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Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss

Titel: Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Wainscott , Isabel Sharpe , Cathy Yardley
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eine geben. Langsam entspannte Amber sich bis zu einem Punkt, den sie nicht für möglich gehalten hatte. Ihre Gedanken und Einwände wurden von seinen Küssen praktisch betäubt, genau wie ihr ganzer Körper. Dafür nahm sie die unmittelbare Nähe seines Körpers um so bewusster wahr.
    Mitten in dieser Trance wurde Amber klar, dass sie Lance liebte. Und zwar so tief und innig, wie nur irgendetwas sein konnte, das echt war. Durch diese Erkenntnis verspürte Amber plötzlich ein Gefühl von Stärke und Freiheit, das sie zuvor unter der billigen Maske triumphierender Rache nicht für möglich gehalten hätte.
    Lances Küsse wurden intensiver, fordernder. Ein Funken erotischer Hitze war in Ambers Körper aufgekeimt, und sie stöhnte leise auf. Jetzt wollte sie mehr, sie wollte ihn ganz.
    Hungrig zog sie ihn zu sich heran und presste ihren Körper gegen seinen. Er reagierte sofort und schob seine Hand über ihren Po, um sie stärker gegen seine harte Männlichkeit zu pressen.
    Voller Ungeduld zerrte sie an den Knöpfen seines Hemdes herum. Sie musste ihn spüren, diese Haut berühren, die sie Wochen zuvor in seinem Schlafzimmer so hingerissen betrachtet hatte. Diese Haut, die sie nur einmal zuvor berührt hatte.
    Mit Genuss ließ sie ihre Zunge und ihre Hände über seinen Hals bis auf seine Brust gleiten. Lance stöhnte und rollte sich auf den Rücken. Dabei zog er sie mit hoch, so dass sie auf ihm saß. Mit zitternden Fingern zog Amber sich ihre Bluse und den BH aus, um seine warmen Hände auf ihrer nackten Haut zu spüren. Er umschloss ihre runden, festen Brüste mit den Händen, und sie streckte sich ihm voller Hunger auf mehr entgegen. Zärtlich umschloss er ihre Knospen mit seinen heißen, fordernden Lippen und saugte sanft daran.
    »Lance.« Sie konnte kaum denken, kaum sprechen, aber diese Worte musste sie einfach sagen. »Ich liebe dich.«
    Er ließ ihre Brüste los und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. Seine Miene wirkte erstarrt. »Sag das noch einmal!«
    »Ich liebe dich.« Als wäre gerade die Last der ganzen Welt von seinen Schultern genommen worden, atmete Lance tief durch und schloss die Augen. Nach einigen Sekunden öffnete er sie wieder, und Amber kam es vor, als würde ein völlig veränderter Lance Edwards sie ansehen. Uneingeschränkte, unbändige Freude erhellte sein Gesicht und schien ihn dadurch unendlich stark zu machen. So stark, wie sie selbst immer hatte sein wollen.
    Er öffnete ihren Rock und schob Amber dann von sich hinunter, um ihn über die Beine abzustreifen. »Lass mich dich ansehen!« flüsterte er. »Lass mich alles von dir sehen, Amber.«
    Dann lag sie vor ihm, nackt, in brennender Lust, mit ihm eins zu werden. Voller Ehrfurcht betrachtete er sie und berührte ihren Körper überall, als würde er nicht mehr ihr, sondern ihm gehören. Mit seinen warmen, kräftigen Händen strich er über die Innenseite ihrer Oberschenkel und presste sanft ihre Beine auseinander, um die hungrige Hitze dazwischen zu erforschen. Amber glaubte, fast wahnsinnig zu werden, so sehr wollte sie ihn in sich spüren.
    Lance entledigte sich seiner restlichen Kleidung und legte sich auf sie. Er drückte sie tief in die Matratze und raunte ihren Namen, bevor er ganz langsam, Stück für Stück, in sie eindrang. Dabei sah er ihr unablässig tief in die Augen, bis sie sich voller Ungeduld ihm entgegenbog, um ihn ganz in sich aufzunehmen. Sie stöhnte auf bei dem herrlichen Gefühl seiner Kraft tief in ihr. Geschmeidig begann er, sich in ihr zu bewegen und streichelte und küsste dabei ihr Gesicht und ihren Hals. Plötzlich war sie nicht länger beim ihm, sondern erlebte für einen Augenblick den wichtigsten Moment ihres Lebens zehn Jahre zuvor noch einmal.
    »Lass mich dich lieben, A.J.!« murmelte er an ihrem Mund. »Lass mich der Einzige sein!«
    Seine Bewegungen wurden schneller, drängender und trieben sie auf eine riesige Welle der Ekstase hinauf, die sich Sekunden zu halten schien, bevor sie brach und in pulsierender Erleichterung explodierte. Noch zwei Mal, drei Mal stieß er weiter, erstarrte plötzlich voller Anspannung und stöhnte heiser auf, während sie das wilde Zucken seines eigenen Höhepunktes verspürte.
    Langsam regulierte sich Ambers Atmung, und der Raum um sie herum nahm wieder seine Form an. Es war nicht das kleine Studentenzimmer, sondern Lances elegantes Riesenappartement. Sie lachte verträumt und zufrieden auf.
    Verwundert hob Lance den Kopf. »Was genau findest du so

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