Bianca exklusiv 0177
und Takt. Nun gut, sie würde es offen lassen, ob sie mit Frankie geschlafen hatte oder nicht.
Becky fühlte sich ein klitzekleines bisschen gemein, weil sie Clark nicht die Wahrheit eingestand. Aber da sie sich in ihrem Leben so selten gemein fühlte, wollte sie es voll auskosten.
„Was vergangen ist, ist vergangen“, bemerkte Clark betont kühl und mit einem gleichmütigen Schulterzucken – beides deutlich aufgesetzt.
„Ich kenne keine der Frauen, die du gehabt hast, Clark“, sagte Becky ganz unschuldig und zog dabei eine Schnute wie ein schmollendes Kind. „Wie kann ich also wissen, ob sie für dich auch Vergangenheit sind?“ Sie legte die Hand leicht auf das blütenweiße Hemd und spürte unter der Handfläche die Muskeln seines Oberkörpers.
„Du weißt genau, was ich wissen möchte, Becky. Deine Bemerkung über die Frauen in meiner Vergangenheit waren also unnötig.“ Clark schüttelte unwillig den Kopf, aber er bewegte sich nicht von ihr weg.
Sie musste überlegt handeln, wenn sie die Hoffnung, diesen Mann zu heiraten, nicht aufgeben wollte. Sie beugte den Kopf zurück, sah ihn lockend an und befeuchtete mit der Zungenspitze die Lippen. Die Frau in ihr wusste, dass diese verführerische Masche bei Männern immer ankam. Dann zuckte sie übertrieben mit den Schultern. „Du weißt, wie es zwischen einem Mann und einer Frau ist …“
„Oh, ja, ich weiß das.“ Clark beugte den Kopf und legte die Arme um Becky. Dann mit einer plötzlichen Bewegung, die Becky heftig erregte, zog er sie an sich. „Die Frage ist, weißt du es?“
„Erzähl mir nur nicht, du gehörst zu den altmodischen Männern, die von einer Frau erwarten, dass sie unberührt bleibt, bis sie …“
„Hör auf!“, warnte Clark. Es klang fordernd, aber nicht unfreundlich. „Wenn du es wissen willst, sag ich es dir. Nein, ich glaube nicht, dass eine Frau unter allen Umständen unberührt in die Ehe gehen soll, es sei denn sie selbst möchte es aus ganz freien Stücken. Doch ich glaube, ich brauche dir das nicht zu erzählen. Du weißt es bereits.“
„Ich … ich hab’s vermutet.“ Becky schloss die Augen und gab sich für einen Moment einem noch nie gekannten sinnlichen Verlangen hin. Von den weichen Knien bis zu den vollen Brüsten fühlte sie jeden Zentimeter von Clarks harten Körper. Jeden Zentimeter.
Sie wurde rot, aber sie presste sich mit den Hüften gegen den Beweis seines Verlangens. Wie leicht würde es sein, sich Clark hinzugeben, dachte sie, wie wunderbar.
Er strich ihr über den Kopf, bis zu ihrem Zopf herunter. „Eine Frau hat das Recht, so viel über erotisches Vergnügen und sexuelle Befriedigung zu lernen wie ein Mann.“
„Und lass mich raten … Du bist der Leiter der Schule, der willige Teilnehmerinnen in dieser Kunst unterrichtet.“ Es klang spöttisch.
„Eigentlich ist es mehr ein Hobby für mich“, erwiderte Clark.
Eine weltgewandtere Frau als Becky hätte gelacht. Sie konnte es nicht. Sie lächelte dünn und wollte von ihm zurücktreten.
Clark legte schnell die Hände um ihre Wangen. So zwang er sie, ihn anzusehen. Er schaute ihr tief in die Augen. „Zumindest ist es bis jetzt ein Hobby gewesen.“
Ihre Augen leuchteten hoffnungsvoll auf. „Und was ist es ab jetzt?“
„Jetzt überlege ich mir, ob ich mir nicht ein anderes Hobby zulegen soll. Ich möchte mich spezialisieren.“
„Worin?“
Sein Kuss war die Antwort. Ein fordernder Kuss, doch nicht rücksichtslos. Ein Kuss, der sein Verlangen ausdrückte, das über das rein körperliche Begehren hinausging. Er legte die Arme um Becky und drückte sie so fest an sich, als ob er sie nie wieder loslassen wollte.
Becky ging auf die Zehenspitzen. Anfangs tat sie es instinktiv, dann bewusst, um das sinnliche Vergnügen ganz auszukosten, das sein harter Körper so eng an ihrem ihr bereitete.
Clark legte die Hand in ihren Nacken, um den Kuss zu vertiefen. Becky wehrte sich nicht. Wie auch? Sie wollte es und wollte noch mehr. Ihr Körper schmerzte vor Verlangen nach Clark. Noch nie zuvor hatte sie etwas so Sinnliches erfahren.
Mit der Zungenspitze fuhr er über ihre Lippen, und Becky öffnete sie ihm willig. Mit den Fingern tastete er unter ihr Shirt hinauf zu ihrem BH, öffnete ihn und liebkoste die nackten Brüste so zärtlich, dass es Becky fast ehrfurchtsvoll vorkam. Sie schmiegte sich in seine Liebkosung, um sie noch mehr zu genießen.
Clark stöhnte und bedeckte ihr Gesicht mit vielen kleinen Küssen. „Ich will dich,
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