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Bianca Arztroman Band 0026

Bianca Arztroman Band 0026

Titel: Bianca Arztroman Band 0026 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Martyn Catherine Spencer
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zu Hause und werde dir etwas abgeben.”
    “Mit Gebrauchsanweisung, bitte.” Er stellte die Herdplatte aus und goss den Kaffee auf. “Möchtest du etwas dazu essen? Ich kann dir Knäckebrot anbieten, glaube ich.”
    “Nein, vielen Dank”, sagte Cate kopfschüttelnd. “Aber nimm du dir ruhig etwas.”
    “Ich passe”, sagte er, ging zum Kühlschrank, nahm eine Tüte Milch heraus und stellte sie neben ihren Kaffeebecher. “Ich mache mir später ein Omelett, wenn ich geduscht und mich ein bisschen hergerichtet habe”, murmelte er und rieb etwas verlegen an seinem stoppeligen Kinn herum.
    Cate nahm einen Schluck Kaffee. Sie saßen nebeneinander auf zwei hohen Stühlen am Küchentresen.
    “Hast du dir schon Möbel für deine Essecke gekauft?”
    Andrew grinste schief. “Das hieße aber, den Komfort wirklich zu weit zu treiben”, sagte er dann gedehnt.
    “Andrew!”, stieß Cate frustriert hervor.
    Sein Grinsen vertiefte sich. “Ich will dich doch nur ein bisschen ärgern, Cate. Und du bist so ein süßes, dankbares Opfer.”
    “Ich weiß gar nicht, warum ich mir überhaupt Gedanken mache”, schmollte Cate missbilligend.
    “Weißt du nicht?”, fragte er leise.
    Cate fühlte ein Prickeln auf ihrer Haut. “Hast du überhaupt schon dein Bett bekommen?”, fragte sie so sachlich wie möglich.
    “Natürlich”, kam es gedehnt zurück. “Möchtest du es mit mir ausprobieren?”
    Cate blieb die Luft weg. “Hm, das geht jetzt nicht. Tatsache ist …” Sie warf einen schnellen Blick auf ihre Uhr. “Tatsache ist, dass ich jetzt sofort gehen muss …”
    “Ich will dich, Cate”, raunte er heiser.
    Cates Augen glitzerten feucht.
    “Ein Liebespaar, Cate. Du und ich …”
    Sie befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge und fühlte, wie ihr verräterischer Körper mit jeder Faser auf Andrews hypnotische Einflüsterungen reagierte. “Andrew …”
    Er lächelte ihr zärtlich zu und streichelte sanft über ihre Wange. “Für dich würde ich mich sogar rasieren.”
    Sie senkte den Blick vor seinen flehenden blauen Augen und schluckte so hart, dass es schmerzte.
    “Ein Liebespaar, Cate …”, flüsterte er. “Siehst du das denn nicht …”
    “Andrew …”
    “Ich höre.”
    Sie hielt den Blick gesenkt, damit er nicht die Angst und Zweifel in ihren Augen lesen konnte. “Bald.”
    Er nahm ihre Hand, hob sie an seinen Mund und küsste sie sanft. “Wie bald ist bald?”
    Seine zarte Geste hatte sie völlig entwaffnet. Cate fühlte sich in die Ecke gedrängt.
    “Bald”, wiederholte sie in unsicherem Ton und entzog ihm ihre Hand. Sie räusperte sich. “Was hast du für Pläne heute?”
    Andrew griff nach seinem Kaffeebecher und begann daran zu nippen. “Ich habe Jon versprochen, ihm bei den Partyvorbereitungen zu helfen. Gartenmöbel aufbauen und so etwas.”
    “Dann werde wir uns wohl dort treffen. Denn ich helfe Claire bei der Essensvorbereitung. Vielen Dank für den Kaffee”, sagte sie betont munter und schwang sich von dem hohen Küchenstuhl.
    “Ich bring dich zur Tür.”
    Cate wunderte sich, dass ihre Beine ihr nicht den Dienst versagten.
    Noch lange, nachdem sie gegangen war, stand Andrew an der Wohnungstür — Cates warmen, zarten Duft immer noch in seiner Nase … und in seinem Kopf.
    Unwillig versuchte er, das Gefühl der Verzauberung abzuschütteln. “Sei kein Narr, Andrew Whittaker”, mahnte er sich streng und machte sich auf den Weg ins Bad.
    Geriet ihr Leben langsam aus den Fugen? Jedenfalls fühlt es sich so an, dachte Cate und stieß ein ungläubiges Schnauben aus. Sie konnte sich ja nicht einmal daran erinnern, wie sie von Andrews Wohnung nach Hause gekommen war.
    Wie ein Roboter begann sie, ihre Einkäufe auszuladen und sie in die Speisekammer und den Kühlschrank einzusortieren. Ein brennendes Gefühl breitete sich in ihr aus, wenn sie an den starken, maskulinen Körper dachte, dessen Wärme sie eben verschmäht hatte.
    Andrew … Fühlte es sich so an, wenn man liebte …?
    Wenn ja, dann hatte es auf jeden Fall nichts mit den Gefühlen zu tun, die sie einmal Rick entgegengebracht hatte. Aber auch gar nichts.
    Sie zuckte zusammen, als ihr Handy klingelte und fühlte plötzlich wieder den Boden unter ihren Füßen.
    Der Anruf kam von einer ihrer Patientinnen, Jane Rossiter. Sie hatte vier kleine Kinder zu versorgen, und ihr Mann war häufig unterwegs zu Montagearbeiten.
    “Ich belästige Sie nur sehr ungern, Dr. Clifford”, sagte die ängstliche Stimme. “Aber Kirsty hatte eine

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