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Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss

Titel: Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Wainscott , Isabel Sharpe , Cathy Yardley
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Träume verschwenden, die doch nicht wahr werden konnten.
    Gabe saß auf Bellas Couch und versuchte, genügend Energie aufzubringen, um sich unter die Leute zu mischen. Aber seit dem Erlebnis mit Charlotte war er zu trübselig, um gute Gesellschaft zu sein.
    Sie ging ihm aus dem Weg, und das machte ihm zu schaffen. Sie hatten ein paar Mal telefoniert, aber da war sie abwesend gewesen, und er hatte sie nicht dazu bewegen können, ihm zu sagen, was los war. Etwas beunruhigte sie, doch sie wollte nicht darüber reden.
    Inzwischen hätte sie eigentlich hier sein müssen. Gabe hatte daran gedacht, auf Bellas Party zu verzichten, aber es hatte ihn gereizt, hier endlich mit Charlotte von Angesicht zu Angesicht sprechen zu können. Wahrscheinlich fühlte sie sich schrecklich wegen dem, was letzten Sonntag zwischen ihnen geschehen war. Sie war verlegen gewesen, hatte sich vielleicht geschämt. Sie hatte sogar zugegeben, dass sie in diesen Dingen außer Übung war, so als wäre das ein schreckliches Verbrechen. Und er hatte das persönlich genommen!
    Na ja, das würde er jetzt klären. Natürlich konnten sie es nicht wieder tun, aber an ein paar Küssen zwischen Freunden war doch nichts verkehrt. Seine eigene Verwirrung war wahrscheinlich gar nichts gewesen gegen das, was das arme Mädchen durchgemacht hatte.
    Er würde sie aufheitern, und dann konnten sie wie früher weitermachen. Die Kleidung, die sie entworfen hatte, schien ihr neue Türen zu öffnen. Tatsächlich hatte er daran gedacht, sie zu bitten, ihm ein paar ihrer Entwürfe für die Damenkollektion seiner Firma zu verkaufen. Wenn sie bloß mal länger als fünf Minuten mit ihm reden würde…
    »Charlotte!« Bella begrüßte sie nun mit einer Umarmung. »Tut mir Leid, dass wir uns seit dem Empfang nicht mehr gesehen haben, aber der Umzug hat so viel Arbeit gemacht. Außerdem wusste ich, dass du in Danas fähigen Händen warst…«
    »Hi, Bella«, unterbrach Charlotte sie. »Ich möchte dir Jack Landor vorstellen. Jack, dies ist Bella Donofrio… das heißt, inzwischen ist sie Bella Paulson, da sie ja geheiratet hat.«
    »Meinen Glückwunsch«, ertönte Jacks tiefe Stimme. »Ich habe viel von Ihnen gehört. Wie war es auf Hawaii?«
    Gabe erstarrte. Jack Landor war hier? Mit Charlotte? Was sollte das denn?
    »Oh, einfach schön.« Bella nahm Jacks Arm. »Es tut mir Leid, dass ich so lange weg war und so viel versäumt habe. Charlotte und ich haben nicht annähernd genug über Sie reden können.« Sie grinste Charlotte zu.
    Jack grinste ebenfalls. »Na ja, ich dürfte eine Weile in der Nähe bleiben, also können Sie das wohl nachholen.«
    Bella lachte und führte die beiden in die Küche. »Kann ich euch einen Drink…«
    Na toll, dachte Gabe. Anscheinend war es Charlotte gelungen, den letzten Sonntag schnellstens zu vergessen.
    Er stand auf und ging zur Küchentür hinüber, blieb allerdings direkt daneben stehen.
    »Wie ist denn das neue Haus?« hörte er Jack fragen.
    »Einfach toll«, antwortete Bella. »Brad, warum führst du Jack nicht herum? Charlotte kennt das Haus schon, und ich muss mit ihr reden.«
    Gabe versteckte sich hinter dem Kleiderständer und wartete, bis Jack und Brad verschwunden waren, bevor er wieder auf seinen Lauschposten ging. Er wusste, er hätte das nicht tun sollen, aber anscheinend wollte Charlotte ihm nicht sagen, was los war, und als ihr bester Freund hatte er wirklich das Recht, es zu wissen. Wenigstens würde er sich so verteidigen, wenn er erwischt werden sollte.
    »Du meine Güte! Der ist ja toll!« rief Bella.
    Dana stimmte ein. »Habe ich es dir nicht gesagt?«
    »Ja, aber es ist schwer zu erkennen, wie großartig er tatsächlich ist, bis er direkt neben einem steht. Dieses Lächeln!«
    »Ich liebe seine Augen«, stellte Dana verträumt fest. »Dieses dunkle Grün. Was ist dein Lieblingsteil an ihm, Charlotte?« Sie klang amüsiert. »Oder kannst du uns das nicht sagen?«
    Bevor Gabe wirklich wütend werden konnte, antwortete Charlotte. »Am liebsten ist mir an Jack, dass er nett ist und mich zu nichts drängt Ganz anders als ihr beide.«
    So ist es richtig, feuerte Gabe sie in Gedanken an.
    »Oh, komm schon«, winkte Dana ab. »Es war ja nicht so, als hätten wir dich zu dieser Wette mit Gabe gezwungen. Aber egal, wie es dazu gekommen ist, Jack ist der netteste, attraktivste Mann, den du hättest finden können. Wieso sollten wir dich nicht ermutigen?«
    Gabe spitzte die Ohren.
    »Ich… will nicht darüber reden. Ich kann

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