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BIANCA EXKLUSIV Band 0181

BIANCA EXKLUSIV Band 0181

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0181 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CRYSTAL GREEN SUSANNE MCCARTHY ROBYN DONALD
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nackt … Wasser floss über seine Haut, umspielte seine Muskeln und ließ ihn noch verlockender und gefährlicher aussehen …
    Sollte sie tatsächlich mit ihm in diesem fast leeren Gebäude arbeiten, wenn ihr derartige Gedanken durch den Kopf gingen?
    „Wir sind so gut wie fertig“, fügte er hinzu.
    „Vielleicht könnten wir einen Ortswechsel vornehmen“, schlug sie vor. „Wir könnten heute in meinem Büro arbeiten.“
    Ihr Büro war nicht so abgeschlossen wie seines, sondern rundherum verglast und hatte freien Blick auf einen Vorraum und andere Büros. Vielleicht würde der ein oder andere Kollege aus ihrer Abteilung wie sie sonntags arbeiten. Dann würde sie sich nicht so ausgeliefert und allein fühlen mit Derek.
    „Gern“, stimmte er zu.
    Jetzt kam sie sich albern vor, weil sie übermäßig vorsichtig war. „Dann komme ich gegen elf wieder.“ Dadurch blieb ihr genug Zeit zum Joggen, für Yoga, eine Dusche und die Kirche. „Ich möchte dann aber so früh wie möglich wieder nach Hause, um mich auf den großen Tag morgen vorzubereiten.“
    „Einverstanden.“
    Ohne ihm noch einen Blick zuzuwerfen, verließ Christina hastig das Büro.
    Sierra folgte ihr. „Wozu die Eile?“, fragte sie im Aufzug.
    „Ich habe noch viel zu tun.“ Das klang einleuchtend. Außerdem konnte Christina vor Sierra nicht eingestehen, dass sie jetzt eine kalte Dusche brauchte. Und zwar dringend. Derek im Sportdress … Muskeln … Schweiß … Sie schluckte hart und riss sich zusammen. Nein, sie würde sich daran halten und ein Jahr lang keinen Mann an sich heranlassen. Und wenn es sie alle Kraft kostete, die sie hatte.
    Der Sonnenuntergang tauchte Christinas Büro in leuchtendes Orange und Rot. Derek beobachtete vom Sofa aus das Farbenspiel auf ihrem Haar. Die dunklen Strähnen erinnerten ihn an tropischen Regen.
    In seiner Jugend hatte er in Südkorea etwas Ähnliches gesehen. Eines Abends hatte Sir ihn verprügelt, weil er auf den gespülten Tellern noch einen Fleck gefunden hatte. Derek war in den Regen hinausgelaufen und hatte sich in der dunkelsten Ecke der Militärbasis verkrochen, auf der sein Vater kommandierte. Dort hatte er gekauert und zugesehen, wie der Regen in funkelnden Schnüren fiel und sofort von der Erde aufgesogen wurde.
    Nur schade, dass Sir nicht auf die gleiche Weise einfach verschwinden kann, hatte er damals gedacht.
    Da er noch zu jung gewesen war, um alleine zu leben, war er auch nach dieser Tracht Prügel wieder nach Hause gegangen. Das hatte er stets getan – bis er den Marines beigetreten war.
    Schlaue Entscheidung. Er hatte sich für die Marines entschieden, weil Sir in der Army war. Derek hatte gewusst, wie sehr er damit seinen alten Herrn ärgerte. Sir hatte die Marines verachtet und sie Kanonenfutter und Flaschenköpfe geschimpft. Für ihn waren die wahren Helden des Militärs bei der Army.
    Derek hatte seinen Dad mit dem größten Vergnügen geärgert. Erst später stellte er fest, wie ähnlich er Sir bereits geworden war.
    Danach hatte er sich bemüht, eine eigene Persönlichkeit aufzubauen. Herauszufinden, wer er wirklich war. Er begann mit der Arbeit für Patrick, und er war von einer Frau zur anderen geflattert. So bewies er, dass er sich nicht an Sirs eiserne Regeln hielt, die vor allem um eins kreisten: Enthaltsamkeit. Und nochmals Enthaltsamkeit.
    Derek verbannte die Gedanken an seinen Vater und konzentrierte sich wieder auf die Arbeit. Bald darauf waren er und Christina endlich mit den Vorbereitungen fertig. Nun mussten sie nur noch den Konferenzraum für morgen früh vorbereiten.
    Christina stellte sich neben den Bildschirm, während Derek einen Zuschauer mimte. Morgen würde er sich weitgehend zurückhalten, alles seiner Mitarbeiterin überlassen und lediglich statistische Zahlen beisteuern.
    Christina startete das Präsentationsprogramm, und er lehnte sich zurück, um die Vorführung zu genießen und sich notfalls Notizen zu machen.
    Für eine Frau, die sich anfangs kühl und zurückhaltend gegeben hatte, besaß sie ein beeindruckendes Auftreten. Sogar in Shorts und blauer Bluse wirkte Christina Mendoza durch und durch professionell.
    Sie strahlte aber noch mehr aus – eine Anmut und eine Eleganz, die den meisten Frauen fehlte. Derek konnte kaum den Blick von ihr wenden.
    Die Präsentation lief ohne das geringste Problem ab.
    „Nun?“, fragte Christina strahlend.
    „Ich habe mir ein paar Notizen gemacht.“
    „Was war nicht perfekt?“, fragte sie erstaunt.
    Er warf den

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