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Bianca Spezial Band 8

Bianca Spezial Band 8

Titel: Bianca Spezial Band 8 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilian Darcy , Sharon de Vita
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intensiver. Sie wollte und brauchte mehr. Dadurch, dass sie ihre Sehnsucht nach ihm so viele Jahre lang unterdrückt hatte, war sie nun geradezu ausgehungert. Erneut griff sie nach seinem Jeansbund.
    Max stöhnte leise, dann hob er leicht den Unterkörper an, sodass Sophie ihm die Hose abstreifen und ihn endlich berühren konnte. Er rang nach Luft, bemühte sich, nicht die Kontrolle zu verlieren, und wusste doch, dass es vergeblich war. Zu lange hatte er Sophie begehrt, als dass er sich jetzt noch beherrschen konnte.
    Verzweifelt klammerten sie sich aneinander, ihr Atem vermischte sich, und ihre Herzschläge überschlugen sich, während sie über die Wolldecke rollten, die mit ihnen zu Boden geglitten war. Dabei machten ihnen weder der harte Fußboden noch die kühle Luft im Raum etwas aus … ihre eigene Hitze war mehr als ausreichend, um ihnen die Körper und die einsamen Herzen zu wärmen.
    Max nahm Sophies Gesicht in beide Hände und strich ihr sanft einige Haarsträhnen zur Seite, sodass sie ihm in die Augen blicken konnte. In diesem wichtigen Moment musste er sie unbedingt ansehen … in dem Moment nämlich, in dem sie ganz ihm gehören würde.
    Und nur ihm.
    Auf diesen Augenblick hatte Max schon so lange gewartet, dass er sich jetzt nicht mehr gedulden konnte. „Sophie …“ Zitternd beugte er sich über sie.
    Sie schlang die Arme um ihn, hielt ihn ganz fest, hieß ihn willkommen, indem sie ihn zu sich herabzog und sich ihm ganz darbot.
    Leise stöhnte sie, als er in sie eindrang, dann bewegte sie sich leicht, um ihn vollkommen in sich aufzunehmen.
    Das intensive Wohlgefühl, das ihn nun durchströmte, war überwältigend. So lange hatte er auf diesen Moment gewartet … Sophie war sein Traum, sein Leben, sie stand für alles, was er sich jemals gewünscht hatte, all die wunderschönen Dinge, die er niemals bekommen konnte.
    Sein Verlangen und seine Leidenschaft waren so stark, dass es ihm vorkam, als müsste ihm das Herz im Leib zerspringen. Er hielt den Atem an und versuchte sich damit zu beruhigen, doch sein Körper ließ sich nicht mehr unter Kontrolle bringen.
    Sophie stöhnte leise. Sie spürte ein so intensives Hochgefühl, fühlte sich so lebendig und voller Energie, wie sie es noch nie erlebt hatte. Und wie kann so etwas Unglaubliches, so etwas Wunderbares falsch sein?, dachte sie.
    Immer noch klammerte sie sich an Max, küsste ihn überall, wo sie ihn mit den Lippen erreichen konnte. Leise schrie sie auf, als er sie mit seinen rhythmischen Bewegungen immer weiter dem Höhepunkt entgegentrieb.
    Atemlos umschlang er ihre schlanken Hüften. Sie ist so zart, dachte er wie benommen, so weich, so weiblich … Er hob ihren Körper an und drang noch tiefer in sie ein, wurde schneller, bis sie beide nach Luft rangen und kurz vor der Erfüllung standen.
    „Oh, Max.“ Sophie stemmte die Füße gegen den Boden. Es kam ihr vor, als könnte sie fliegen. Dann schloss sie die Augen, als der Strudel der Lust sie urplötzlich mit sich riss und ihr einen wonnigen Schrei entlockte.
    „Sophie“, rief Max aus, während in ihm ein Feuerwerk der Leidenschaft explodierte, das ihn Sophie zum Höhepunkt folgen ließ.
    In Sophies Bett wachte Max wieder auf. Durch die offen stehende Tür sah er, dass im Flur Licht brannte. Offenbar war irgendwann in der Nacht der Stromausfall behoben worden. Auch die Heizung schien wieder zu funktionieren, obwohl es immer noch recht kalt war. Wahrscheinlich würde es noch einige Stunden dauern, bis es richtig mollig im Haus wurde, aber bisher hatten Sophie und Max sich gegenseitig gut warm gehalten.
    Zärtlich betrachtete er sie. Sie schlief neben ihm, das dunkle Haar hing ihr zerzaust ins Gesicht. Einen Arm hatte sie über dem Kopf ausgestreckt, auf ihren Lippen lag ein Lächeln.
    Wahrscheinlich hatten sie insgesamt zwei Stunden geschlafen. Die restliche Zeit hatten sie sich leidenschaftlich geliebt: erst unten im Wohnzimmer, dann oben in Sophies Schlafzimmer. Sie hatten einfach nicht genug voneinander bekommen, das Verlangen nicht vollends befriedigen können, das sich seit so vielen Jahren in ihnen angestaut hatte.
    Als Max nackt aus dem Bett stieg, wurde ihm bewusst, dass ihm der ganze Körper schmerzte. Es war schon lange her, dass Max jemanden auf dem harten Fußboden geliebt hatte, wahrscheinlich hatte er das zuletzt getan, als er noch ein Teenager war.
    Auf Zehenspitzen ging er zum Fenster und sah hinaus. Zum Glück schneite es mittlerweile nicht mehr. Max warf noch einen kurzen

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