Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss

Titel: Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Wainscott , Isabel Sharpe , Cathy Yardley
Vom Netzwerk:
widersprechen. Sieh mich doch an. Was soll ein Mann schon mit einer wie mir anfangen?«
    »Machst du Witze? Charlotte, du hast einem Mann eine Menge zu bieten. Du bist klug, sexy und witzig. Das erkennst du bloß nicht selber.«
    »Und du auch nicht.« Sie bekam einen Schluckauf.
    Jetzt fühlte er sich noch mieser. »Du weißt, dass ich auf deiner Seite bin, Charlotte.«
    »Nein, das warst du nicht seit dieser dummen Wette. Weißt du, warum ich daran festhalte? Bella und Dana haben versprochen, mich endlich in Ruhe zu lassen, wenn ich verliere. Es ist die einfachste Lösung. Oder zumindest erschien es mir so… bis du dich entschlossen hast, einen Krieg daraus zu machen.«
    »Charlotte, bitte, ich fühle mich so schon schrecklich genug.« Gabe rieb sich die Wange. »Ich war egoistisch. Ich…« Er atmete tief ein. »Ich hatte Angst, dass du dich in eins dieser oberflächlichen, mannstollen Mädchen aus dem Buch verwandeln würdest. Ich habe befürchtet, meine beste Freundin zu verlieren. Blöd, nicht?«
    Sie lächelte schwach. »Tatsächlich weiß ich, was du empfindest. Letzte Nacht hätte ich dich gern angerufen, aber ich wusste nicht, wie ich mit dir über all das reden sollte.«
    Er streckte die Hand aus. »Lass uns einen Pakt schließen. Egal, was passiert, wir bleiben immer Freunde. Das bedeutet, wir können über alles reden und sind füreinander da. Abgemacht?«
    Sie schüttelte seine Hand. »Abgemacht.« Dann schlang sie die Arme um ihn. »Lass uns das nicht noch mal durchmachen.«
    Er drückte sie fest an sich. »Nein, ich werde nicht wieder riskieren, dich zu verlieren, Engelchen.«
    Wahrscheinlich wäre es nicht nötig gewesen, die Umarmung so lange andauern zu lassen, aber beide hatten es nicht eilig, sie zu beenden. Gabe fand, dass Charlotte bestens an seinen Körper passte. Er streichelte ihren Hinterkopf, ihr seidiges Haar, und hörte sie seufzen. Als er auf sie hinunterblickte, sah er, dass ihre Wangen gerötet waren. Ihre Augen waren weit aufgerissen und klar, und es war diese Zärtlichkeit darin zu erkennen, die er schon viel zu lange nicht gesehen hatte.
    Eine Frau, die dich so ansieht, verdient es, geküsst zu werden, dachte er.
    Gute Idee, stimmte er sich selber zu und beugte sich vor, ohne Charlotte aus den Augen zu lassen. Nur einen Millimeter von ihren Lippen entfernt hielt er inne. Was tat er da eigentlich?
    Er riss sich los, als könnte er einen elektrischen Schlag bekommen, ging auf sichere Entfernung zu Charlotte und starrte sie an. Sein Herz schlug heftig. Er bemerkte, dass Charlotte irgendwie wachsam wirkte.
    »Na, ich bin froh, dass wir das geklärt haben«, sagte er mürrisch.
    »Ich auch.« Charlotte starrte ihn immer noch an.
    Er räusperte sich. Was hatte er sich eben nur dabei gedacht? »Ich habe eine Idee, wie ich es wieder gutmachen kann. Ich werde dir helfen.«
    »Gabe.« Charlotte klang skeptisch. »Ich denke, du hast mir schon genug geholfen. Findest du nicht auch?«
    »Ich wusste ja nicht, worum es ging«, widersprach er.
    »Das Problem ist, dass du dich in der Gesellschaft von Männern wohler fühlen musst.«
    Sie lachte. »Ich hänge mit euch herum, seit ich ein Teenager war. Wie kommst du darauf, dass ich mich dabei nicht wohl fühle?«
    »Aber du wirst verlegen… wenn du dich wie eine Frau verhältst.« Er musterte sie. »Ich hab’s. Wir machen einen Probelauf. Hast du heute Abend schon was vor?«
    »Das soll wohl ein Witz sein.« Sie kniff die Augen zusammen, dann zuckte sie mit den Schultern. »Nein, noch habe ich keine Verabredung, was mich auch nicht überrascht. Aber Dana wird mich wahrscheinlich irgendwohin schleifen.«
    »Kannst du dich davor drücken und mich gegen sieben bei Sharkey’s treffen?«
    »Sicher.«
    »Und donner dich auf.«
    Sie riss die Augen weit auf. »Was?«
    »Vertrau mir. Mit ein bisschen Glück werden wir die Sache bestens schaukeln.«
    »Du hast Glück, dass ich deine beste Freundin bin. Keine vernünftige Frau würde sich mit dir abgeben.« Dann nickte sie. »Um sieben bei Sharkey’s. Abgemacht.«
    Theoretisch war es Gabe wie eine gute Idee vorgekommen. Doch nun fand er, dass die Jungs ihre Aufgabe viel zu ernst nahmen.
    »Gabe, das ist lächerlich.« Charlotte lachte.
    »Ich finde es gut.« Sean legte einen Arm um ihre Schultern. »Wenn du lernen willst, dir einen Mann zu angeln, musst du an die Quelle gehen.«
    »Niemand hat was vom Männer-Angeln gesagt«, erwiderte Gabe scharf. »Ich meinte nur, dass sie sich behaglicher in der

Weitere Kostenlose Bücher