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Bianca Extra Band 2

Bianca Extra Band 2

Titel: Bianca Extra Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracy Madison , Cindy Kirk , Tina Leonard
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meine Lobrede auf ihn anstimmen?“
    Holly wusste, dass Gina sonst keine Ruhe geben würde. „Na schön, schieß los.“
    „Er ist wirklich süß. Wird ein bisschen kahl und könnte etwas mehr Sport treiben, ist aber eindeutig küssenswert. Ich kenne ihn, weil Henry schon seit Jahren sein Finanzberater ist und sie sich angefreundet haben. Er ist Moderator bei den Spielen der Bengals.“
    Holly kannte den Namen sogar, was bewies, dass sie viel zu oft Football im Fernsehen sah. „Meinst du Rich Brennan?“
    „Siehst du!?“, rief Gina erfreut. „Du hast sogar schon von ihm gehört. Ihr seid wie füreinander geschaffen.“
    Holly schob ihre leere Salatschüssel weg und griff nach der Dessertkarte. „Ich bin eine vierunddreißigjährige alleinerziehende Mutter. Rich Brennan ist Sportmoderator im Fernsehen. Warum sollte er ausgerechnet mit mir ausgehen wollen?“
    Gina sah sie genervt an. „Vielleicht, weil du toll bist? Ganz zu schweigen von umwerfend? Henry und ich sind Rich vorgestern über den Weg gelaufen, und als er hörte, dass wir verlobt sind, fing er damit an, dass er auch gern eine feste Beziehung hätte, dass er die Nase voll von der Barszene hat und wie schwierig es sei, eine nette Frau kennenzulernen. Ich habe ihm erzählt, dass meine beste Freundin eine schöne Rothaarige ist und der netteste Mensch, den ich kenne, und er hat mich gefragt, ob er dich kennenlernen darf. Also, was sagst du dazu!?“
    Hier bot sich die Chance für ein Abenteuer – oder zumindest für ein Date. Hatte sie nicht aus ihrem Trott gerissen werden wollen? Und vielleicht war Rich Brennan ja jemand, von dem sie träumen konnte, wenn sie nachts allein im Bett lag. Anstatt von Alex.
    „Okay, ich mach’s.“
    Gina seufzte erleichtert auf. „Ich bin wirklich froh, dass du das sagst, denn ehrlich gesagt habe ich schon alles arrangiert. Rich hat Samstagabend Zeit. Jetzt müssen wir nur noch etwas auftreiben, das du anziehen kannst. Deine Garderobe ist nämlich … schrecklich.“
    „Meine Garderobe ist gar nicht …“
    „Doch, ist sie!“, unterbrach Gina entschlossen Hollys Protest. „Wir gehen nach dem Mittagessen einkaufen, keine Widerrede.“
    Es war Samstagabend, und Alex amüsierte sich prächtig. Die Sportbar war brechend voll mit ehemaligen Teamkollegen. Auch einige Bengals-Cheerleader waren da, mit denen er heftig flirtete. Es war ein gutes Gefühl, mal wieder in Cincinnati zu sein und die Jungs wiederzusehen.
    Die Mädchen machten Bemerkungen über die anderen Gäste, darunter ein bekannter Sportmoderator, der gerade auf der Bühne einen Julie-Andrews-Song schmetterte.
    „Seht euch nur mal sein Date an! Er hat sich ja schnell von Cherry erholt. Warum steht Rich eigentlich immer auf Rothaarige? Und wo hat er die da aufgegabelt? Sie ist wirklich eine Augenweide.“
    Als Alex zu dem Tisch blickte, auf den die Mädchen zeigten, wäre er fast vom Stuhl gekippt. Das war ja Holly Stanton, die dem offensichtlich stark alkoholisierten Rich Brennan lachend Beifall klatschte.
    „Ich muss mal eben jemandem Hallo sagen“, sagte er zu den Mädchen und bahnte sich den Weg zu Hollys Tisch. Sie saß mit dem Rücken zu ihm und kicherte. Alex fragte sich, wie viel sie getrunken hatte, denn er hatte sie noch nie zuvor kichern hören.
    Als er sie an einer Schulter berührte, drehte sie sich zu ihm um. Ihr Haar, das sie heute offen trug, fiel ihr wie ein roter Wasserfall über den Rücken.
    „Alex!“, rief sie, stand auf und schlang die Arme um ihn, als sei er ein guter Freund, den sie schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Für ein paar schwindelerregende Sekunden blieb er wie erstarrt stehen, während er ihren schlanken Körper an seinem spürte und ihr Parfüm einatmete – einen rosenähnlichen zarten Duft. Sein Herz raste wie verrückt, als sie schließlich leicht schwankend zurücktrat.
    „Alex, Alex, Alex.“ Ernst blickte sie zu ihm auf, die Lippen leicht geöffnet. „Ich habe gerade an dich gedacht, aber ich weiß beim besten Willen nicht mehr, warum.“
    Eine üppige Brünette kam auf sie zu. „Holly, wer ist denn dieser tolle Typ?“
    Holly machte eine schwungvolle Geste. „Gina, das ist Alex. Alex, das ist Gina. Gina wird bald heiraten, in Las Vegas“, fügte sie hinzu, als ein dunkelhaariger Mann an ihrem Tisch die Frau auf seinen Schoß zog. Gina küsste ihn auf die Stirn.
    „Das ist Ginas Verlobter“, erklärte Holly hilfsbereit. „Er heißt Henry.“
    „Schön, Sie kennenzulernen, Gina und

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