heiliges Wasser zu euch! Auch wenn es nicht viel Zeit haben wird, zu wirken, wird es wenigstens ein paar eurer Wunden in dieser kurzen Zeit noch heilen können! Fragt einfach einen der Wachen im Keller danach!
    Verwundeter Engelsanführer: Danke mein Herr! Wir beeilen uns nun lieber!
    Die verwundeten Engel begaben sich nun in den Keller des Schlosses, um sich mit heiligem Wasser einzudecken. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für die vielen weiteren ankommenden Verwundeten, die noch auf dem Weg zum Schloss waren.
    Währenddessen begab sich Gott nach draußen. Es war ziemlich viel Zeit vergangen, seitdem Gott das letzte Mal seinen Thronsaal verlassen hatte. Es musste mehrere Wochen her gewesen sein.
    Als die Engel ihren Schöpfer kommen sahen, verbeugten sie sich alle. Zudem wurden sie durch die Anwesenheit Gottes stark ermutigt, in wenigen Minuten noch mal alles für ihren Herrn zu geben. Es stand sehr viel auf dem Spiel, falls sie versagen würden.
    Der Himmelsschöpfer ging jetzt die Treppe auf den Steinwall hoch, um die ankommende Teufelsarmee mit eigenen Augen zu sehen. Dort angekommen kamen auch schon die ersten Engel auf ihn zu, welche sich gerade vom Tor zu Huba zurückzogen. Unter ihnen war Bojku. Sie konnten ihren großen Gott bereits aus der Ferne aus entdecken und konnten ihren Augen kaum glauben, dass er persönlich rausgekommen war. Als sie ihn erreichten, verneigten sie sich alle sofort vor ihm und entschuldigten sich für ihr Versagen.
    Gott rief ihnen beruhigend zu:
    Es ist schon in Ordnung! Geht in das Schloss und trinkt etwas heiliges Wasser , damit ihr wieder zu Kräften kom mt! I n der Zwischenzeit werde ich die Höllenarmee eine Weile aufhalten!
    Die Engel flogen nun in das Schloss um nach heiligem Wasser zu suchen. Bojku folgte ihnen jedoch nicht, schließlich war er nicht verwundet. Somit brauchte er auch kein heiliges Wasser. Stattdessen stellte er sich zu all den anderen kampfbereiten Engeln, die ebenfalls auf die Ankunft der Teufelsarmee warteten.
    Nach und nach kamen immer mehr Engel beim Schloss an. Die Verwundeten gingen alle in das Innere des Schlosses, während alle kampfbereiten Engel neben Gott an der Mauer Platz nahmen. Es dauerte etwas, aber nun konnte man in der Ferne auch schon die ersten Höllengeschöpfe entdecken.
    Nun rief Gott:
    Bereitet euch vor! Wenn sie in Reichweite sind, feuert so viele Energiegeschosse ab , wie ihr könnt!
    Die vielen Teufelskrieger kamen nun immer näher. Es waren Hunderte von ihnen, jedoch war von ihrem Anführer, dem Teufel nichts zu sehen.
    „ Los! Jetzt! Feuer! “, rief Gott lautstark.
    Plötzlich hagelte es tausende Energiegeschosse. Nicht nur die Engel schossen welche ab, auch Gott selbst feuerte auf die ankommenden Teufelsgeschöpfe.
    Nur wenige Geschosse konnten aber ihr Ziel erreichen, da die meisten Teufelskrieger noch rechtzeitig ausweichen konnten.
    Dennoch hielten sie nun an und

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