Bis Mittwoch unter der Haube
Kandidaten gewesen, aber sie standen mit Abstand zueinander im Raum.
»Wer heiratet denn?«
»Wir.«
»Okay. Ich weiß, dass die Schwangerschaft mich ein paar Gehirnzellen gekostet hat. Aber soweit ich mich erinnern kann, sind wir schon verheiratet.«
Blake beugte sich zu ihr und küsste ihre Verwirrung weg. Dann erklärte er: »Letztes Jahr haben wir unsere Familie und unsere Freunde mit unserer Blitzhochzeit um ein Fest gebracht. Wir beide wissen, wie das kam … Aber ich will nicht, dass je wieder jemand an meiner Liebe zu dir zweifelt. Von unserem heutigen Hochzeitstag an werden wir unseren Schwur jedes Jahr in einem anderen Bundesstaat erneuern.«
Sam machte mal wieder ihr Goldfischgesicht. »Jedes Jahr?«
»Ist das nicht romantisch?«, seufzte Gwen neben ihr.
»Und wenn uns die Bundesstaaten ausgehen, machen wir in Europa weiter.«
Völlig überwältigt starrte Sam ihren umwerfenden, sie über alles liebenden Mann an. Tränen der Rührung schossen ihr in die Augen. »Du bist verrückt. Aber das weißt du, oder?«
»Ich habe noch ganz andere Dinge zu ihm gesagt«, sagte Carter.
»Die wiederholst du jetzt aber bitte nicht. Schließlich ist ein Baby im Raum.« Eliza drohte Carter mit dem Finger. Er zwinkerte ihr zu.
»Eine Hochzeit an jedem Hochzeitstag?«
»Schlicht oder aufwendig – wie du magst. Wir kümmern uns abwechselnd um die Planung oder überlassen diese Aufgabe irgendwelchen Freiwilligen.«
Gwen klatschte in die Hände. »Oh, dann will ich gleich das nächste Jahr haben. Ich weiß ein perfektes Motto für eine Texas-Hochzeit.«
»Ein Motto?«
»Und ich übernehme euren fünften Hochzeitstag in Hawaii«, sagte Eliza.
Heiliger Strohsack, diese Wahnsinnigen stürzten sich Hals über Kopf in das verrückte Projekt. So wie sie, als sie zum ersten Mal Ja zu Blake gesagt hatte.
»Ach, was soll ’ s. Ich bin dabei.«
»Braves Mädchen.« Blake zog sie enger an sich. Die Wärme und Geborgenheit seiner Arme umfingen sie wie eine kuschelige Decke.
»Ich sage dem Pastor, dass wir so weit sind.« Eliza ging davon.
»Und ich schaue noch schnell nach dem Partyservice.« Mary sauste in die Küche.
»Wann hast du denn das alles geplant?«, fragte Sam, während die Gäste den Raum verließen.
»Du und Eddie, ihr macht ziemlich viele Nickerchen.«
Sam lachte und verbarg gleich darauf ein Gähnen hinter ihrer Hand. »Der Arzt meint, mit drei Monaten würde Eddie nachts vielleicht durchschlafen.«
Blake küsste ihre Stirn. »Versuch einfach, bis zum Jawort die Augen offen zu halten.«
Samantha legte die Hand auf Blakes Wange und stellte sich auf die Zehenspitzen. »O ja! Tausendmal ja!« Dann besiegelte sie ihren Schwur mit einem Kuss, der die Schmetterlinge in seinem Bauch nur so flattern ließ.
Danksagungen
Hiermit schicke ich eine dicke Umarmung an Crystal Posey, die Göttin der Websites und Buchcover. Danke ist ein viel zu schwaches Wort, um meine Wertschätzung auszudrücken für alles, was du tust.
Wie immer geht ein herzliches Dankeschön an meine Kritikpartnerin Sandra Stixrude alias Angel Martinez. Ohne dein scharfes Auge hätte dieses Buch nie erscheinen können.
Ein letzter Dank geht an meine Facebook-Freunde und Fans, die mir geholfen haben, einen Titel für das Buch zu finden. Ein Hoch auf die sozialen Netzwerke!
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