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Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss

Titel: Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Wainscott , Isabel Sharpe , Cathy Yardley
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kein Sportfanatiker wie du, aber gelegentlich sieht er sich ein Baseballspiel an. Sein Lieblingsfilm ist ,Spartacus’, und er isst das gleiche Eis wie du gern: Pfefferminz mit Schokoladenstücken.«
    Gabe kniff die Augen zusammen. »Ich schätze, du kannst mir aber nicht sagen, wie er im Bett ist.«
    Charlotte schnappte nach Luft. »Wie kannst du es wagen!«
    »Natürlich kannst du uns in dieser Hinsicht nicht vergleichen.« Gabe lächelte eiskalt. »Allerdings könnte ich dir da einen Hinweis auf meine Vorlieben geben. Dann kannst du herausfinden, ob Jack das Gleiche mag.«
    Bevor sie sich von der Stelle rühren konnte, hatte Gabe nach ihrem Haar gegriffen und küsste sie auf den Mund.
    Dieser Kuss war nicht wie der warme, sinnliche, den sie auf der Couch geteilt hatten. Wenn man den ersten mit einem Kamin vergleichen konnte, war dieser ein Vulkan, heiß und explosiv. Gabe presste seinen Mund auf Charlottes, umfasste ihren Nacken, schlang den anderen Arm um ihre Taille und drückte sie auf intime Weise an sich.
    Das ist falsch, dachte Charlotte. Es geschah aus Wut, aus Leidenschaft, ohne jede Kontrolle. Und doch hatte sie das Gefühl, dass es richtig war.
    Mit übermenschlicher Anstrengung löste sie sich von Gabe, holte tief Luft und sah ihn böse an. »Wag das ja nicht noch mal!«
    Er riss die Augen weit auf. Sie stellte fest, dass er ebenfalls außer Atem war. Aber jetzt erlangte er allmählich seine Selbstbeherrschung zurück.
    Charlottes Stimme bebte. »Greif nie wieder so nach mir! Bilde dir nicht ein, dass du mich mit so was Machomäßigem bestrafen kannst. Du bist nicht Tarzan, und ich bin ganz gewiss nicht Jane.« Sie ballte die Hände zu Fäusten. »Wenn ich jemanden küsse, dann nicht aus Ärger oder Frust, sondern einfach aus Begierde. Und wenn ein Mann mich küsst, dann weil ich will, dass er es tut. Hast du das verstanden?«
    Sein Gesicht nahm einen reumütigen Ausdruck an. »Ja.« Sie nickte. »Gut.«
    Ohne ein weiteres Wort schlang sie die Arme um seinen Hals, schob die Finger in sein Haar und küsste nun ihn. Falls sie geglaubt hatte, dabei beherrscht zu bleiben, hatte sie sich geirrt. Sie dachte benommen, dass sie eigentlich etwas hatte beweisen wollen, aber nun war ihr nur noch bewusst, dass sie Gabes Kuss brauchte, seine Lippen, seine Arme. Ihn.
    Erst stand er stocksteif da. Doch dann umarmte er Charlotte, schmiegte sich an sie, küsste sie hungrig. Sie öffnete den Mund, wollte mehr. Er strich mit der Zunge über ihre Lippen. Sie stöhnte, als er in ihren Mund eindrang und seine Zunge mit ihrer spielen ließ. Hitze erfasste sie, von ihrem Herzen bis hinunter zwischen ihre Beine. Sie konnte nicht denken, sondern nur noch fühlen und danach handeln.
    Gabe drückte sie gegen den Wäschetisch und hob sie an, so dass sie darauf sitzen konnte. Sie hielt sich an seinen Schultern fest, spreizte die Beine und zog ihn dazwischen. Er streichelte ihren Rücken, und seine Fingerspitzen schienen feurige Spuren zu hinterlassen, die ihre Leidenschaft noch weiter anfachten.
    »Charlotte«, hauchte er, während er ihren Hals küsste, ihren Nacken, ihre Schultern. Sie presste ihre Brüste an seinen Körper und schlang die Beine um seine Taille. Er drückte sie noch fester, und sie stöhnte.
    »Gabe«, flüsterte sie und küsste ihn wieder auf die Lippen. Dieser Kuss war lang, wirkte wie eine Droge auf sie und nahm die Vereinigung vorweg, die sie sich beide wünschten.
    »Gabe? Charlotte? Seid ihr da unten?«
    Charlotte keuchte, aber diesmal nicht vor Vergnügen. Sprechen konnte sie vorläufig nicht. Sie lösten sich voneinander und standen dann in entgegengesetzten Ecken des Raumes, wie Boxer in einem Ring.
    Bella blickte neugierig zu ihnen herunter. »Geht es euch gut? Was macht ihr hier?«
    »Wir kommen gleich wieder rauf.« Gabes Stimme klang heiser. Er stand mit dem Rücken zur Treppe.
    »Na ja, wenn ihr das tut, bringt einen Kasten Limonade mit.« Bella schloss die Tür wieder.
    Charlotte sah Gabe böse an. »Wir müssen damit aufhören.«
    »Charlotte, das ist verrückt.« Er griff nach ihr und küsste sie schon wieder, noch während er das sagte. »Wenn Bella zurückkommt, wie sollen wir ihr dann erklären, was wir hier tun?«
    »Wie wäre es mit ,Bella, würdest du später wiederkommen, nachdem wir auf deinem Wäschetisch Sex hatten?« Charlotte lachte und wurde rot, während ihr bewusst wurde, dass es genau darauf hinauslaufen würde, wenn sie sich nicht zurückhielten. Doch dann dachte sie, dass ihr das

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