Bianca Exklusiv Band 87
goldfarbenes Metallstück in die Hand.
„Ist das Gold?” fragte sie verblüfft.
„Nein, leider nicht. Das ist Pyrit, man nennt es falsches Gold, weil man es nur schwer von echtem Gold unterscheiden kann.” Langsam streckte er die Hand aus und ließ die Finger über die Goldkette und den Anhänger gleiten, der zwischen ihren Brüsten lag.
„Weißt du, Dany, dass dein Haar in diesem Licht wunderschön aussieht?” Er drehte eine Strähne zwischen den Fingern. „Es ist so lebendig. Die Farbe ist eine Mischung aus Gold und Feuerrot.”
Liebevoll umfasste er ihr Gesicht, und diesmal lag in seiner Stimme keine Spur von Ironie oder Sarkasmus. „Und auch die Farbe deiner Augen verändert sich ständig. Manchmal sind sie topasfarben, dann wieder braun, je nach deiner Stimmung. Und wenn ich dich küsse, dann strahlen sie goldfarben.” Er schien mit sich selbst zu sprechen, und die Zärtlichkeit in seiner Stimme schnürte ihr die Kehle zu.
Behutsam senkte er den Kopf und biss sanft in ihre Unterlippe. Dann liebkoste er ihren Mund mit der Zunge, bis Dany erstickt aufstöhnte und die Arme um seine Schultern schlang.
Plötzlich hob er sie auf die Arme und trug sie zur Feuerstelle zurück. Dort nahm er die Decke von ihren Schultern und breitete sie auf dem sandigen Boden aus. Vorsichtig ließ er Dany los und kniete sich neben sie. Als er ihre Brüste streichelte, spürte sie sofort, wie sich ihre Spitzen aufrichteten. Während er ihre Hüften umfasste, barg er den Kopf auf ihrem flachen Bauch und umkreiste mit der Zunge ihren Nabel.
Dany erschauerte vor Verlangen. „Lass mich dich ganz ausziehen.” Ihre Stimme klang erstickt. Es fiel ihr schwer, zu sprechen, denn Nicks Liebkosungen erregten sie so stark, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
Er ließ sie los und rollte sich auf den Rücken. „Tu mit mir, was du willst. Ich gehöre dir.”
Das Haar fiel ihr ins Gesicht, als sie ihm die Lederstiefel von den Füßen zog, doch er machte keine Anstalten, ihr zu helfen. Behutsam öffnete sie die Gürtelschnalle und den Reißverschluss der Jeans. Ganz langsam zog sie dann die Hose über seine langen, muskulösen Beine und griff zögernd nach dem Bund seines schwarzen Slips.
Nick beobachtete sie mit einem leicht amüsierten Lächeln, bis sie sich ein Herz fasste und den dünnen Seidenstoff herunterzog.
„Siehst du, welche Wirkung du auf mich hast?” fragte er. Sein Tonfall verriet seine Erregung. Als Dany den Kopf senkte, bis ihr das Haar über die geröteten Wangen fiel, lachte er leise und zog sie neben sich.
Das flackernde Feuer warf rotgoldene Schatten auf ihre helle und seine sonnengebräunte Haut. Zärtlich fuhr er mit der Hand über ihre wohlgerundete Hüfte, und sein Verlangen übertrug sich durch die Berührung seiner Finger auf ihren ganzen Körper, bis sie ein Schauer der Erregung überlief.
„Du bist so warm, so süß und zart”, flüsterte er heiser. „Am liebsten möchte ich mich für immer in deine duftende Haut verlieren.”
Nacheinander umkreiste Nick ihre beiden Brustspitzen mit der Zunge, als würde er etwas äußerst Kostbares berühren. Dany stöhnte laut auf und vergrub die Finger in seinem dichten Haar.
Sie zitterte am ganzen Körper, und eine Hitzewelle überlief sie. Als sie die Augen schloss, nahm sie den herben, männlichen Duft von Nicks Haut noch deutlicher wahr.
Daran werde ich mich immer erinnern, dachte sie und spürte einen Stich im Herzen. Auch wenn ich einmal alt bin, werde ich nur meine Augen schließen müssen, um mich an diesen wunderbaren Duft zu erinnern, der zu einem Mann gehört, den ich dann nie mehr wieder gesehen habe.
Als Nick mit den Lippen ihren flachen Bauch liebkoste und seine Zunge langsam weiter nach unten wandern ließ, vergaß sie alles. Nur dieser Moment zählte, in dem er unbeschreiblich starke Gefühle in ihr weckte. Schließlich streichelte er mit den Händen die Innenseiten ihrer Schenkel und berührte dann das Zentrum ihrer Erregung. Sie seufzte und versuchte, sich zu befreien, doch er hielt sie so fest, dass sie sich nur hilflos in seinen Armen winden konnte. Immer wieder brachte er sie mit seinen Berührungen an den Rand des Höhepunkts.
„Nick?” Nur mit Mühe konnte sie seinen Namen aussprechen.
„Mm?”
„Ich … ich möchte auch etwas für dich tun”, flüsterte sie. „Bitte zeig mir, was dir gefällt. Zeig mir alles.”
Er lächelte. „Nein, nicht alles, zumindest nicht heute Nacht.” Seine jadegrünen Augen
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