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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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gerammelt und ihr Hirn gefuttert hatte. Also hat er sich ’n Murmeltier und ’n paar ’possums genehmigt, oh yeah, und ’ne fette Natter. Er hackte der Schlange Kopf und Schwanz mit sei’m selbst gebastelten Messer ab und saugte ihre Innerein direkt aus ’m Loch in der Mitte. War lecker, der Schlangenmatsch. Aber manchmal macht’ er sich Gedanken, ob er vielleicht wieder in ’n Unterwald gehn sollte, ob er vielleicht nie die Welt-da-draußen finden würd’. Er wusste nich’ mal, wo er langgehn musste, wusst’ er nich’! Aber er ging trotzdem weiter, als würd’ er von irnkwas geführt. Bighead hatte natürlich kein’ Schimmer, was Instinkt bedeutete oder Erinnerung . Er dachte sich einfach, dass’s Grandpaps Geist war, der aus ’m Himmel zu ihm runterlächelte und ihn auf ’n richtigen Weg führte, denn tief in sei’m Herz wusste Bighead, dass er irnkwann die Welt-da-draußen finden würd’.
    Er hatte an, was er immer anhatte: seine feinen Stiefel, die Grandpap ihm aus gegerbter Tierhaut gemacht hatte, und sein’ Overall, den Grandpap ihm aus ’m Leinensack genäht hatte, und sein Messer. War ’n großes Messer, war das, das Grandpap ihm aus ’m langen Stück Stahl gemacht hatte und echt scharf gemacht hatte und aus Kirschholz hatte er ’n feinen Griff geschnitzt. So wie Bighead das sah, brauchte er sonst nix.
    »So ’n feiner, großer, junger Bursche wie du«, hatte Grandpap gesacht, bevor er starb (Grandpap hatte ’ne Menge Sachen gesacht, bevor er starb), »da is’ es nur natürlich, dass du auf ’ne Wanderung gehn willst, um selbst die Welt-da-draußen zu sehn. Aber denk dran, was ich dir gesacht hab’. Lass dir von kei’m nix gefallen. Mach sie fertich, bevor sie dich fertichmachen. Und vergiss eins nich’, mein Junge. Die Welt-da-draußen is’ voll von richtich bösen Leuten und die einzige Möglichkeit, um klarzukommen, is’, dass du dir richtich Mühe gibst, noch böser als sie zu sein.«
    Bighead sah da kein Problem.
    (II)
    Sie war nur ’ne kleine Truckstop-Nutte, ’ne dürre kleine Bohnenstange mit langem braunem Haar und winzig kleinen Titten, die man durch ihr Top sah. Tritt Balls Conner und Dicky Caudill waren gerade von ’ner echt fetten Shine-Tour für Clyde Nale gekommen und sie hatten ’n Scheißhunger und fuhren zum Bonfire-Truckstop gleich an der Grenze, um was zu futtern, und da kam diese kleine braunhaarige Nutte zum El Camino gelatscht. »Hey, Süße!«, grüßte Balls mit ’m halben Sandwich im Mund. »Hey«, sagte sie und blieb am offenen Fenster auf Balls’ Seite stehen. War ziemlich fickrig, die Kleine, hat sich ständig die Arme gekratzt, und Tritt Balls wusste gleich, dass sie ’n Junkie war, und da fiel Balls auch auf, wie lang ihre Haare waren, die hingen ihr ganz bis über ihren kleinen Arsch!
    »Für zehn Mäuse pro Nase blas’ ich euch Jungs einen«, bot sie gleich an, ohne groß rumzulabern. »Ich mach’ euch den besten Blowjob eures Lebens, das könnt ihr mir glauben. Ich saug’ euch so gründlich aus, dass eure Arschlöcher nach Luft schnappen.«
    »Scheiße, Mann!«, sagte Balls. »Spring rein, Süße, das klingt nach ’m fairen Deal!«
    Dicky verdrehte irgendwie die Augen, er wusste natürlich, was Balls wirklich wollte. Die Punze stieg ein und bevor sie noch was sagen konnte, hatte Balls seine dicken Hände um ihren schmalen Hals und würgte sie, bis ihr in null Komma nix die Lichter ausgingen. »Fahr los«, sagte er zu Dicky.
    Dicky hätte’s wissen müssen. Er fuhr die Hauptstraße lang und musste nich’ auf Cops achten, weil sie ihre Ladung schon abgeliefert hatten. Er fuhr auf eine von ’n Seitenstraßen hinter Miller’s Farm, machte den fetten 427er aus und die Scheinwerfer. Dann zerrten sie die Nutte auf die Lichtung. Balls mochte die Lichtung, weil nachts um die Zeit der Mond hier so richtig gut draufschien. Balls riss der Kleinen Top und Shorts runter. Ihre Haut sah im Mondlicht mächtig blass aus, aber ihre Nippel waren ganz nett, groß und dunkel auf ’n kleinen Titten. Aber sie stank auch mächtig, was auch klar war, weil sie bestimmt ’n ganzen Tag dreckige Schwänze gelutscht hatte und von dreckigen Truckern in ihren Lastern gevögelt worden war. Aber Balls war’s egal. Drehte sie gleich auf ’n Bauch und fing an, ihr Arschloch zu rammeln, bevor sie überhaupt wach wurd’.
    Dicky stand daneben und schlürfte ’n Bier. Das ganze Zeug, was sie machten, Weiber durchficken, Leute abmurksen – war lustig, klar, aber

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