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Beverly Barton, Hexenopfer

Beverly Barton, Hexenopfer

Titel: Beverly Barton, Hexenopfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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Taille. Er beobachtete jede Bewegung, erregt durch ihre Sinnlichkeit. Sie breitete die Arme aus und winkte ihn zu sich. Sein Penis schwoll an und pochte.
    »Oh, Süße, ich werde dir geben, wonach du verlangst.« Als er sich ihr näherte, fiel ihm auf, dass ihr Schambereich rasiert war und direkt über dem Schambein ein schwarzes Tattoo glitzerte. Er konnte die Augen nicht von dem Symbol losreißen.
    Sie folgte seiner Blickrichtung und schaute auf das Tattoo hinab. »Kennst du das Zepar-Siegel nicht?« Sie streichelte sich mit der Spitze ihres Mittelfingers. »Zepar, einer der großen Geister des Firmaments, entflammt Frauen mit der Liebe zu Männern. Er hat die Macht, eine Frau in jede Gestalt zu verwandeln, wie es ihrem Geliebten gefällt.«
    »Die Gestalt, in der du jetzt gerade bist, gefällt mir schon ganz gut«, sagte Dillon, noch immer fasziniert von dem kleinen Tattoo.
    Schon streckte er die Arme aus und zog sie an sich. Ihr großer Mund öffnete sich, und sie leckte ihn vom Kinn bis zum Ohr ab, dann nahm sie seine Hand und schob sie sich zwischen die Beine.
    »Beim ersten Mal will ich es sehr schnell und sehr hart«, sagte sie. »Und ich will es jetzt!«
    Er steckte zwei Finger in sie hinein und stellte fest, dass sie zerfloss. Sie war bereit, mehr als das. Sie war heiß und nass und keuchte.
    Als sie seine Hose aufknöpfte und den Reißverschluss öffnete, stand er reglos da und ließ sie gewähren. Kurz darauf hatte sie sein Glied aus der Unterhose geholt und führte ihn zu einem der großen goldenen Stühle auf dem Podium. Sie schob ihn auf den roten Samtsitz und setzte sich rittlings auf ihn. Sie nahm die richtige Position ein, glitt in einer raschen, fließenden Bewegung über ihn und nahm sein Glied gänzlich in sich auf.
    Verdammt, sie war so heiß und so fest und … Sie biss ihn in den Hals, fuhr mit gespreizten Fingern über sein Hemd und ließ dabei ein paar Knöpfe aufplatzen.
    Dillon packte ihre Hüften und schob sie in pumpenden Bewegungen auf und ab. Die Reibung an ihrem festen, fließenden Körper brachte ihn dem Höhepunkt immer näher. Er war schon halb weg und noch nicht einmal zwei Minuten in ihr.
    Keuchend und nach Luft schnappend warf sie den Kopf zurück, während sie auf ihm ritt. Die Welt zog sich um sie herum zusammen. Er konnte nicht sehen. Nicht denken. Er konnte nur fühlen.
    Sein Orgasmus traf ihn hart. Sobald er erleichtert aufstöhnte, wurde Esther wild. Sie packte seine Schultern und ritt ihn wie eine Wahnsinnige. Sie schrie auf, als sie kam und sank dann gegen ihn. Er saß unter ihr, sein Herz dröhnte in seinen Ohren, er hob ihren Kopf von seiner Schulter, packte ihr Gesicht mit der Hand und gab ihr einen Zungenkuss.
    Als sie wieder zu Atem kam, lächelte sie verrucht. »Ich wusste, dass du das gut kannst. Ich sehe es einem Mann immer an.«
    »Er war gut, nicht wahr, meine Liebe«, sagte Reverend Mr Stowe.
    Dillon schluckte. Verdammt, wann war Esthers Mann hereingekommen? Himmel, er hätte wissen müssen, dass ihnen Vögeln in der Kirche Ärger einbringen würde.
    Als Dillon begann, Esther von seinem Schoß zu schieben, schlang sie ihm lachend die Arme um den Hals. »Reg dich nicht auf. Alles ist in Ordnung.«
    »Wie kann das sein? Dein Mann ist gerade hereingekommen und hat uns erwischt …«
    »Er ist nicht gerade hereingekommen«, sagte Esther. »Haden hat die ganze Zeit zugeschaut.« Sie warf einen Blick über die Schulter, streckte die Hand aus und wackelte mit den Fingern. »Komm her, Liebling, und sag Dillon, wie gern du zuschaust, wenn andere Männer es mit deiner Frau treiben.«

18
    Genny kam aus dem Halbschlaf, reckte sich genüsslich und richtete sich im Bett auf. Der Raum lag in kühlen, grauen Schatten, ein wenig Sonnenlicht drang durch die Fenster. Noch bevor sie auf die Uhr neben dem Bett schaute, vermutete sie, dass es schon ziemlich spät war, wahrscheinlich nach vier Uhr nachmittags. Zweifellos hatte sie den Tag verschlafen, doch die Ruhe hatte sie wieder belebt. Das Letzte, woran sie sich erinnerte, war ein verschlafener Blick zu Dallas, der auf dem Sessel in der Ecke des Zimmers saß. Er hatte sie beobachtet – über sie gewacht. Aber er war nicht mehr da. Der Raum war leer. Nicht einmal Drudwyn war zu sehen. Erst als sie aus dem Bett stieg und ihre Füße auf den kalten Boden setzte, merkte sie, dass sie Socken trug. Ihre Stiefel waren fein säuberlich ans Fußende gestellt worden. Sie zog sie an.
    Wo Dallas wohl sein mag? Sie wusste, er hatte sie

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