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Bianca Extra Band 2

Bianca Extra Band 2

Titel: Bianca Extra Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracy Madison , Cindy Kirk , Tina Leonard
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Henry“, sagte Alex und richtete die Aufmerksamkeit wieder auf Holly. „Wie viel hast du getrunken?“
    „Noch nicht annähernd genug“, hörte Alex eine bekannte Stimme hinter sich. Er kannte Rich schon seit Jahren und hatte ihn immer gemocht. Als Rich jedoch einen Arm um Hollys schlanke Schultern legte, ließ Alex’ Zuneigung schlagartig nach. „Sie wird erst genug haben, wenn sie mich diesen Knopf an ihrem Oberteil aufmachen lässt und vielleicht ein paar mehr. Ich kann schon den ganzen Abend an nichts anderes denken.“
    Als Rich an besagtem Knopf herumfummelte und Holly seine Hand halbherzig wegschlug, biss Alex die Zähne zusammen.
    „Schön, dich wiederzusehen, Alex“, sagte Rich und streckte die Rechte aus. Sein linker Arm lag noch immer um Hollys Schultern. „Was treibst du so, seitdem du die National Football League verlassen hast?“
    „Ich bin Coach an einer Highschool.“ Alex schüttelte Rich flüchtig die Hand.
    „Trinkst du was mit uns?“
    „Warum nicht?“ Alex nahm einen Stuhl und setzte sich neben Holly, die ebenfalls wieder Platz genommen hatte.
    „Also“, sagte er betont beiläufig. „Seid ihr beide … zusammen?“
    Da Rich gerade einen großen Schluck Bier trank, gab Holly die Antwort: „Nein, wir haben uns gerade erst kennengelernt. Gina hat uns zusammengebracht“, fügte sie hinzu.
    Prompt sank Hollys Freundin in Alex’ Achtung.
    „Es wurde höchste Zeit, dass Holly wieder ein Date hat“, erklärte Gina. „Sie hat in den letzten Jahren wie eine Nonne gelebt.“
    „Und was spricht dagegen?“, fragte Alex. „Wenn sie wie eine Nonne leben will, sollte man ihr das nicht ausreden. An Enthaltsamkeit ist nichts verkehrt.“
    Holly trug ein Paar Jeans, die sich eng um ihre Hüften schmiegten, und einen schwarzen Kaschmirpullover, der Gott sei Dank bis zum Hals zugeknöpft war. Ihre sich unter dem weichen Material abzeichnenden Brüste sahen unglaublich verführerisch aus. Bei jeder anderen Frau hätte Alex Verständnis für Richs Wunsch gehabt, ein paar dieser Knöpfe am Pulli zu öffnen, aber das hier war nicht irgendeine Frau, sondern Holly. Er hätte sie lieber in voller Footballmontur gesehen als in der Gesellschaft des geifernden Rich.
    Rich lachte laut. „Na, da spricht der Richtige. Du bist ein toller Kerl, Alex, aber nicht gerade ein Paradebeispiel für Enthaltsamkeit. Ich wette, allein hier sind mindestens zwanzig Frauen, die sich bei dir die Klinke in die Hand gegeben haben, oder!?“ Unbeholfen stand er auf. „Wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt, ich muss mal für kleine Jungs.“
    Alex konnte kaum glauben, dass er Rich Brennan je gemocht hatte.
    Holly pulte das Etikett von einer leeren Bierflasche. „Auf der Highschool warst du auch schon so“, sagte sie. „Jede Woche ein neues Mädchen.“
    „Hast du je dazugehört?“, fragte Gina und lehnte sich gegen ihren Verlobten.
    Holly starrte ihre Freundin so entgeistert an, dass Alex unwillkürlich das Gesicht verzog. „Natürlich nicht!“, protestierte sie heftig. „Wir haben uns gehasst. Das ist übrigens seine Schuld“, fügte sie hinzu. „Er ist schrecklich.“
    „Hey!“, protestierte Alex. Hollys Bemerkung schmerzte mehr, als ihm lieb war, obwohl er wusste, dass sie getrunken hatte. „Ich sitze direkt neben dir und ich bin nicht derjenige, der schrecklich ist.“
    „Doch, bist du“, antwortete sie und fummelte weiter an dem Etikett herum. „Du hast gesagt, ich soll wie eine Nonne leben.“
    Ginas Aufmerksamkeit wurde von Henry in Anspruch genommen, der ihr etwas ins Ohr flüsterte.
    „Okay, ich nehm’s zurück“, sagte Alex und rückte dichter mit seinem Stuhl an Holly heran. „Du solltest nicht wie eine Nonne leben. Und? Wie läuft dein Date mit Rich?“
    Holly zerriss das Etikett in kleine Stücke und zog die Augenbrauen zusammen. „Ganz gut, glaube ich.“
    „Nur ganz gut?“
    Sie biss sich auf die Unterlippe. „Ich … fühle mich nicht so, wie ich dachte. So wie ich gehofft habe.“
    Alex’ Herz machte einen Satz. Insgeheim war er froh darüber, das zu hören. „Wie willst du dich denn fühlen?“
    Das Etikett lag inzwischen in winzigen Stücken auf dem Tisch. Nachdenklich stützte Holly das Kinn in eine Hand. „Keine Ahnung. Ich glaube, ich habe mir … magische Momente gewünscht.“
    Magische Momente? Unwillkürlich musste Alex an seine Körperreaktion auf Hollys Umarmung denken. „Und wie fühlt sich sowas an?“
    Sie hob den Blick zu ihm. „Warum reden wir eigentlich

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