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Bianca Exklusiv Band 87

Bianca Exklusiv Band 87

Titel: Bianca Exklusiv Band 87 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca King , Patti Beckmann , Sara Wood
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stürzte dann wie ein abgeknicktes Streichholz in die Tiefe.
    „Liebling, beruhige dich.” Sein Griff verstärkte sich. „Wir sind in Ordnung. Wir leben noch!” Er zog sie noch näher an sich, und für einen Moment sahen sie sich in die Augen.
    Beide waren im Gesicht schlammverschmiert. Plötzlich war diese elektrisierende Spannung wieder da, und sie kam nicht nur von den vergangenen aufregenden Minuten, die sie gemeinsam erlebt hatten. Alles, was sich seit der ersten Nacht im Urwald allmählich aufgebaut hatte, schien sich nun explosionsartig zu entladen.
    Für Zärtlichkeit war keine Zeit mehr. Beide waren so voll Verlangen, dass sie ungeduldig an den Kleidungsstücken zerrten, um den anderen endlich berühren zu können. Dany stöhnte tief auf, als ihre nackte Haut seine berührte, sie Nicks Mund auf ihrem spürte und er sie fest an sich presste. Ganz langsam sanken sie eng umarmt auf den sandigen Boden.
    Nick legte sich auf sie. Sein Körper war hart und angespannt. Als sie sich ihm entgegendrängte, warf er sich so ungestüm auf sie, als hätte er eine Ewigkeit auf sie warten müssen. Und dann war er in ihr und füllte sie mit seinem Verlangen ganz aus. Ihr leises Aufstöhnen erstickte er mit einem leidenschaftlichen Kuss.
    Sie klammerten sich aneinander und bewegten sich zu dem ursprünglichen Rhythmus, der sich ganz natürlich einstellte. Wie aus weiter Ferne hörte Dany schließlich, wie Nick heiser aufstöhnte. Sie spürte, wie er sich versteifte. Und dann war er noch einmal ganz tief in ihr, und plötzlich schien er sie in eine andere Welt zu versetzen.
    Nichts zählte mehr - sie schienen sich in den unendlichen Weiten des Universums zu bewegen
    …

9. KAPITEL
    Nach langer Zeit kam Dany zu sich, als Nick sich vorsichtig aus ihren Armen löste. Leise protestierte sie und versuchte, ihn festzuhalten, doch er legte ihr sanft die Finger auf die Lippen. „Du frierst. Dort drüben liegt trockenes Holz, ich werde ein Feuer anzünden”, flüsterte er.
    Mit halb geschlossenen Augen lauschte sie dem Regen. Dann setzte sie sich auf und beobachtete Nick. Er hatte die Taschenlampe in einen Felsspalt geklemmt und hockte neben einem Stapel von Holzscheiten. Als er ihren Blick bemerkte, drehte er sich um und lächelte sie an. Seine Zähne schimmerten weiß im schwachen Schein der Lampe.
    „Jetzt macht es sich endlich bezahlt, dass ich bei den Pfadfindern war. Eine der wenigen Lektionen, an die ich mich deutlich erinnern kann, ist, wie man mit trockenen Zweigen ein Feuer entfacht.”
    Wenige Minuten später stieg leichter Rauch auf, dann sprang ein Funke auf den Holzstapel über, den Nick aufgeschichtet hatte.
    „Woher kommt nur das Holz?”
    „Dort hinten liegt noch einiges. Ich denke, wir sind nicht die Ersten, die in dieser Höhle Zuflucht suchen.” Nick streckte die Hand aus. „Komm hierher.”
    Als sie sich neben ihn setzte, legte er die Arme um ihre Schultern und zog sie an sich. „Du hast noch nasse Sachen an. Zieh sie aus und trockne sie am Feuer.”
    Dany zog sich ganz aus, bis sie nur noch die Goldkette um den Hals trug. Sie bemerkte, dass die zarte Spitze an ihrem Slip zerrissen war, während sie sich geliebt hatten. Obwohl sie jetzt ganz nackt war, empfand sie keine Scham vor Nick. Durch ihre gemeinsamen Erlebnisse waren sie sich bereits sehr nahe gekommen, und die innige körperliche Vereinigung hatte das Gefühl der Nähe besiegelt.
    Nick streifte sein Hemd über den Kopf, öffnete den Rucksack und zog die Decke heraus. Liebevoll trocknete er Dany damit ab und legte sie ihr dann über die Schultern.
    „Ist es so besser?”
    „Mm.” Sie schmiegte sich an ihn und fuhr mit den Fingerspitzen sanft über seine Lippen. Nick hielt ihre Hand fest und küsste zärtlich ihre Handinnenfläche.
    „Habe ich dir sehr wehgetan, mein Liebling?” fragte er mit unsicherer Stimme.
    „Nein, überhaupt nicht.” Dany lächelte ihn an. „Du hattest Recht. Es … es war wundervoll.”
    Sein Griff um ihre Hand verstärkte sich. „Meine Süße …” Er schwieg einen Moment. „Bist du hungrig? Wir haben noch einige Konserven übrig”, fuhr er dann fort.
    „Nein”, erwiderte sie leise. „Ich habe keinen Hunger. O Nick, sieh nur.” Sie sah sich erstaunt um. Die Holzscheite brannten nun lichterloh, und im Schein der Flammen schimmerten die Wände der Höhle rotgold.
    Nick stand auf und kratzte mit dem Fingernagel an der Wand. „Komm und sieh dir das an.” Als Dany neben ihm stand, drückte er ihr ein kleines

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