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BIANCA EXKLUSIV Band 0180

BIANCA EXKLUSIV Band 0180

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0180 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PAMELA BROWNING CELESTE HAMILTON KAREN ROSE SMITH
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er auf die blödsinnige Idee gekommen, dass es das Beste für sie und Andy war, Santa Fe zu verlassen? Weil er geglaubt hatte, dass er ihr niemals wehtun würde, wenn er fortging. Dass er sich dann niemals gefangen fühlen würde. Endlich hatte er begriffen, dass die Liebe zu Tori und Andy ihn befreite.
    Ich muss es ihr so schnell wie möglich sagen, schoss es ihm durch den Kopf. Wir müssen hier raus. Sofort.
    Langsam näherte er sich dem Alarmknopf unter dem Tresen. Als sie ihm einen flehenden Blick zuwarf, wusste er, dass er sein Leben für sie geben würde. Inständig hoffte er, dass es nicht so weit kommen würde.

14. KAPITEL
    „Bleib, wo du bist!“, befahl der Verbrecher. Die Panik stand ihm in den Augen.
    Andy begann lauthals zu schreien.
    „Tut mir leid“, entschuldigte sich Jake. „Ich mache mir Sorgen um das Baby. Vielleicht erlauben Sie meiner Frau, es auf den Arm zu nehmen.“
    Wenn Tori zur Wiege gehen durfte, konnte sie auf den Alarmknopf treten. Der Kerl wusste schließlich nicht, wo genau der Knopf sich befand. Oder dass er auf dem Fußboden angebracht war.
    Andy schrie lauter. „Okay. Sie dürfen ihn nehmen. Aber wagen Sie sich ja nicht in die Nähe der Kasse.“
    Tori nickte und ging zur Wiege.
    „Was wollen Sie, Mr. …?“, fragte Jake so beiläufig wie möglich.
    „Mein Name geht dich nichts an“, herrschte ihn der Kerl an. „Ich will so viele Bilder und Plastiken wie möglich. Los, bring den Kram zu meinem Wagen. Muss massenhaft von dem Zeug hier rumliegen. Morgen ist die Vernissage von Renée Ludwig.“ Er schaute auf seine Uhr. „In einer Stunde bin ich mit meinem Interessenten verabredet.“
    Jake hatte den Wagen nicht bemerkt. Der Mann musste ihn hinter der Galerie geparkt haben. Aus dem Augenwinkel sah er, dass Toris Fuß kaum merklich zum Tresen geschwungen war, bevor sie Andy aus seinem Bettchen hob.
    „Warum verraten Sie mir nicht Ihren Namen?“, schlug Jake freundlich vor. „Es ist leichter, sich zu unterhalten. Ich heiße Jake. Das ist Tori, meine Frau.“
    „Ich habe keine Lust, mich mit dir zu unterhalten. Lad die Ware in meinen Wagen! Schließlich will ich hier nicht Wurzeln schlagen.“
    Das Telefon klingelte. Der Kerl richtete seine Waffe auf Tori und Andy. „Finger weg!“, schrie er.
    „Wenn sie nicht rangeht, klingelt es weiter“, wandte Jake ein.
    „Außerdem erwarte ich einen Anruf“, fügte Tori hinzu. „Ein Kunde, der wissen will, ob seine Bestellung versandfertig ist. Ich kann ihm erzählen, dass ich es erst morgen schaffe.“
    Das Telefon schrillte immer noch.
    „Okay“, gab der Verbrecher nach und deutete mit der Waffe auf Tori. „Los, geh ran.“
    Jake war stolz, als Tori mit dem vermeintlichen Kunden sprach und so tat, als würde sie ihn kennen. Er merkte bei jedem Satz, dass sie auf Fragen der Einsatzzentrale antwortete.
    „Ich versichere Ihnen, Ihre Bestellung morgen fertig verpackt zu haben“, sagte sie zum Schluss und legte auf.
    „Großartig“, kommentierte der Kerl, „und jetzt schaff das Zeug in meinen Wagen.“ Sein Blick schweifte zwischen Jake und Tori hin und her. „Aber wie soll ich euch beide unter Kontrolle behalten?“ Kurz entschlossen stürzte er auf Tori zu. „Her mit dem Schreihals.“
    Innerlich schrie Jake auf. Als der Verbrecher mit der Waffe auf Andy zeigte, blieb Tori keine Wahl.
    „Bitte tun Sie ihm nicht weh“, flüsterte sie und gab dem Mann das Kind.
    „Nein, ich werde ihm nicht wehtun. Solange ihr zwei brav seid.“
    Andy schrie aus Leibeskräften.
    „Überlegen Sie doch mal“, schlug Jake vor und zog die Aufmerksamkeit des Mannes auf sich. „Es ist besser, wenn meine Frau das Baby hält. Ich trage die Bilder zu Ihrem Wagen.“
    Das Geschrei machte den Mann sichtlich nervös.
    „Okay. Aber ich behalte deine Frau und das Kind im Blick. Eine falsche Bewegung und …“
    „Ich garantiere Ihnen, dass niemand eine falsche Bewegung macht“, versicherte Jake ruhig. „Und jetzt geben Sie mir Ihre Anweisungen. Ich werde sie Wort für Wort befolgen.“
    Jake hatte gerade das letzte Ölbild ins Auto verfrachtet, als das Telefon wieder klingelte. „Diesmal geht niemand ran“, kommandierte der Verbrecher. Nach dem zwanzigsten Klingeln war endlich Ruhe.
    Das muss die Einsatzleitung gewesen sein, überlegte Jake und fragte sich, ob Phil Trujillo ihn wohl über das Handy hören konnte.
    Plötzlich drang eine männliche Stimme über Lautsprecher in die Galerie. „Sie sind umzingelt. Verschränken Sie die Hände

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