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Beutewelt 02 - Aufstand in der Ferne

Beutewelt 02 - Aufstand in der Ferne

Titel: Beutewelt 02 - Aufstand in der Ferne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Merow
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wissen.
    „Er sagt, dass wir an einer Spezialmission teilnehmen sollen. Sehr wichtig!“, übersetzte Frank leise.
    „The Japanese army command looked for brave soldiers all over the country. We have chosen you, Frank Kohruhaas and Arufred Baumer!”
    „Sie haben uns als tapfere Soldaten ausgewählt …”, erklärte Frank seinem Freund. Dieser signalisierte jedoch, dass er alles verstanden hatte.
    Kohlhaas hakte nach: „Why did you choose us?“
    Der General blickte auf und lächelte. „You have made the bomb attempt on gouverneur Wechsler and general Takeuchi told us, that one of you killed a high rank GCF-officier!“
    „Man kennt uns also auch hier“, sagte Frank.
    „The special mission is very important in this war. You will go with 500 other men to the islands of Okinawa …”
    „To Okinawa?” Alf wunderte sich.
    „Yes, to Okinawa!“, erwiderte General Tatemono und zeigte auf die Landkarte hinter sich.
    „Why shall we go to …“ Frank war etwas überfordert, der Japaner fiel ihm leicht ungehalten ins Wort.
    „On Okinawa is the headquarter of the Southern GCF-army. Your mission is to attack this headquarter and to kill general David Williams.”
    „What?” Bäumer war jetzt noch verwirrter.
    „Yes! You and 500 very brave soldiers of the Japanese army will do this special mission!“
    Tatemono wurde langsam etwas genauer in seinen Ausführungen. Er erklärte, dass die Front im Süden der Zentralinsel Honshu schwankte und drohte zusammenzubrechen. Hiroshima war fast gänzlich von den GCF-Truppen erobert worden und bald würde wohl auch Kobe bedroht sein. Matsumotos Führungsstab plante einen Gegenangriff in den nächsten Wochen, zurzeit liefen noch die Aushebungen einer großen Streitmacht und die Rüstung war in vollem Gange.
    Der Gegenangriff im Süden Japans musste „sitzen“, wie es der Japaner formulierte, denn ein Fehlschlag konnte zu einer militärischen Katastrophe führen. Kurz vor Beginn der Gegenoffensive sollte der Oberbefehlshaber der südlichen Invasionsstreitmacht der GCF durch die Spezialtruppe eliminiert werden. Die Japaner hofften, dadurch für eine kurze Zeit Verwirrung in die Befehlsstruktur ihrer Feinde zu bringen.
    „The mission is very, very important!“, betonte Tatemono und warf den beiden Freiwilligen einen ernsten Blick zu.
    Dann erklärte er, wie sehr die Zeit drängte und dass flächendeckende Bombenangriffe auf das Ballungsgebiet um Tokio und Yokohama herum auf Dauer zu einer Zerstörung kriegswichtiger Industriezentren führen würden. Noch wurde diese Region nur von Raketen beschossen und massive Luftangriffe hatte die GCF scheinbar erst dann geplant, wenn sie auf der Zentralinsel Honshu auch die Landinvasion in großem Stil startete. Sapporo war kurz vor dem Fall und im Süden waren Kyoto und Osaka, ebenfalls wichtige Zentren der japanischen Rüstungsindustrie, die nächsten Ziele der Angreifer.
    Frank und Alfred rauchten die Köpfe. Eine derartige Mission klang mehr oder weniger nach einem Selbstmordkommando, aber „Kamikaze“ hatte bei den Japanern ja bekanntlich Tradition.
    Der hochrangige Offizier beendete seine Ausführungen und schüttelte ihnen die Hände. „My men will bring you to the military camp Toyohashi ! Good luck!”

    Sie stiegen in einen Militärjeep ein und wurden zur Hafenstadt Toyohashi gefahren. Ihr japanischer Fahrer begann sofort mit der Konversation.
    „Are you from Germany ?“, fragte er.
    „Yes!“, antwortete Alf.
    „Don’t worry. Toyohashi is a more or less safe place. Not many GCF-bombers there”, erklärte er und drehte den Kopf nach hinten.
    „I hope so!“, brummte Kohlhaas.
    „My name is Gosho, ha, ha …“, tönte der Soldat.
    Die beiden Freiwilligen aus Ivas stellten sich ebenfalls vor.
    „Gosho, from Hitachi . Do you know where Hitachi is?“
    „No!”, erwiderte Alfred etwas genervt.
    „North of Tokyo . North. I live there with my wife Yumi. She is very beautiful.”
    „Kann der mal die Schnauze halten?”, knurrte Bäumer und stupste seinen Partner in die Seite.
    „What ist the name of your wife?“ Er drehte sich zu Frank um.
    „Julia!“, stieß der junge Mann hervor und zwinkerte Bäumer zu. „Julia, she is blonde and veeery nice!“
    „Ah! Blonde! Good!“, sagte Fahrer Gosho aus Hitachi.
    „And your wife?“ Jetzt meinte er Alf.
    „Äh …“ Bäumer überlegte. „Steffi, she is also nice and has huge tits!“
    Der Japaner überlegte kurz: „Huge? What is huge?“
    „Big! It means

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