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Biologisch Gaertnern

Biologisch Gaertnern

Titel: Biologisch Gaertnern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christa Weinrich
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Übelkeit und Durchfall bekannt.
    Gegen Blattläuse und anderes Ungeziefer an Zimmerpflanzen kann ebenfalls Bohnenkrauttee verwendet werden. Dafür kann der Tee auch doppelt so stark sein.
     
    Pflanzdaten
    Saatbad:
    15-30 Minuten in Kräuterlösung
     
    Aussaat:
    März/April ins Vorzuchtbeet oder ab Mitte Mai direkt ins Freiland
     
    Pflanzung:
    Ende Mai/Anfang Juni
     
    Pflanzabstand:
    20 cm
    Reihenabstand:
    30 cm
     

    Borretsch ist eine gute Bienenweidepflanze. (© A. Thek)
     
Borretsch (Borago officinalis)
     
    Botanische Familie: Raublattgewächse (Boraginaceae)
     
    Kulturart: Einjähriges Kraut
     
    Bodenansprüche Kalkhaltiger, mineralstoffreicher, leicht erwärmbarer Boden, an vollsonnigem, nicht zu trockenem Standort.
     
    Nährstoffbedarf Geringe bis mittlere Ansprüche, vor der Aussaat den Boden mit Kompost versorgen.
     
    Sorten Neben dem blattreichen Gewürztyp gibt es noch den Blütentyp, der früh blüht und mehr den Bienen und der Teebereitung dient.
     
    Schädlinge und Krankheiten Blattlaus, Echter Mehltau.
     
    Verwendung Blätter fein geschnitten zu Salaten, Kräuterquark, Kräuterbutter, Kräutersuppen verarbeiten, Blüten zum Garnieren von Salaten und getrocknet als herzstärkender Teeaufguss.
     
    Saat- und Pflegetipps Borretsch ist sowohl Licht- als auch Dunkelkeimer; eine Aussaat in Rillen, mit Erde bedeckt, geht erfahrungsgemäß schneller auf.
     
    Erntetipps Die jungen Blätter können während des Frühjahrs und Sommers ständig geerntet werden, die Blüten von Ende Juni bis September.
     
    Vermehrung Durch Aussaat; im Garten sät sich der Borretsch oft selbst aus.

    Pflanzdaten
    Saatbad:
    30 Minuten in Kräuterlösung
     
    Aussaat:
    Februar/März ins Vorzuchtbeet; März/April ins Freiland oder Sept./Okt. ins Freiland
     
    Pflanzung:
    im Mai/Juni kommen vorgezogene oder zu
    dicht stehende
    Pflanzen an den endgültigen Standort
     
Beinwell, Comfrey (Symphytum officinale, S. officinale subsp. officinale)
     
    Botanische Familie: Raublattgewächse (Boraginaceae)
     
    Kulturart: Mehrjähriges Kraut
     
    Bodenansprüche Lehmiger Boden, feuchter halbschattiger Standort.
     
    Nährstoffbedarf Im Frühjahr etwas Kompost um die Pflanzen streuen.
     
    Sorten Innerhalb der beiden Arten sind keine Sorten bekannt. An Inhaltsstoffen sind beide Arten gleichwertig; die Blätter des heimischen Beinwells sind etwas rauer behaart.
     
    Schädlinge und Krankheiten Erdfloh, Echter Mehltau, Rost.
     
    Verwendung Blätter und Wurzeln können zu heilenden Salben verarbeitet werden, Blätter sind wertvoll zur Herstellung von Düngejauchen.
     
    Pflanz- und Pflegetipps Zur Pflanzung schneidet man kleine Seitentriebe von älteren Wurzeln etwa 15 cm lang und steckt diese in gut gelockerten Boden. Je öfter die Blätter geschnitten werden, umso schneller treibt die Pflanze wieder neue Blätter nach.
     

    Beinwell (© F. Hecker)
     
    Pflanzdaten
    Pflanzung:
    Im Herbst oder Frühjahr
     
    Pflanzabstand:
    40 x 40cm
     
Dill (Anethum graveolens)
     
    Botanische Familie: Doldenblütler, Apiaceae
     
    Kulturart: Einjähriges Kraut
     
    Bodenansprüche Durchlässiger Boden, nicht zu nährstoffreich; an helle sonnige Stellen aussäen, im Schatten wird er eher von Läusen befallen und verliert an Aroma.
     
    Nährstoffbedarf Schwachzehrer; Gesteinsmehl fördert Wachstum und Aroma (5 kg/100 m 2 ).
     
    Sorten
    • 'Elefant': gedeiht auch am Fenster bei schwachem Licht
    • 'Tetradill': polyploide Züchtung; mehr Blattmasse, dichtlaubiger; hauptsächlich für Großanbau
     
    Vermehrung Durch Samen; Keimfähigkeit: 2-3 Jahre.
     
    Schädlinge und Krankheiten Blattlaus, Rost.
     
    Verwendung Frisch in Salate, Kräutersoßen, Dillsoße, Kräuteressig; die Dolden auch als Gewürz zu Einlegegurken.
     
    Saat- und Pflegetipps
    Dillsamen geht oft schlecht auf, wenn die Nächte schon zu warm sind. Legt man das Samentütchen einige Stunden vor der Aussaat in den Kühlschrank, keimt er erheblich schneller. Die Saatbeete dürfen nicht austrocknen. Dill, der im Herbst von stehen gebliebenen Samendolden ausgefallen ist, keimt zuverlässiger und besser.
    Für Möhren ist Dill eine gute Auflaufhilfe.
     
    Erntetipps und Lagerung Die grünen Blätter können laufend frisch geerntet werden; solange die Pflanzen noch unter 20 cm hoch sind, jedoch immer nur wenig. Lagern kann man Dill nicht, das Laub muss sofort verarbeitet werden.
     

    In viele Salate gehört etwas klein gehackter Dill. (© Istockphoto.com)
     
    Pflanzdaten
    Aussaat:
    ab

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