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BIANCA EXKLUSIV Band 0181

BIANCA EXKLUSIV Band 0181

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0181 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CRYSTAL GREEN SUSANNE MCCARTHY ROBYN DONALD
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nachgab.
    Schnell erlag Paige dem Ansturm ihrer Gefühle. Sie legte Marc die Hände um den Nacken, drängte sich ihm entgegen und überließ sich ihren Empfindungen. Sein Geschmack, sein Geruch, die Hitze, die von ihm ausging, und seine männliche Ausstrahlung nahmen ihre Sinne gefangen. Hilflos erwiderte sie seine Küsse, schmiegte sich an ihn und erbebte unter seinen Zärtlichkeiten.
    Als Marc seine Hände um ihre Brüste legte, überlief sie ein Schauer. Dann streichelte er mit den Daumen ihre Brustknospen, und sie erbebte erneut. Sie erlebte ganz neue, ungewohnte Gefühle und Empfindungen. Und sie war froh, dass sie gewartet hatte, bis sie Marc liebte, ehe sie sich dem Abenteuer der Liebe stellte.
    Sie kannte keine erotischen Tricks oder Techniken, und er wollte ihre Liebe nicht. Aber sie konnte ihm die ehrlichen, ungekünstelten Reaktionen ihres Körpers und ihres Herzens bieten. Doch da er nicht ahnte, dass sie noch Jungfrau war, wusste er ihr Geschenk vielleicht nicht zu schätzen. Bei diesem Gedanken wurde sie verlegen und verspannte sich.
    „Paige. Sieh mich an!“
    Die Art, wie er ihren Namen ausgesprochen hatte, und sein zärtlicher Kuss gaben ihr das Gefühl, als würde er ihre Angst verstehen.
    Sie hob den Kopf und sah ihn an. Er lächelte, dann küsste er sie auf die Wange, das Kinn, den Hals und die Schulter, eine lange Kette von Küssen, und sie spürte die heiße Spur, die seine Lippen hinterließen.
    Irgendwann gaben ihr die Knie nach. Mit einem triumphierenden Lachen hob Marc sie hoch. Verwundert, wie leicht es ihm fiel, sah sie ihm ins Gesicht.
    Doch nun erinnerte sie sich an Juliette und Lauren. Gab sie, Paige, jetzt nach, schloss sie sich all den anderen Frauen an, die Marc geliebt hatten, um zu entdecken, dass ihre Liebe ihm nicht reichte.
    Marc sah ihr an, was in ihr vorging, und verzog verächtlich das Gesicht. „Du willst also doch nicht.“ Kurzerhand setzte er sie ab und ließ sie los.
    Weil sie immer noch sehr unsicher auf den Beinen war, musste sie sich an seinem Arm festhalten, aber dann ging es wieder. Erleichtert trat sie einen Schritt zurück. „Ich halte nichts davon, kurzfristige Bedürfnisse zu befriedigen.“
    Er runzelte kritisch die Stirn.„Was willst du denn? Ein Versprechen, dass es für länger ist?“
    „Was weißt du schon von Versprechen?“, fragte sie zornig. „Juliette war dir nicht genug, und selbst jetzt, da Lauren Porter bereit ist, dir jeden Wunsch zu erfüllen, kannst du nicht treu sein.“
    Marc wurde blass. „Hat Juliette dir das erzählt?“
    „Wer denn sonst?“
    „Sie hat sich geirrt.“
    Paige sah ihn ungläubig an.
    „Lauren und ich sind gute, enge Freunde, aber wir haben keine romantische oder erotische Beziehung.“
    Seine Antwort löste einen wahren Tumult in ihr aus. Einerseits hätte sie ihm gern geglaubt, andererseits empfand sie Ekel und Ärger. „Warum hat Juliette dann gedacht, es wäre etwas zwischen euch?“
    „Weil ihr Vater genau wie meiner die Finger nicht von anderen Frauen lassen konnte. Anders als meine Mutter hat Juliettes Mutter die Geliebten ihres Mannes akzeptiert und in Kauf genommen. Juliette war daher mit einer praktischen Einstellung zu diesem Thema groß geworden. Sie konnte sich eine bloße Freundschaft zwischen Mann und Frau einfach nicht vorstellen. Ihrer Meinung nach musste es immer eine sexuelle Komponente geben.“
    Entsetzt, wie sehr sie sich wünschte, ihm zu glauben, schwieg Paige beharrlich.
    „Bis kurz vor Juliettes Tod hatte ich keine Ahnung, dass sie Lauren als Rivalin betrachtete. Dann erzählte ich ihr dasselbe, was ich dir jetzt sage. Ich halte meine Versprechen. Und ich war ihr treu.“
    Paige blieb stumm. Der Wunsch, ihm zu glauben, wurde immer stärker, aber sie wagte es nicht, ihm einfach nachzugeben.
    „Sieh mich an!“, forderte er.
    Sie schüttelte den Kopf, sodass ihr langes, dichtes Haar sich löste und ihr ins Gesicht fiel.
    „Ich kann es kaum glauben, Paige! Sonst bist du doch so eine Kämpfernatur! Ich hätte nicht gedacht, dass du ein Feigling bist.“
    Weniger seine Worte als vielmehr sein Tonfall drangen zu ihr durch. Er klang amüsiert. Und sehr zärtlich. Sie hob den Blick – und war verloren.
    „Ich begehre dich so sehr, Paige“, sagte er rau. „Ich will dich, aber nur, wenn du mir glaubst. Zumindest ehrlich sollten Liebende zueinander sein.“
    Kein Mann konnte mit einer solchen Überzeugung sprechen und dabei lügen!
    Ein Schauer des Begehrens überlief sie, und sie spürte,

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