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BIANCA EXKLUSIV Band 0173

BIANCA EXKLUSIV Band 0173

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0173 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JEAN BRASHEAR PATRICIA KAY MARIE FERRARELLA
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will herausfinden, wie sie über die Stockwells denkt.“
    „Na ja, ich nehme an, du weißt, was du tust. Oder nicht tust“, fügte sie lachend hinzu.
    Schmunzelnd beendete er das Gespräch.
    Danach rief er zwei alte Freunde an und erklärte ihnen, was er von ihnen wollte. Die beiden erklärten sich dazu bereit. Er dankte ihnen und schrieb ihre Namen und Telefonnummern für Beth auf. Er war nicht sicher, ob sie sich nach ihm erkundigen würde, aber Jack war stets gern auf alles vorbereitet.
    Er suchte sich eine Telefonzelle und schlug im Branchenbuch die Nummer eines Händlers für Klempnerbedarf nach. Während er mit ihm sprach, wurde ihm klar, dass er die Benebelungsanlage unmöglich allein reparieren konnte. Der Händler empfahl ihm einen Handwerker, der „kein Vermögen“ kosten würde. Jack notierte sich die Nummer.
    Dann fuhr er zum Supermarkt und kaufte alles ein, was auf Beths Liste stand, sowie ein paar andere Artikel. Am liebsten hätte er die Einkäufe selbst bezahlt, aber er war sicher, dass Beth das nicht zulassen würde. Gäbe es doch nur einen Weg, ihr zu helfen, ohne dass sie den Schmuck ihrer Großmutter zu Geld machen musste!
    Erst nachdem er die Lebensmittel eingeladen hatte und unterwegs zur Farm war, kam ihm eine Idee, die vielleicht funktionieren würde. Wie ärgerlich! Hätte er nicht so viele verderbliche Sachen im Pick-up gehabt, hätte er nach Tyler zurückfahren können, um den Einfall sofort in die Tat umzusetzen.
    Aber vielleicht war es besser, eine Nacht darüber zu schlafen. Möglicherweise fiel ihm noch etwas Besseres ein. Jack lächelte. So oder so, er würde ihr helfen, das stand fest.

    Beth saß auf dem Bett und betrachtete den Schmuck, der ausgebreitet auf dem Quilt lag, den ihre Großmutter ihr zur Hochzeit geschenkt hatte. Sie hob jedes Stück auf und versuchte zu entscheiden, welches sie behalten wollte und welches sie verkaufen konnte.
    Es war schwer. Im Grunde wollte sie sich von keinem einzigen trennen. Jedes Stück bedeutete ihr etwas. Liebevoll strich sie über eine wunderhübsche elfenbeinerne Kamee, die ihre Großmutter immer an einem schwarzen Seidenband getragen hatte. Sie hatte Beth erzählt, dass sie den Schmuck zu ihrem sechzehnten Geburtstag von ihren Eltern bekommen hatte. Und dann war da die Granatbrosche, die ihr Großvater seiner Frau zur Hochzeit geschenkt und die Grandma Lillian voller Stolz immer zur Kirche getragen hatte.
    Beth wusste, dass das zweireihige Perlenhalsband mit dem Brillantverschluss, das von ihrer Urgroßmutter stammte, vermutlich den besten Preis erzielen würde. Aber sie brachte es nicht übers Herz, es wegzugeben. Es war so schön, und sie hatte sich immer ausgemalt, wie Amy es an ihrem Hochzeitstag tragen würde.
    Seufzend tastete sie über die filigranen goldenen Ohrhänger mit Amethysten, die einst Großtante Lizbeth, Lillians Schwester, gehört hatten. Und dann fiel ihr Blick auf den Saphirring, der aus der Familie ihres Großvaters kam und den er ihrer Großmutter zur Verlobung geschenkt hatte.
    Wie konnte sie auch nur ein einziges Stück verkaufen?
    Mit einem Kloß im Hals traf Beth ihre Entscheidung. Sie würde das Perlencollier und den Saphirring behalten. Es würde wehtun, die anderen Stücke zu verkaufen, aber ihr blieb keine andere Wahl.

    Als Jack erwachte, stieg ihm der herrliche Duft von frisch gebrühtem Kaffee und gebratenem Speck in die Nase. Er hatte besser geschlafen, als er erwartet hatte. Während die Morgenröte den Himmel langsam erhellte, stellte er erstaunt fest, wie ausgeruht er sich fühlte. Die Liege war bequem, eine Brise hatte auf der Veranda für eine angenehme Kühle gesorgt, und die einzigen Geräusche, die er gehört hatte, waren die der Natur gewesen. Kein Auto, keine Sirene, keine Musik hatte die friedliche Stille zerrissen.
    Er stand auf, streckte sich und tat, was er jeden Morgen tat. Egal, wo er war. Fünfzig Liegestütze und fünfzig Sit-ups. Außerdem versuchte er, mindestens drei Mal pro Woche jeweils fünf Meilen zu laufen, aber darauf würde er hier wohl verzichten müssen.
    Danach schlenderte er in die Scheune, um zu duschen. Beth hatte ihm einige Handtücher hingelegt. Er rasierte sich und zog saubere Jeans sowie ein T-Shirt an. Obwohl Samstag war und Beth Hausarbeit erledigen und mögliche Kunden bedienen wollte, hatte Jack vor, wieder in die Gewächshäuser zu gehen. Er hoffte, im Laufe des Tages mit dem Sortieren und Umtopfen fertig zu werden. Dann könnte er sich am Montag vielleicht

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