BIANCA EXKLUSIV Band 0174
ihn, liebkoste und erregte ihn noch mehr. Sie umschlangen einander und lösten sich wieder, lachten und stöhnten abwechselnd, bis er sie einfach hochhob und zum Bett trug. Dani ließ ihn nicht los, sodass sie schließlich beide hinsanken und sein Gewicht sie in die Matratze drückte.
Wieder strich er über ihre Brüste, saugte daran und schmiegte sich an sie.
Aber plötzlich tauchte der Kater auf, und als Colby ihn mit dem Fuß verscheuchen wollte, wurde er von dessen scharfen Krallen verletzt.
Dani stand auf, ging ins Bad und holte einen nassen Waschlappen. Sie wedelte damit drohend vor dem Kater hin und her. „Siehst du, was du gemacht hast?“, schimpfte sie und tupfte die blutigen Kratzer ab. „Mein Armer, soll ich dich gesundküssen?“
„Oh, ja, gern!“, sagte Colby genüsslich.
Sie hob sein Fußgelenk und küsste es sanft, ging immer höher und setzte eine Spur Küsse auf das Innere seines Schenkels. Ein flüchtiger Blick sagte ihr, dass er inzwischen wieder bereit war.
Colby wagte kaum zu atmen, auf seiner Oberlippe glänzte es feucht. „Ich glaube nicht, dass die Kratzwunden so weit hoch gehen.“
Dani lächelte und fuhr mit ihrer Erkundungstour fort. „Ich bin nur gründlich.“
„Köstlich gründlich“, stöhnte er, als ihr Haar seine Erregung berührte.
Dani fuhr mit der Wange an seinem Schenkel entlang. Das, was sie da so männlich vor sich sah, bot einen wunderbaren Anblick, fand sie. Sie berührte ihn, küsste ihn und massierte ihn, bis sich beider Lust zu einer Art loderndem Feuer gesteigert hatte.
Ein dumpfes Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Colby zog Dani auf sich, umfing ihre Brust, rieb die Spitzen zwischen Daumen und Zeigefinger und flüsterte: „Ich weiß jetzt, dass ich es mit mehr als einer Wildkatze zu tun habe.“
Dani wollte etwas darauf erwidern, aber das Gefühl, das Colby mit seinen Fingern hervorrief, überschwemmte sie auf eine Weise, die sie bisher noch nicht erlebt hatte. Und bei jedem weiteren Streicheln wurde es intensiver …
Unwillkürlich gab sie kleine Laute von sich, ihr Atem wurde immer heftiger, ihr gesamter Körper vibrierte.
Diese köstliche Folter ließ erst nach, als Colby ihre Brust losließ. Er hob ihre Hand und schaute auf den schmalen goldenen Ring, der Dani weit mehr bedeutete, als sie es je zugegeben hätte. Er küsste ihn, als wolle er das segnen, was er symbolisierte.
Die Geste rührte Dani.
Colby schaute sie liebevoll an und küsste sie so innig, dass Dani dachte, sie müsste vergehen.
Einen Augenblick später hatte er ihr das Nachthemd abgestreift und sie ins Laken gedrückt. Er kniete zwischen ihren Schenkeln und flüsterte Zärtliches. Er legte sich ihre Beine auf die Schultern, fuhr mit den Händen unter ihren Po und hob ihren Leib an. „Wundervoll“, murmelte er und barg das Gesicht im Nest der weichen Locken.
Gern hätte er mehr gesagt, ihr beschrieben, was er empfand, aber er konnte es nicht ausdrücken. Es war so einzigartig, so intensiv, dass es ihm Angst machte. Worte hätten nicht ausgereicht, Danis Schönheit zu beschreiben, ihre Augen, die cremig zarte Haut und die lockige Mähne, die sich auf dem Kissen ausbreitete. Ihm war, als habe er ein unverdientes großes Geschenk erhalten.
Statt mit Worten versuchte er ihr mit Blicken und Berührungen zu zeigen, was er fühlte, und als das Verlangen überhandnahm, drang er in sie ein und bewies ihr so seine unendliche Liebe.
Am nächsten Tag schien Colby ein Fremder aus dem dampfbeschlagenen Spiegel entgegenzusehen. In seinem Blick lag Wärme, sein Mund wirkte weicher.
Von hinten schlangen sich liebevolle Arme um ihn. „Guten Morgen“, sagte Dani und gab ihm einen Kuss auf den Rücken. „Was ist, wieso schaust du dich so kritisch an?“
„Hm, ich dachte gerade, dass du mein Grübchen im Kinn nicht magst, das muss ich mir dann wohl wegoperieren lassen.“
„Dein Grübchen? Kirk Douglas hat auch eins, Cary Grant hatte es ebenfalls. Das ist doch ausgesprochen sexy!“
„Hm, sexy ist gut“, murmelte Colby.
„O ja, das finde ich auch. Am liebsten würde ich es dir gleich beweisen, aber leider ist heute ein Wochentag, und du bist schon dreieinhalb Minuten hinter deinem Zeitplan.“
„Bin ich das?“ Colby nahm sie auf die Arme. „Weißt du was? Es ist mir völlig egal.“ Damit trug er sie zum Bett und bewies es ihr.
„Guten Morgen, Jo-Jo, schöner Tag heute, nicht?“ Colby legte seiner Assistentin eine Rose auf den Schreibtisch und bemerkte gar nicht, wie
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