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Bianca Arztroman Band 0011

Bianca Arztroman Band 0011

Titel: Bianca Arztroman Band 0011 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mereditz Webber Jessica Matthews Jennifer Taylor
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hast sie mit einem Super-Dinner bei Laune gehalten”, lobte Pete.
    Liz stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen dankbaren Kuss auf die Wange. “Nicht nur das Dinner, auch der Wein hat die Atmosphäre gelockert”, sagte sie. “Anna ist die Einzige, die nur bei Saft bleibt. Sie wird alle anderen Partygäste nach Hause bringen müssen!”
    “He! Ich hatte auch nur ein Glas Wein”, rief David, der die letzten Worte mitbekommen hatte. “Heute darf Sally mehr trinken. Sie ist an der Reihe. Ich bleibe nüchtern, damit ich fahren kann.” Er wandte sich an Pete, und sie sprachen noch einmal über das frustrierende Freitagsmeeting, bei dem sie beide für ihre Abteilungen erfolglos gewesen waren. Sally kam dazu. “Ihr redet schon wieder über die Arbeit”, bemerkte sie kopfschüttelnd. “Könnt ihr nie abschalten?”
    “Du hast gut reden”, beschwerte sich ihr Mann. “Ihr Chirurgen seid die Hätschelkinder der Verwaltung! Eure Wünsche werden immer erfüllt. Ein Wort eures Chefs genügt, und schon wieder gibt es ein neues teures Gerät!”
    “Neidisch?”, erkundigte sich Sally lächelnd, nahm noch ein Glas Wein und gesellte sich zu der Gruppe um Anna, in der gerade heftig diskutiert wurde.
    Es ging um die Rolle der Ingenieure in der Medizin, und Bill führte das große Wort. Er warf sich in die Brust und behauptete, dass die Ärzte ohne den technischen Sachverstand der Ingenieure niemals in der Lage gewesen wären, High-Tech-Medizin zu machen.
    Pete sah Annas gerötete Wangen, als sie das Wort ergriff und sich einmischte, aber er verstand nicht, was sie sagte. Er fand, dass ihre Augen noch blauer strahlten als gewöhnlich und konnte kaum den Blick von ihr wenden.
    Es war schon lange nach Mitternacht, als die Johnsons den Anfang machten und sich verabschiedeten. Sie mussten ihren Babysitter ablösen. Ihr Aufbruch war auch das Zeichen für die anderen Gäste. Die Frage der Mitfahrgelegenheit wurde diskutiert und nach lebhaftem Hin und Her schließlich gelöst. Die Johnsons nahmen Ken und Linda mit, während Anna sich anbot, Bill nach Hause zu fahren.
    Pete machte einen verzweifelten Versuch, den angetrunkenen Bill von Anna fernzuhalten. “Du kannst hier schlafen”, bot er an und hoffte, dass der alte Kumpel zustimmte.
    Weit gefehlt! Im Gegenteil, Bill legte in unerträglich besitzergreifender Weise den Arm um Annas Taille, während sie sich von Liz und Pete verabschiedete und formvollendet bedankte.
    “Es war ein wunderschöner Abend”, sagte sie herzlich. “Ich habe mich großartig amüsiert! Das Dinner war köstlich, Liz! Vielen Dank, dass ich kommen durfte.”
    Liz gab ihr einen Kuss auf die Wange. “Wir haben zu danken”, sagte sie. “Sie waren großartige Gäste!”
    Pete ließ Bill nicht aus den Augen. Er fand, dass der Freund viel zu selbstsicher war! Er sah aus wie ein Kater, der sich auf die Maus freut! Am liebsten hätte er ihm befohlen, die Finger von Anna zu lassen! Es war ein Fehler gewesen, ihn einzuladen! Bill hatte schon immer ein Faible für schöne Frauen gehabt! Zimperlich war er dabei nie gewesen!
    Er zwang sich zu einem verbindlichen Lächeln. “Wir sollten regelmäßig solche Abende veranstalten”, hörte er sich sagen und wünschte Bill und seine verdammten Hände zum Teufel!
    Liz war des Lobes voll, als die letzten Gäste gegangen waren. Sie ließ sich auf den nächstbesten Sessel fallen und streckte aufatmend die Beine aus. “Sag mal, Pete, warum hat mir die Familie bis jetzt nichts von Anna erzählt?”, fragte sie neugierig.
    Er starrte sie an. “Warum sollte sie? Ich kenne sie selbst erst seit einer Woche. Wir sind Kollegen. Das ist alles. Callum kennt sie von früher. Er hat mich angerufen und gebeten, auf sie aufzupassen.”
    “Verstehe”, sagte Liz mit einem Grinsen, das ihn zur Weißglut brachte. Er kannte dieses wissende, mitleidige Grinsen, und er hasste es! Auch seine Schwestern beherrschten es perfekt!
    “Übrigens, dieser Bill könnte mir auch gefährlich werden”, fuhr sie fort. “Wäre ich nicht in Jasons festen Händen, dann hätte ich nichts gegen einen Flirt mit ihm gehabt! Er ist sehr sexy und attraktiv.”
    Bill sexy und attraktiv? Petes Unruhe stieg. Liz hatte Recht. Bill war nie solo. Er hatte immer irgendeine aufregende Frau im Hintergrund!
    Und Anna? Sie war der Ehetyp! Kein Abenteuer ohne Trauschein! Bill dagegen gehörte zu den Männern, vor denen Josh gewarnt hatte, nicht wahr?
    “Ich hätte verhindern müssen, dass Anna ihn nach Hause

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