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BIANCA EXKLUSIV Band 0181

BIANCA EXKLUSIV Band 0181

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0181 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CRYSTAL GREEN SUSANNE MCCARTHY ROBYN DONALD
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Unwillkürlich öffnete sie die Lippen, und ihr Atem beschleunigte sich.
    Marc lachte. „Überrascht dich das? Jeder Mann wäre überwältigt von so viel Schönheit.“
    Ehe sie antworten konnte, küsste er wieder ihren Hals, die zarten Schultern und streichelte ihre Brüste, bis beide Knospen so hart waren, dass sie es kaum noch aushielt.
    „Zieh mir das Hemd aus!“, forderte er rau.
    Mit bebenden Händen nestelte Paige an den Knöpfen. Als sie sie endlich aufbekam und Marc ohne Hemd vor ihr stand, ließ sie den Blick verlangend über ihn gleiten. „Du bist so kräftig“, staunte sie. Vorsichtig berührte sie ihn mit den Fingerspitzen.
    „Keine Sorge, ich werde dir nicht wehtun.“
    Sie wandte den Blick ab. „Ich weiß.“
    Also hatte er gemerkt, dass sie keine Erfahrung hatte. Fand er, dass sie sich linkisch und ungeschickt anstellte? Sollte sie erklären, dass es das erste Mal sein würde – und damit riskieren, dass er nicht weitermachte?
    Nein.
    „Woher weißt du das?“ Er drückte ihre Hand flach gegen seine Brust.
    Sein dichtes Haar kitzelte und erregte sie schon bei dieser leichten Berührung. „Schmerz ist etwas Barbarisches“, sagte sie leise. „Und du bist ein zivilisierter Mensch.“
    Er lachte laut auf. Paige sah ihn überrascht an.
    „In diesem Moment fühle ich mich sehr unzivilisiert“, erklärte er offen. „Beinahe primitiv. Aber ich werde dir nicht wehtun.“
    Marc beugte sich vor und nahm ihre harte, pochende Brustknospe zwischen die Lippen. Paige stand wie erstarrt da. Das Vergnügen, das sie empfand, war kaum noch zu ertragen. Als er den Kopf hob, hätte sie laut protestieren mögen.
    „Ja, du bist wunderschön. Und dabei so zart, fast zerbrechlich. Wie eine Blume. Und genau wie bei einer Blume verbirgt sich darunter sehr viel Stärke.“
    Dann hob er sie hoch und legte sie sanft aufs Bett. Anschließend zog er sich ganz aus. Paige beobachtete ihn und überlegte dabei, dass sein Begehren sicher etwas Flüchtiges war, auf das sie sich nicht verlassen durfte. Sie wusste, sie würde ihn immer lieben, aber die Hoffnung, ihm würde es ebenso gehen, schlug sie sich besser aus dem Kopf. Sie würden sich jetzt lieben und morgen Abschied voneinander nehmen. Marc begann, sie überall zu küssen. Er ließ keinen Zentimeter ihres Körpers aus, und schon nach kurzer Zeit konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ihre Aufmerksamkeit war gefesselt von den Empfindungen, die seine Lippen auslösten, wo immer er sie berührte.
    Irgendwann kreischte draußen eine Möwe und erinnerte daran, dass es noch eine andere Wirklichkeit gab als die mit diesem Mann.
    Paige war es egal.
    Inzwischen lag Marc neben ihr. Sie küsste ihn auf die Schulter und berührte dann die Stelle mit der Zungenspitze. Er schmeckte würzig und leicht nach Salz. Der Geschmack erregte sie beinahe ebenso sehr wie seine begehrlichen Blicke und das Stöhnen, das sich ihm unwillkürlich entrang.
    Marc begann sie zu streicheln. Wie vorher mit den Lippen erregte er nun ihre Sinne mit der langjährigen Erfahrung des geübten Liebhabers. Als er den Punkt erreichte, der ihr das höchste Vergnügen verschaffte, schloss sie die Augen und gab sich ganz ihren Empfindungen hin. Und dann begann er ernstlich, ihr zu demonstrieren, welcher Magie ein Mann und eine Frau gemeinsam fähig waren.
    Ihr Instinkt bestätigte sich. Marc war ein vollendeter Liebhaber. Offenbar kannte er ihren Körper besser als sie selbst. Er wusste genau, was er mit Lippen und Händen anstellen musste, damit sie sich vor beinahe schmerzhaftem Vergnügen hin und her wand und hilflos aufschluchzte vor reiner Lust. Immer wieder durchliefen sie heiße Schauer, bis sie glaubte, es nicht länger ertragen zu können.
    Als sie es irgendwann wirklich nicht mehr aushielt, flüsterte sie: „Bitte, Marc, ich kann nicht mehr … ich möchte …“
    Er verschloss ihr den Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss, und während sie ihn mindestens ebenso leidenschaftlich erwiderte, legte Marc sich auf sie und drang vorsichtig in sie ein. Ein scharfer Schmerz durchfuhr sie, und sie riss erstaunt die Augen auf. Wie benommen blickte sie Marc an. In seinem Gesicht las sie Erstaunen und dann – zu ihrer Überraschung – tiefe Befriedigung.
    „Es tut mir leid“, sagte er rau. „Das habe ich nicht gewusst.“
    „Es ist okay.“
    Er küsste sie noch einmal und sagte dicht an ihrem Ohr: „Versuch einfach, dich zu entspannen.“
    „Das kann ich nicht“, antwortete sie und umklammerte

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