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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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der Nonne zu voller Größe heran.
    »Kannst du dir das vorstellen?«, fragte die Faustnonne. »Der Kerl hat seit Jahren nicht gefickt. Kannst du dir vorstellen, wie viel Saft sich in der Zeit angestaut hat?«
    »Wahrscheinlich holt er sich dreimal am Tag einen runter.« Die Fellatrix hielt gerade lange genug inne, um das zu sagen.
    »Ich hole mir keinen runter!«, rief Alexander. »Ich habe mir seit zehn Jahren keinen mehr runtergeholt!«
    »Ja, sicher. Genauso, wie Sie in Vietnam keine kleinen Kinder getötet haben.«
    »Ich habe keine Kinder getötet! Ich habe Feinde getötet! Ich habe Angehörige der Nordvietnamesischen Volksarmee getötet, weil sie sonst mich getötet hätten!«
    »Mord ist ein Hinderungsgrund für die Ausübung des Priesteramtes, du Arschloch.«
    »Ich habe niemanden ermordet! Es war gerechtfertigte Tötung! Das sagt auch das Vaticanum II!«
    Als er das sagte, zogen sich Alexanders Hüften zusammen. Ein entfernt vertrautes Gefühl baute sich auf: Etwas wollte heraus ...
    »Jetzt lass ihn abspritzen.«
    Die Hand öffnete und schloss sich in seinem Darm. Eine andere Hand griff nach seinem speichelfeuchten Schaft und rieb. Als Alexander den Mund öffnete, um zu stöhnen, schossen heiße Spermafäden hinein.
    »Fantastisch! Wir haben den Priester in seinen eigenen Mund abspritzen lassen! Ich frage mich, ob ihm die existenzielle Symbolik dessen bewusst ist. Ich frage mich, ob er weiß, was das bedeutet.«
    »Er ist zu dumm. Er ist zu sehr auf die Kokainblondine fixiert.«
    Alexander spuckte sein Sperma aus, um zu widersprechen. »Ich bin nicht fixiert ...«
    »Halt die Klappe, Arschloch.« Und dann ...
    Schlapp!
    Alexander schrie auf, als die Faust schnell herausgezogen wurde.
    »Sollen wir in seinen Mund scheißen?«
    »Nee, keine Zeit. Gott, wir haben nur so wenig Zeit.«
    »Du hast recht.«
    »Aber ich muss pinkeln. Und er liebt es, wenn man auf ihn pinkelt.«
    »Lass es raus.«
    Der Priester warf in diesem Wahnsinn seinen Kopf hin und her. Eine der Nonnen raffte ihr Habit und enthüllte das ihm bereits vertraute Schamhaar. Und dann kam die bernsteinfarbene Kaskade und schoss in einem sanften Bogen direkt in seinen Mund.
    Alexander würgte, sein Gesicht wurde mit warmer Flüssigkeit benetzt. Es brannte in den Augen. Ich werde in der Pisse einer Nonne ertrinken ...
    Der Strahl bewegte sich, drang in seine Nasenlöcher ein. Er fühlte, wie die Hitze in seine Nebenhöhlen schoss, als würde sie das Gehirn suchen.
    »Ja, Sartre hätte es gefallen!«
    Als der Strahl nachließ, keckerte die andere Nonne wie eine Hexe und wischte ihre schmierige Hand in seinem Gesicht ab, eine gallertartige Mixtur aus Gleitcreme und seinen eigenen Exkrementen.
    »Wir sind Geister, Pater. Wussten Sie das?«
    »Ich hatte so eine Ahnung«, keuchte Alexander.
    »Sie denken, weil Sie gläubig sind, kommen Sie in den Himmel?«
    »Ja! Ich weiß, dass es so sein wird!«
    »Hören Sie auf, so selbstsüchtig zu sein, Mörder. Wir waren auch gläubig und jetzt sehen Sie mal, wo wir sind.«
    Alexander verstand.
    Die Gestalten begannen, sich aufzulösen. Alexander konnte heißen Urin schmecken, der aus seiner Nase durch den Rachen in den Mund lief.
    »Hüten Sie sich vor Bighead«, sagte eine der Nonnen.
    Die Stimmen wurden leiser wie ferne Brandung.
    Das grausige Licht des Albtraums verblasste.
    »Gehen Sie nicht in den Keller, Pater ...«
    (II)
    »Dicky! Hol ’n Bandschlüssel!«
    Dicky hockte in ’n Büschen mit der Hose runter, seine dicken Hinterbacken kuckten vor wie zwei Monde. »Ah, Balls, gleich, bin grad am Kacken!«
    »Beeil dich!«, rief Balls zurück. »Und auch die Seilrolle, das schwere Zeug.«
    Was immer Tritt Balls Conner vorhatte, Dicky wusste, dass ’s nix Schönes sein würd’. Sie hatten das Gästehaus ausgeschnüffelt und da hatten sie diesen großen Kerl mit Balls’ selbst gemachtem Wagenheber umgehauen, hinten in ’n Camino geschmissen und waren hierhergefahren, zu so ’ner Klippe auf der andern Seite von Kohl’s Point. Man konnte Boone River hundert Fuß weiter unten rauschen hören.
    »Und bring deinen Kacklappen mit, Dicky!«
    Meinen ...? »Oh«, grunzte Dicky. Stirnrunzelnd wischte er sich seinen Arsch mit ’m alten Öllappen ab, dann zog er sich seine Jeans wieder hoch. Als er wieder runterging, jammerte er: »Mann, Balls, was zur Hölle willst du mit meinem Kacklappen?«
    Balls grinste im Mondlicht und zeigte nach unten. »Knebel das Arschloch.«
    »Ah ...«
    »Mach’s einfach! Und hol die

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