BIANCA SPEZIAL Band 04
Erregung. Tief atmete sie den Geruch seines Körpers ein, den sie überall wiedererkannt hätte. Sie berührte sein seidiges Haar, strich dann über seinen breiten Rücken. Seine Muskeln spannten sich als Reaktion auf ihre Berührung. Auch er streichelte ihren Rücken, bis er schließlich unterhalb des kurzen Bademantels ihre nackten Schenkel berührte.
Er unterbrach den Kuss und blickte sie so verlangend an, dass ihre Knie weich wurden. Er schob die Hände unter ihren Mantel und zeichnete die Rundungen ihres Pos nach. Seine Fingerspitzen kitzelten und erregten gleichzeitig, und sie wusste nicht, ob sie lachen oder nach mehr verlangen sollte.
Ein Prickeln erwachte zwischen ihren Schenkeln, und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Dann umfasste er ihre Hüften und hob sie hoch. Sie schlang die Beine um ihn, während er sie zum Bett trug.
Sie presste sich fester an ihn, wollte noch intimer berührt werden. Doch der dicke Stoff seiner Jeans verhinderte, dass sie ihn wirklich spürte. „Ich will dich, Jim“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann küsste sie sein Kinn, seine Wange, seine Stirn.
Er blieb vor dem Bett stehen. „Ich will dich auch. Dich davon reden zu hören und dich an mir zu spüren lässt mich fast explodieren.“
Ihr war nie in den Sinn gekommen, dass sie eine derartige Wirkung auf ihn ausüben könnte. Ein Gefühl der Macht erfüllte sie. Sie hob die Hüften und rieb sich an ihm.
Er rang nach Atem. Dann kniete er sich auf das Bett und ließ sie hinab auf die Matratze gleiten. Dabei öffnete sich ihr Bademantel. Sein Blick glitt zu ihren hellen Brüsten, ihrer schmalen Taille und ihrem Bauch, der inzwischen wieder flach war.
Sie musste sich zwingen, die Augen nicht zu schließen bei der Vorstellung, dass er ihren mageren Körper und die Schwangerschaftsstreifen sah.
Er beugte sich über sie und küsste sie. Dann ließ er die Lippen von ihrem Mund zu ihrem Ohr wandern. „Du bist wundervoll“, murmelte er. Als er an ihrem Ohrläppchen knabberte, spürte sie es bis hinab in die Zehenspitzen. „Alles an dir ist genauso, wie es sein sollte. Ich liebe deine Zartheit und deine glatte, helle Haut. Du bist perfekt in jeder Hinsicht, und ich begehre dich.“
Tränen brannten in ihren Augen. Tränen des Glücks. Zum ersten Mal ließ ein Mann sie glauben, dass er ihren nackten Körper begehrenswert fand. Sie vermutete, dass er eigentlich Kurven bevorzugte, doch er vermochte an Äußerlichkeiten vorbeizuschauen. Es war ihr Wesen, das ihm eigentlich gefiel, doch seine Leidenschaft ließ ihn alles wundervoll an ihr finden.
„Danke“, flüsterte sie und zog ihn an sich.
„Noch nicht.“ Er richtete sich auf. „Einer von uns beiden hat zu viel an.“
Während sie sich den Bademantel abstreifte, zog er sich Schuhe und Strümpfe aus und knöpfte das Hemd auf.
„Ich helfe dir dabei.“ Sie rückte an die Bettkante und griff nach ihm. Das offene Hemd enthüllte seine muskulöse Brust. Sie strich über seine glatte Haut, liebkoste die Brustwarzen, und er erschauerte. Als er sich das Hemd aus der Hose zog und zu Boden fallen ließ, griff sie nach seinem Gürtel.
Er hielt ihre Hand fest. „Das mache ich lieber.“
„Warum?“
„Wenn du mich anfasst, ist alles vorbei.“
„Wie schmeichelhaft“, murmelte sie lächelnd. Sie sank auf die Fersen und beobachtete, wie er sich die Jeans und den Slip abstreifte.
Wir werden es wirklich tun, dachte sie mit einem gewissen Maß an Überraschung.
Er legte sich neben sie und zog sie an sich. Als ihre Brüste seine Brust berührten, spürte sie die Wärme seiner Haut und die Brusthaare, die ihre Knospen kitzelten. Während er sie küsste, zog er ihr linkes Bein über seine Hüften und schob sein rechtes Bein zwischen ihre Schenkel.
„Heather?“, fragte er, so als wollte er sichergehen, dass sie es wirklich wollte.
„Ja.“ Sie wollte ihn und vertraute ihm. Nichts anderes zählte.
Er senkte den Mund auf ihren, stürmischer und fordernder als zuvor. Er drehte sie auf den Rücken und strich über ihren Körper. Seine Berührung war sanft wie zuvor, wirkte aber impulsiver. Er umkreiste ihre Brüste, ließ dann die Hand über ihren Bauch hinab und zwischen ihre Schenkel gleiten.
Überall, wo er sie berührte, prickelte ihre Haut. Sie klammerte sich an ihn, spreizte die Beine und hob die Hüften seiner Hand entgegen.
Sanft schob er einen Finger hinein, und beide stöhnten auf. „Da möchte ich sein“, murmelte er, während er Küsse auf ihr Gesicht hauchte.
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