Bevor der Tod euch scheidet (German Edition)
explodierte ihr Herz vor Freude und Verlangen. Er meinte damit nicht, dass er sie gleich lieben würde, das war ihr klar. „Das wirst du!“
„Werde ich das?“
Sie stützte sich auf die Ellbogen und küsste ihn auf den Mund, nicht nur einmal, sondern immer wieder. „Wir sind auch nur Menschen. Es wird gute und schlechte Zeiten geben, aber unsere Liebe wird überdauern.“
Sanft fasste er sie an den Schultern und drückte sie zurück auf das Kissen. „Du bist eine unerschütterliche Romantikerin, und ich bin ein absoluter Zyniker. Wir beide sind schon ein Paar!“ Er begann ihre Bluse aufzuknöpfen. „Habe ich eigentlich schon gesagt, dass du Licht in mein trübsinniges Leben bringst?“ Er zog die Bluse auf.
„Ja“, brachte sie heraus, als er ihr Unterkleid entzweiriss. „Schon wieder eins?“
Er erwiderte nichts, sondern zog ihr Korsett nach unten und ließ seine Zunge um ihre aufgerichteten Brustspitzen kreisen. Plötzlich hielt er inne, hob den Kopf und sah sie an.
Francesca strich ihm über die Wange und bemerkte, dass ihr auf einmal die Tränen kamen. „Ich werde immer Licht in dein Leben bringen, Hart, selbst wenn du darauf beharrst, dass du von undurchdringlicher Schwärze umgeben bist.“
„Ja, Francesca, und niemand außer dir ist zu so etwas fähig“, gab er zurück.
Unwillkürlich schnappte sie nach Luft. Diese Worte bedeuteten ihr mehr als alles andere. Als er aufstand, Sakko und Hemd auszog und beides achtlos zur Seite warf, da begann ihr Herz wie wild zu rasen. Er griff nach dem Hosenbund und entledigte sich seiner restlichen Kleidung. Francesca stockte der Atem. Hart war der wundervollste Mann, den sie je zu Gesicht bekommen hatte – über eins achtzig groß und muskulös … und sehr erregt.
„Du bist so wunderschön!“, hauchte sie.
„Nein, Francesca, du bist hier die Wunderschöne, innerlich wie äußerlich.“ Er setzte sich zu ihr, während sie ihr Haar nach oben nahm und ihm den Rücken zuwandte, damit er die Schnüre ihres Korsetts lösen konnte. Dabei küsste er sie auf die Schultern, die Arme, die Brüste, und es fiel ihr immer schwerer, zu atmen.
Seine Hände wanderten zu den Knöpfen, die den Bund ihres Rocks zusammenhielten. Er schob den Stoff über ihre Oberschenkel, dann zog er langsam ihr Höschen nach unten. Als er ihre rechte Hüfte küsste und sich zum Ansatz ihres Pos weiterbewegte, stöhnte sie lustvoll auf.
„Hart, ich werde noch sterben, wenn du so weitermachst!“
Amüsiert gab er zurück: „Ja, das wirst du, und sogar viele, viele Male, wie ich glaube.“
Gerade wollte sie ihn auffordern, mit dieser Verführung aufzuhören, weil sie jetzt bereit war, da drehte er sie auf einmal auf den Rücken und zog ihr den Rock aus, der irgendwo auf dem Fußboden landete, während er ihr einen vor Begierde lodernden Blick zuwarf. Aber da war noch mehr, und sie wusste nicht, warum er auf einmal innehielt und sie ansah.
„Hart?“, fragte sie vorsichtig und streckte eine Hand nach ihm aus.
Abrupt schüttelte er den Kopf und zog ein seltsames Gesicht, während er sich zu ihr legte. „Ich werde dich lieben, Francesca“, erklärte er und küsste ihren Hals. „Noch nie zuvor habe ich eine Frau geliebt.“
Sie stöhnte leise auf, als er seinen Mund auf ihren drückte und mit seinen muskulösen Oberschenkeln mühelos ihre Beine auseinanderschob. Sie berührte ihn überall, während er ihren Körper ebenso sanft wie kraftvoll streichelte. Er küsste ihre Taille, während seine Hände schon zwischen ihre Schenkel wanderten und Francesca zart seine Männlichkeit berührte.
Sein Atem ging so schwer wie ihr eigener.
Dann legte er die Arme um sie und drückte sie an sich, woraufhin sie erstickt flüsterte: „Bitte, Hart.“
„Ich liebe dich“, sagte er und sah ihr in die Augen.
Tränen nahmen ihr die Sicht, als sie seine Worte vernahm, und dennoch erkannte sie seine vor Zurückhaltung angestrengte Miene. Und dann spürte sie, wie seine Männlichkeit langsam und tief in sie hineinglitt. Die Gefühle, die sie dabei wahrnahm, waren so lustvoll, so überwältigend und stark, dass sie fürchtete, ohnmächtig zu werden.
Hart gehört jetzt mir, kam ihr von irgendwoher ein Gedanke in den Kopf. Jetzt und für immer gehörte er ihr.
Ohne den Blick von ihr abzuwenden, drang er tiefer in sie ein, sodass sie nach Luft schnappte. Schließlich flüsterte er: „Du bist mein Leuchtfeuer, Francesca, für immer und ewig.“
Er begann sich zu bewegen, und ihr kamen die
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