BIANCA EXKLUSIV Band 0180
Spiel nur ihretwegen so lange ausdehnte. Aber er sollte wissen, dass es ihr überhaupt nicht wichtig war.
Ihre Hände erkundeten seinen Oberkörper und glitten dann hinunter zu seiner pulsierenden Männlichkeit. Sie fielen beide rücklings auf die Matratze, als er sie sanft nach hinten biegen wollte. Jakes Küsse wurden intimer, inniger, nasser, und sie waren schier unersättlich.
Mit dem Daumen rieb er über ihre Knospen, und er sog an ihnen, bis sie vor Lust aufschrie. „Jake, ich will dich!“
Seine Lippen glitten tiefer und tiefer, bis sie ihre Beine erregt spreizte. Sie war wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch und konnte sich kaum noch beherrschen. Seine Zunge erkundete ihre Oberschenkel und ihre intimste Stelle, und obwohl sie das Gefühl hatte, in tausend Teile zu zerspringen, wusste sie genau, dass das Ende noch lange nicht erreicht war. Seine Hände glitten unter ihren Po und hoben sie hoch. Aufreizend umspielte seine Zunge ihre Schwellung, bis sie es nicht mehr aushielt und laut aufschrie. Es blieb ihr kaum Zeit, die Explosion auszukosten, weil er sich schon über sie gebeugt hatte, sich mit den Ellbogen abstützte und in sie eindrang. Er nahm sie mit auf seine Reise … in das Reich seiner Träume.
Sie umschlang ihn mit ihren Schenkeln und nahm ihn tiefer in sich auf. Er stöhnte auf, und als ihre Muskeln sich anspannten, hielt er einen Moment inne. „Ich will es langsam haben“, flüsterte er heiser.
Genau wie sie. Weil sie nicht wusste, was im nächsten Moment mit ihnen passieren würde. Wann sie sich wieder lieben würden. Bereute Jake, dass sie einander so nahe gekommen waren? Oder merkte er, dass es ihn nach mehr verlangte?
Tori wollte nur eines. Jake berühren. Seinen Körper, sein Herz. Seine Seele. Ihre Hände strichen über seine Schultern und fuhren dann am Haaransatz seines Nackens entlang. „Ich verliere die Schlacht, wenn du nicht sofort damit aufhörst.“
„Aber wir gewinnen den Krieg“, murmelte sie.
„Weiter, Tori“, drängelte er. „Weiter. Wir stehen das gemeinsam durch.“
Sie machte weiter. Mit Jake, mit ihren Träumen und mit der Hoffnung, dass ihr Leben so verlief, wie sie es sich ausgemalt hatte. Seine Bewegungen waren fest und zurückhaltend, bis sie an seinem Ohrläppchen knabberte.
„Tori“, protestierte er leise und stieß härter und tiefer in sie hinein.
Tori ließ ihn keine Sekunde aus den Augen, obwohl sie sich selbst in seiner Lust hätte verlieren können. Aber sie wollte ihm unbedingt in die Augen sehen, weil sie wissen wollte, ob sie ihm wirklich nicht mehr bedeutete als ein flüchtiger Moment der Ekstase. Noch nie hatten Jakes schwarze Augen so geglitzert.
Seine schön geschwungenen Lippen öffneten sich, als er tief einatmete. „Komm mit mir, Tori“, wisperte er.
Ihr Rhythmus war so alt wie die Berge, und ihre Lust erklomm die höchsten Gipfel. Sie übergab sich dem majestätischen Gefühl, das ihr durch den Körper rieselte und in jeden Winkel ausstrahlte. „Jetzt!“, schrie Jake, und sie katapultierte sich mit ihm in einen Traum von Lust, an den sie sich ihr Leben lang erinnern würde.
Jake und sie hatten sich unzählige Male geliebt. Aber noch nie war es so wundervoll und so außergewöhnlich gewesen.
Sie genoss die Schwere seines Körpers, als Jake sich auf sie fallen ließ, und sie liebte es, wenn sein Atem in ihren Nacken blies.
Als sie wieder einigermaßen normal atmeten, rollte Jake sich auf die Seite, schaute sie an und schob ihr eine Haarsträhne von der Wange. Sie hoffte inständig, dass er ihr erklären würde, was er für sie empfand. Dass er ihr mit seinen Worten offenbarte, was sie in seinem Blick gelesen hatte.
Vergeblich. Der Graben zwischen ihnen war also immer noch unüberwindbar. Sie setzte alles daran, den Grund herauszufinden.
„Jake, was ist in Albuquerque geschehen? Bitte erzähl es mir.“
Er schwieg so lange, dass Tori nicht wusste, was sie davon halten sollte. Langsam schob er seine Finger zwischen ihre und löste sie dann wieder. „Ich genehmige mir einen Bourbon“, meinte er bedächtig. „Soll ich dir auch ein Glas einschenken? Du findest mich im Wohnzimmer.“
Jake stand auf, streifte sich seine Jeans über und verließ das Schlafzimmer. Kurze Zeit später setzte er sich mit einem Bourbon ins Wohnzimmer, wo Tori bereits auf ihn wartete. Der Knopf seiner Jeans war immer noch nicht zugeknöpft, und das Hemd hatte er gar nicht erst angezogen. Er trank einen Schluck und stellte das Glas ab.
„Marions
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