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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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so ein dummer kleiner Priester!«
    »Er denkt wohl immer noch an diese blonde Drogensüchtige.«
    »Oder vielleicht an die alte Dame!«
    »Vater, dir empfehle ich meinen Geist.«
    »Wirklich, Grace! Du musst sagen: Dir empfehle ich meine Faust!«
    Gelächter, böses Gekicher ...
    Jetzt wurden zwei weitere Besucher sichtbar. Seine nächtlichen Heimsuchungen hatten jetzt ein Gesicht – Gesichter, um genau zu sein. Äbtissin Joyclyn und Schwester Oberin Grace. »Es fühlt sich so gut an, gereinigt zu werden«, sagte Joyclyn. »Es fühlt sich so gut an, transponiert zu werden ...«
    Grace beugte sich grinsend vor. »Scheiße, Sie sind doch Psychologe. Haben Sie nie Freud oder Jung gelesen?«
    Alexander stöhnte, er war wieder nackt auf seinem Rücken auf den Boden gefesselt. Die Stimmen und Gesichter verschmolzen wie Wachs bei großer Hitze.
    »Wo ist die Gleitcreme?«
    »Hier.«
    »Gib her. Ich will dieses frömmlerische Arschloch zuerst fisten. Ich wollte schon immer mal einen Priester fisten ...«
    Alexander versuchte, seinen Geist wegzuschieben, an einen anderen Ort. Er wusste, dass es nur ein Traum war – der ganze aufgestaute Stress seines Lebens, dazu Halfords Unaufrichtigkeit hinsichtlich der Abtei und dann noch die Enthüllungen über die Morde.
    Nicht einfach nur ein Kind, hatte der Monsignore gesagt.
    Ein Monsterkind .
    Eine Faust glitzerte im Lampenschein wie eine Hand, die in Glyzerin getaucht worden war. Die Beine des Priesters waren plötzlich gespreizt.
    Erst ein Finger, dann zwei, dann drei ...
    Sie zwängten sich in seinen Anus.
    Dann vier ...
    Allmächtiger Gott, Schluss damit!
    Dann alle fünf.
    Die ganze Faust füllte seinen Darm wie eine große Frucht. Sie drängte vor und zurück, drehte sich herum.
    »Alle Priester sind in Wirklichkeit schwul«, sagte eine der Nonnen. »Deshalb fliehen sie aus der Welt in die Priesterschaft, um zu leugnen, dass sie über ihre Veranlagung Bescheid wissen. Sie sind wirklich schwul. Sie lieben es, sich Dinge in den Hintern stopfen zu lassen.«
    »Ich bin nicht schwul!«, stieß Alexander hervor und zerrte an seinen Fesseln. »Und ich will nicht, dass irgendwas in meinen Hintern gesteckt wird!«
    »Eine Freudsche Ableugnung. Man leugnet immer, was man wirklich ist ...«
    »Oh, leckt mich! «, schrie Alexander. »Ich habe die Schnauze voll davon, mir diesen liberalen Scheiß anzuhören!«
    Lachen. Gekicher. »Und wieso haben Sie dann einen Steifen?«
    Hatte er? Na und? Es war ein wahnsinniger, durch Stress hervorgerufener Albtraum. Dafür konnte man doch ihn nicht verantwortlich machen ...
    Die kleine, eingefettete Faust rührte in seinem Darm, trommelte gegen seine Prostata. »Jaaa«, gurrte eine der Nonnen. »Das ist gut, hm? Ich verpasse einem Priester einen Faustfick in den Arsch. Das wollte ich schon immer mal machen, ich habe mich befingert, wenn ich dran gedacht habe. Und dieser Blödmann Downing? Scheiße. Ich wünschte, ich hätte einen Schwanz, damit ich ihn tief in seinen Arsch stecken und darin kommen könnte.«
    »Ich lag auf dem Boden der Abtei und blutete mich zu Tode, und ich schwöre dir, dass dieses Arschloch mich mit seinen Blicken ausgezogen hat.«
    »Das tun alle Priester.«
    »Ich habe mich gewundert, dass er uns beide nicht gefickt hat.«
    »Wer hätte es erfahren? Niemand.«
    »Scheiße, vielleicht hat er es getan und wir wissen es nur nicht mehr.«
    »Ich wette, er hat es getan! Ich wette, dieser alte kotzgesichtige Wichser hat uns gefickt!«
    Alexander bekam nicht alles von der Unterhaltung mit. Immerhin war es für einen Priester nicht gerade leicht, eine große Aufmerksamkeitsspanne zu bewahren, während ihn eine Epiphanistinnen-Nonne mit der Faust in den Arsch fickte. Er zuckte zusammen, als er spürte, wie die Hand sich in ihm öffnete und schloss und seine Innereien streichelte.
    »Er hat in Vietnam mit Prostituierten verkehrt.«
    »Böser Junge!«
    »Und weißt du, was er noch getan hat? Er hat Menschen getötet.«
    »Ein Mörderpriester, oh mein Gott! Nun, wie gefällt dir das, Mörder?«
    Alexanders Magen bebte; es fühlte sich an, als würde irgendein brutales, lebendes Ding seine Eingeweide bewohnen ...
    »Blas ihm einen.«
    Der Priester schrie: »Nein!«
    »Sorg dafür, dass er seine verlogenen Schwüre bricht. Kau ihm einen ab.«
    Die Faust fuhr weiter vor und zurück. Der Mund der anderen Nonne senkte sich herab und umfasste seinen halb steifen Penis. Doch er blieb nicht lange halb steif; in kaum zehn Sekunden wuchs er im Mund

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