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Bianca Arztroman Band 0031

Bianca Arztroman Band 0031

Titel: Bianca Arztroman Band 0031 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abigail Gordon Maggie Kingsley Jennifer Taylor
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aufhörst”, sagte sie ihm ins Ohr. Zuerst bewegte Ethan sich fast überhaupt nicht, berührte sie nicht einmal. Sie fühlte, wie sich seine starken Muskeln in den Schultern anspannten. Dann, als sie langsam unter seinem Kuss ihre Lippen öffnete, als sie einen leisen Seufzer ausstieß, als er begann, ihren Kuss gefühlvoll zu erwidern, hörte sie aus tiefster Tiefe ein dunkles Stöhnen. Ethan nahm sie in die Arme und drückte sie fest an sich.
    Es gab jetzt kein Zögern, kein Zurückhalten mehr in seinen Küssen. Seine Lippen waren heiß und drängend. Sie gab sich ihm vollkommen hin. Sie wollte nichts als ihn berühren, streicheln, und ebenso verlangend wurden seine Liebkosungen.
    Als sie beide nackt waren, hielt Ethan plötzlich inne. Sie merkte, dass seine Hände zitterten. “Kate”, sagte er, “ich sehne mich so sehr nach dir … ich weiß nicht, ob ich langsam und behutsam genug für dich sein werde.”
    Sie sah in seine blauen Augen. “Nimm mich einfach und liebe mich”, sagte sie.
    Er nahm sie und liebte sie. Kein Zentimeter ihres Körpers entging seinen rastlosen Händen und Lippen, bis sie nicht mehr im Stande war zu denken, sondern nur noch fühlen wollte. “Ethan, bitte!”, drängte sie ihn keuchend. Sie musste ihn haben, sie brauchte ihn, sie konnte nicht länger auf diese letzte Steigerung warten. Und als er in sie eindrang, nahm er sie zu einem alle Grenzen niederreißenden, pulsierenden Höhepunkt mit. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und wusste, dass sie den Mann gefunden hatte, mit dem sie für den Rest ihres Lebens zusammen sein wollte.

8. KAPITEL
    “Ich denke”, meinte Ethan ein paar Tage später, “dass wir alle demnächst nach Malden zurückkehren sollten.”
    “Ja”, sagte Kate mit ein wenig kleinlauter Stimme, “vielleicht hast du Recht.”
    “Was ist los, meine Kate?” Ethan lächelte sie an und legte seinen Arm um ihre Taille. “Hast du Angst, dass ich dich nicht mehr liebe, wenn wir zu Hause sind, dass das alles für mich dann nur noch ein Urlaubsflirt gewesen ist?”
    “So etwas Ähnliches.” Kate fühlte sich ertappt und errötete leicht.
    “Kommt überhaupt nicht in Frage”, erklärte Ethan gut gelaunt, “du hast mich jetzt am Hals, komme, was da wolle.” Er küsste sie, erst nur flüchtig, gleich darauf aber umso leidenschaftlicher.
    “Ethan, nicht jetzt”, wehrte Kate atemlos ab, wobei sie verzweifelt versuchte, sich aus seiner Umarmung zu befreien, da er schon dabei war, den Verschluss ihres BHs zu öffnen. “Was ist, wenn Rhona hereinkommt, oder Jodie?”
    Ethan fluchte leise und ließ von ihr ab. “Kate, weißt du eigentlich, dass es schon drei lange Tag und drei noch viel längere Nächte her ist, seit wir miteinander geschlafen haben?”
    “Ja, aber du weißt doch …”
    “Ich sage dir eines: Ich möchte mit offenen Karten spielen. Ich möchte allen hier ganz klar sagen, was los ist. Ich habe diese ganze Heimlichtuerei satt. Dass wir, wenn andere dabei sind, ‘Sie’ zueinander sagen und uns heimlich auf dem Flur küssen. Ich fühle mich dauernd irgendwie schuldbewusst und weiß noch nicht einmal, wieso eigentlich. Kate, ich möchte nicht bloß ein schönes Erlebnis mit dir, und der Rest sind dann Erinnerungen. Ich möchte, dass wir immer zusammenbleiben. Ich möchte dich heiraten.”
    “Das möchte ich auch, Ethan, aber was wird Jodie sagen …”
    “Ach, Jodie freut sich doch bestimmt wie eine Schneekönigin. Du weißt doch, wie gern sie dich hat.”
    “Ja, sie mag mich als ihre Krankenpflegerin”, korrigierte Kate. “Aber hier geht es um eine ganz andere Art von Beziehung. Ich wäre plötzlich ihre Stiefmutter.”
    “Und sie wird dich als Stiefmutter anbeten, genauso wie ich dich als meine Frau anbeten werde.”
    Kate warf ihm einen Blick zu, der voller Zweifel war. Jodie war kürzlich ja selbst darauf verfallen, sie mit jemandem in Verbindung zu bringen, und hatte diese Verbindung sogar gut geheißen. Aber das war bezeichnenderweise nicht Ethan gewesen, sondern einer, der mit der Familie nichts zu tun hatte, nämlich Gunther.
    “Irgendwann müssen wir ja doch mit Sprache heraus”, argumentierte Ethan weiter.
    “Ja”, gestand Kate ein. “Vielleicht in ein paar Wochen …”
    “Wochen??!”, fiel Ethan ihr ins Wort. “Ich dachte an ein paar Tage.”
    “Das geht nicht”, stellte Kate entschieden fest. “Wir müssen Jodie langsam an den Gedanken gewöhnen, dass wir zusammen sind. Wenn wir zurück in Malden sind und ein paar

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