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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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schwangerich, so richtich schwangerich, und sie hätt’ ihr’n kleinen Scheißer wohl jeden Tag ausspucken könn’. Also ging er wieder runter zu ihrer blutigen rothaarigen Pussy und fing an zu saugen. Bighead saugte echt hart und irnkwann hört’ er, wir in ihr drin irnkwas aufriss, und er saugte und saugte und saugte, bis – oh Mann! – das Baby in ihr’m Bauch anfing rauszukomm’.
    Bighead freute sich, das tat er.
    Er holte’s Baby da raus und hielt’s hoch in die Sonne ...
    Und’s fing an zu schrein, fing’s an.
    Und Bighead lächelte.
    Weil er hatte nämmich schon ’ne Menge Hirn von Großen gefuttert in seim Leben, aber noch nie hatt’ er die Gelengheit gehabt, Babyhirn zu probiern!
    No Sir!
    Das Babyhirn?
    Bighead biss ’n Loch in ’n weichen Schädel und dann saugte er ’s Hirn direkt aus ’m Kopf vom Baby, als würd’ er ’n Entenei aussaugen, wie Grandpap ihm’s mal gezeicht hatte.
    Und es war gut, war’s.
    Yes Sir! Das Babyhirn war richtich gut.
    War ’n bisschen salzich, wie von ’nem Großen, aber war auch schön warm und hatte irnkwie ’n süßen Geschmack, als wär’ da Zucker drin ...
    (IV)
    »Das Verwaltungsbüro wurde zugemauert«, sagte Alexander, als er die Fotokopie des Grundrisses studierte. Als er beim ersten Mal in der Abtei gewesen war, hatte er an beiden Seiten des langen Mittelsaals die Bretter von den Fenstern geschlagen, um Licht hereinzulassen.
    »Sie haben es zugemauert? « Jerrica verstand es nicht. »Ist das nicht ungewöhnlich?«
    »Nein, eigentlich nicht«, antwortete der Priester. »Diözesane Faulheit. Wroxeter war ein Hospiz für sterbende Priester, wie ich Ihnen und Charity heute Morgen schon erzählt habe. Abgelegen und unbekannt. Die Patientenakten wurden nicht als besonders kritisch eingestuft, deshalb hat die Kirche entschieden, sie lieber hierzulassen, als das Geld für den Transport und die Lagerung in Richmond auszugeben. Die Chancen, dass diese Akten irgendwann einmal gebraucht werden, stehen eins zu einer Million. Also haben sie einfach die wenigen verbliebenen Patienten verlegt und das Büro versiegeln lassen.« Alexander blickte vom Grundriss auf. »Und ich würde sagen, dass das Büro irgendwo hier hinter dieser Wand sein muss.«
    Rote, gemauerte Steine – überraschend gut erhalten – bildeten den größten Teil der nördlichen Innenwand, während die Südwand aus halb vertäfelten Gipskartonplatten bestand. Eine seltsame Bauweise, aber andererseits, so stellte Jerrica fest, war das ganze Gebäude seltsam. Von innen und außen widersprach es komplett allem, was sie erwartet hatte. Das Wort Abtei weckte bei ihr bestimmte Assoziationen: Sie stellte sich ein großes Gemäuer vor, mit Schieferdach und Steinmauern, etwas Mittelalterliches und Kirchenähnliches. Wroxeter dagegen ähnelte mehr einem uralten Landhaus oder einer großen Holzhütte. Der Kirchturm, dem die Glocke fehlte, sah irgendwie kopflos aus.
    Aber die meisten Baumaterialien waren relativ einfach; erstaunt registrierte sie, dass die Außenwände aus langen, kräftigen Baumstämmen bestanden, die entrindet, gebeizt und längs übereinander gestapelt worden waren, die Zwischenräume mit Mörtel gefüllt, und uralte Zedernholzschindeln bedeckten das schräge Dach. Eine Bauweise aus der Kolonialzeit, wie Alexander bei ihrer Ankunft bestätigte. »Die Abtei wurde Ende des 17. Jahrhunderts gebaut, falls Sie sich wegen der Baumstämme wundern. Doch das Innere sieht dank mehrfacher Umbauten ganz anders aus. Wroxeter ist eines der ältesten Besitztümer der Kirche in diesem Bundesstaat.«
    Faszinierend. Wie eine Holzhütte, nur größer. Die Abtei befand sich mitten im Wald, am Ende eines langen ansteigenden Weges. Soweit Jerrica erkennen konnte, endete das höher gelegene Gelände abrupt, so als wäre Wroxeter auf einer bewaldeten Anhöhe errichtet worden, die gleich hinter den Mauern des Gebäudes steil abfiel.
    »Jetzt verstehen Sie vielleicht«, hatte der Priester gesagt, »weshalb die Kirche das Gebäude als Rehabilitationszentrum nutzen will. So weit draußen im Wald, all der Frieden und die Ruhe.«
    »Ja«, stimmte sie ihm zu. Nun, sie verstand es zumindest teilweise. »Die Gegend ist wirklich schön. Es ist nur – die Abtei selbst sieht so bizarr aus. Ich hatte etwas Gewaltigeres erwartet, etwas mit Türmen und Steinmauern, hohen Fenstern und solchen Sachen. Aber dieses Gebäude hat nur ein Stockwerk. Es sieht so ... seltsam aus.«
    Alexander lachte und holte eine Kiste mit

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