BIANCA EXKLUSIV Band 0193
streiften ihren Bauch, seine Fingerspitzen glitten durch den Flaum zwischen ihren Schenkeln. Dann drangen sie tiefer.
Sie erschauerte heftig, und er gab einen zufriedenen Laut von sich. Er rollte sich erneut herum und drückte sie mit seinem Gewicht in die Matratze. Sein Schenkel lag schwer auf ihren, und seine Hand war das Sanfteste, was sie je erlebt hatte.
Sie schlang die Arme um ihn und rieb sich unwillkürlich an seiner Hand.
„Ich will alles, Hadley. Gib mir alles“, drängte er.
Sie schrie auf und erschauerte heftig.
Er küsste ihre Lippen, und das Entzücken ging weiter und weiter. Und als die Schauer schließlich verebbten, als sie kaum noch die Kraft hatte, die Augen zu öffnen und in sein wundervoll maskulines Gesicht zu blicken, nahm er schließlich die Hand fort.
Das Bett schaukelte ein wenig, als er aufstand. Er öffnete seinen Gürtel, zog sich die Hose aus.
Sie atmete tief durch, liebte seinen Anblick. Liebte ihn.
Dann zog er ihr die Pyjamahose aus und ließ die Hände langsam von ihren Knöcheln hinauf über ihre Beine gleiten. Er küsste ihr Knie, die zarte Innenseite ihres Schenkels.
Das Verlangen erwachte erneut in ihr – so heftig, dass sie seine Schultern packte und ihn zu sich ziehen wollte.
„Dräng mich nicht“, warnte er sanft.
Sie stöhnte ungeduldig, aber er fuhr fort, ihre Sinne zu betören, ihr Herz zu stehlen. Langsam ließ er den Mund über ihren Körper gleiten. Als er jedoch aufreizend ihren Nabel küsste, stemmte sie sich gegen seine Brust und drückte ihn hinab auf den Rücken.
„Das Spiel beherrsche ich auch“, flüsterte Hadley, und sie nahm seine Brustwarze zwischen die Zähne und streichelte sie mit der Zunge.
Er stöhnte heftig und zog ihren Kopf zu sich hoch. „Es ist kein Spiel“, murmelte er, während er sie wieder unter sich begrub und ein Bein zwischen ihre schob. „Ich will dir nicht wehtun.“
Sie wusste, dass er diesmal nicht ihre Gefühle meinte. Sie streichelte seinen Rücken. „Du tust mir nur weh, wenn du aufhörst.“
Unverhofft sank er zwischen ihre Schenkel. Sie bäumte sich auf, so tief war das Entzücken, und dadurch wurden sie nur noch fester aneinandergepresst. „Bitte …“ Eine Träne rann über ihre Wange. „Bitte liebe mich …“
„Verzeih mir“, flüsterte er und drang behutsam in sie. Er nahm ihre Hände in seine, hielt sie fest. Sie schrie auf. Nicht vor Schmerz, sondern vor Entzücken.
Als sie spürte, dass auch er zitterte, öffnete sie die Augen und blickte zu ihm auf. Er war erstarrt, das Gewicht auf die Arme gestützt, die Finger mit ihren verschränkt.
Sie löste eine Hand aus seinem Griff, strich mit den Fingerspitzen über seine Brauen, die kleine Narbe im Augenwinkel, den zuckenden Muskel an seinem Kiefer. Zärtlich schmiegte sie ihm die Hand an die Wange.
Einen Moment lang schloss er die Augen.
Und in diesem Augenblick erkannte sie, dass sie es nie bereuen würde. Was auch geschah, wohin er auch ging, sie würde ihn immer lieben. Sie hob den Kopf, streichelte sanft seine Lippen mit ihren und flüsterte: „Es ist okay.“
Erneut küsste sie seine Lippen. „Es wird alles gut. Ich werde dir nicht wehtun.“
Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Er senkte sich hinab auf die Ellbogen, die Hände an ihre Wangen gelegt. Sein Blick glitt glutvoll über ihr Gesicht, und es wirkte so intim wie sein Körper, der mit ihrem vereinigt war. Dann murmelte er ihren Namen. Einfach so.
Ihre Kehle schnürte sich zu. Ihre Augen füllten sich.
Mit einem zarten Laut bewegte er sich in ihr.
Entzücken durchströmte Hadley. Sie zog die Knie an und umschlang drängend seine harten, schlanken Hüften.
Er erschauerte, bewegte sich heftiger. „Das Kondom ist noch in meiner Brieftasche“, murmelte er zerknirscht.
„Das ist mir egal.“ Längst hatte sich die Zärtlichkeit in wilde Leidenschaft verwandelt, und sie zog ihn fester an sich, als sich alles in ihr spannte.
„Mir nicht.“ Erneut stützte er sich auf die Arme. „Ich will kein Risiko eingehen. Nicht für dich.“
Trotz seiner Worte drang er tief ein, und sie schrie auf vor Ekstase.
Sie spürte ihn bis in ihr Innerstes und fühlte sich wie im siebenten Himmel.
Noch immer schwebte sie in der Ekstase ihrer Vereinigung, als Wood sich abrupt von ihr zurückzog, nur um stöhnend auf sie niederzusinken, während er den Höhepunkt erreichte. Und es wirkte so erotisch, dass sie sich wild an ihn drängte und noch mehr Glückseligkeit verspürte.
Das eisige
Weitere Kostenlose Bücher