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Biologisch Gaertnern

Biologisch Gaertnern

Titel: Biologisch Gaertnern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christa Weinrich
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Algenkalk.
     
    Erntetipps und Lagerung Man schneidet die Triebe, wenn die Knospen gerade aufbrechen wollen, dann hält er nach der Trocknung seinen Duft am längsten.
     
    Was sich aus Lavendel alles machen lässt
    • Duftsäckchen und Duftkissen
    • Lavendelzucker
    • Lavendelbadesalz
    • Duftpotpourris
    • Lavendeltee
     
    Pflanzdaten
    Saatbad:
    1 Stunde in Kräuterlösung
     
    Aussaat:
    ab März in Saatschalen,
    ab Mitte Mai ins Freiland
     
Liebstöckel, Liebstock, Maggikraut (Levisticum officinale)
     
    Botanische Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
     
    Kulturart: Mehrjähriges Kraut
     
    Bodenansprüche Nährstoff- und humusreiche, leicht erwärmbare Böden; warmer, nicht zu trockener Standort.
     
    Nährstoffbedarf Mittelzehrer; eine jährliche Kompostdüngung, etwa 2-3 kg im Herbst, um die Staude verteilt, genügt.
     
    Sorten Liebstöckel wird, wie viele unserer Gewürzkräuter, nicht in verschiedenen Sorten angeboten. Der Samen oder die Pflanze ist erhältlich unter der Artbezeichnung Liebstock, Levisticum officinale oder auch unter der Bezeichnung Maggikraut.
     
    Vermehrung Liebstöckel kann sowohl durch Teilung der Wurzelstöcke als auch durch Samen vermehrt werden; Keimfähigkeit: 6-12 Monate
     
    Schädlinge und Krankheiten Diverse Blattfleckenkrankheiten, Blattlaus oder Minierfliege.
     
    Verwendung Sowohl die Blätter als auch die Wurzeln können getrocknet werden. Von den frischen Blättern kann man etwas zu allen Suppen, Rohkost- und Fleischspeisen sowie zu Gemüsen geben.
     
    Saat- und Pflegetipps Für einen Hausgarten genügen 1-2 Pflanzen. Am besten man besorgt sich junge Pflanzen und setzt diese im Frühjahr oder Herbst an einen Platz, auf dem sie lange Zeit stehen bleiben können. Die Staude verlangt eine gute Kompostdüngung im Herbst und Frühjahr.
     
    Tipp
    Getrocknete Blätter und Wurzeln lassen sich auch mahlen und mit Salz mischen. Auf diese Weise kommt der bekannte Maggigeschmack zustande, obwohl die Mischung mit Maggi nichts zu tun hat.
     
    Erntetipps Die jungen Blätter können während des Sommers laufend zum Frischverbrauch geerntet werden. Wurzeln gräbt man im Herbst aus.
     
    Pflanzdaten
    Saatbad:
    30 Minuten in Kräuterlösung
     
    Aussaat:
    in Saatkästen oder -schalen: ab März, ins Freiland: von April-Mai
    oder besser
    August-Oktober
     
    Pflanzung:
    April/Mai oder Sept./Okt.
    Reihenabstand:
    50 cm
     

    Liebstöckel (© F. Hecker)
     
Majoran (Origanum majorana)
     
    Botanische Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
     
    Kulturart: Einjähriges Kraut
     
    Bodenansprüche Nährstoffreicher, lockerer, kalkhaltiger Boden; warmer, sonniger Standort.
     
    Nährstoffbedarf Mittelzehrer; keine triebigen Dünger, sondern nur ausgereiften Kompost
    geben.
     
    Sorten Von der Art Origanum majorana sind keine einzelnen Sorten im Handel.
     
    Vermehrung Durch Samen; Keimfähigkeit 2-3 Jahre.
     
    Schädlinge und Krankheiten Majoran wird sehr selten von Schädlingen und Krankheiten befallen.
     
    Verwendung Das Kraut lässt sich gut trocknen. Als Gewürz wirkt es appetitanregend und verdauungsfördernd.
     
    Saat- und Pflegetipps Majoran kann dicht gesät werden. Während der ersten 3-4 Wochen braucht er ausreichende Feuchtigkeit. Das Kraut vertreibt störende Ameisen.
     
    Erntetipps Bei Blühbeginn können die Triebe geschnitten werden.
     
    Pflanzdaten
    Saatbad:
    1 Stunde in Kräuterlösung
     
    Aussaat:
    ab März in Saatschalen, ab Mitte Mai ins Freiland
     

    Majoran (© F. Hecker/ Dr. F. Sauer)
     
Melisse, Zitronenmelisse (Melissa officinalis)
     
    Botanische Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
     
    Kulturart: Mehrjähriges Kraut
     
    Bodenansprüche Humusreicher, tiefgründiger, leicht erwärmbarer Boden; warme, windgeschützte Plätze, nicht zu trocken.
     
    Nährstoffbedarf Mittelzehrer; vor der Pflanzung Kompost in den Boden einarbeiten.
     
    Sorten Zitronenmelisse wird nicht in Sorten angeboten.
     
    Vermehrung Hat man einen Pflanzenbestand an Melisse im Garten, dann ist eine Neueinsaat kaum mehr nötig. Man teilt im Herbst nach dem letzten Schnitt die Stöcke und kann sie so beliebig vermehren und verjüngen. Sie gehen gut an.
     
    Schädlinge und Krankheiten Melissenmotte, Blattlaus, Septoria-Blattfleckenkrankheit; ansonsten wird Melisse kaum von Schädlingen und Krankheiten heimgesucht.
     

    Melissenblätter (© A. Thek)
     
    Verwendung Am besten verwertet man die frischen Blätter, indem man sie klein geschnitten zu Rohkostspeisen, grünen Salaten,

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