BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)
ich mach’s ja, ich mach’s ja!«
Und sie machte’s wirklich. Steckte ihr Gesicht mitten rein und fing an, ihre eigene Scheiße zu fressen.
»Na, siehste. Schmeckt doch gut, oder, Fotze? Ess alles schön auf und schluck’s runter. Hart schuftende Mädels wie du ham sich ’ne ordentliche Mahlzeit verdient.«
Keuchend und würgend fraß sie alles auf, fraß sie. War nich’ so viel Scheiße, aber sie leckte wirklich ’n letzten Rest Kacke auf. Und dann kicherte Balls ’n bisschen und sagte: »Dicky, das war ja nich’ grad ’ne große Mahlzeit, und so ’ne ausgewachsene Fotze wie die muss gut futtern, bei all dem harten Ficken und Schwanzlutschen, das sie jeden Tag macht. Komm her und lass die Hose runter. Leg unser Süßen hier ’n fetten Haufen auf ’n Teller, Yessir!«
Dicky stöhnte. »Ah, komm schon, Balls, ich will nich’ ...«
Balls’ Gesicht sah so fies aus wie ’n Wiesel. »Was zur Hölle is’ in letzter Zeit mit dir los, Dicky? Du wirst noch ’ne richtige Sahnetorte!«
»Na gut ...«, grinste Dicky, schlurfte rüber und ließ Hose und Unterhose runter. Hockte sich hin und drückte, erst kamen ’n paar Furze, dann drückte er ’n paar große Kackhaufen raus.
»Sieh mal einer an«, rief Balls und drückte ihr Gesicht wieder runter. » Das nenn’ ich mal ’ne ordentliche Portion.«
Ihr Gesicht war jetzt weiß wie ’n Gespenst, aber die arme Nutte machte ’n Mund auf und fing wieder an zu mampfen. Was sie selbst ausgekackt hatte, war nix im Vergleich mit Dickys fetten Würsten! Dampf stieg davon auf, und Happen für Happen futterte sie’s auf.
»Na, is’ das besser?«, fragte Balls. »Bestimmt die erste vernünftige Mahlzeit, die du seit Langem hast, wett’ ich. Und jetz’, wo dein Bauch voll ist, willste bestimmt ’n guten Schluck, um das ganze gute Futter runterzuspülen, hab ich recht?«
Balls drehte sie wieder auf ’n Rücken und stand auf. Ihr Kopf hing zur Seite, das Maul halb auf, die Zähne waren braun von der Kacke. Balls lehnte sich zurück, grinste wieder sein böses Grinsen und pisste ’n langen, satten Strahl in ihr offenes Maul. »Yeah, Süße. Geht doch nix über ’n guten, kühlen Drink in so ’ner heißen Nacht, oder?«
Scheiße, dachte Dicky. Wir müssen hier weg . »Komm schon, Balls, lass uns abhaun. Leg sie um, damit wir uns auf ’n Weg machen könn’.«
Balls zog seine Hose hoch und kuckte Dicky irgendwie komisch an. »Was quatscht ’n da, Alter? Für was für ’n Arschloch hältst du mich? Glaubst du, ich lass ’ne Lady hier ganz allein im Wald zurück? Nee, nee. Das Wenigste, was wir machen können, is’, sie ’n Stück mitnehmen, oder?«
Dicky wusste nich’, was Balls meinte, bis er sah, was er als Nächstes machte. Balls packte die Nutte wieder an ihren langen Haaren, packte er sie, und schleppte sie zur hinteren Stoßstange vom El Camino. Und ihre Haare waren, wie schon erwähnt, richtig richtig lang, mindestens ’n Meter, und was Balls als Nächstes machte, war, dass er’s Haar an die Anhängerkupplung knotete, dann machte er ’ne große Schlauchklemme um ’n Knoten und schraubte sie ordentlich fest.
Und was sie dann machten ...
»Yeah, Mann!«, jauchzte Balls. »Heut’ Nacht werden wir richtig Spaß haben!«
Sie machten ’ne lange Fahrt.
(III)
Charitys frühere Vorbehalte – in die Bar zu gehen – lösten sich unter der Einwirkung des Alkohols schnell in Luft auf. Stattdessen beschäftigten sich ihre Gedanken wieder mit sich selbst, so wie sie es oft taten, mit all den Sachen, die sie an sich selber nicht mochte, mit all ihren Fehlschlägen. Sie fühlte sich klein und unscheinbar, wie sie da neben Jerrica saß ...
Mit fortschreitender Stunde wurde die Bar immer voller. Das Crossroads füllte sich mit Leuten aus dem Ort. Laut, ungehobelt, trinkfest, das waren sie. Immer mal wieder warfen die Männer Blicke in ihre Richtung, aber Charity ging davon aus, dass die bewundernden Blicke Jerrica galten und nicht ihr. Die Jukebox plärrte, die Billard- und Dartpartien gingen weiter, ebenso das Lachen und das Trinken und die Fröhlichkeit.
Während Charitys eigene Stimmung immer trübseliger wurde.
Sie versuchte, die Unterhaltung aufrechtzuerhalten – sie mochte Jerrica wirklich und unterhielt sich gerne mit ihr –, doch jetzt, nach fünf Bieren, fühlte sie sich wie begraben von ihren eigenen Grübeleien. Jerrica bestellte noch eine Runde, dann schubste sie Charity an. »He, warum auf einmal so niedergeschlagen?«
»Hm? Oh,
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