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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin
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beiße mir auf die Lippen. Oh weh.
    Nach ein paar Sekunden, in denen Nora immer noch nicht aufwacht, lege ich mich dicht neben sie, platziere meine Hand auf ihre Hüfte und streichle sie langsam, mustere ihr wunderschönes Gesicht und mache kein Geräusch.
    Und dann, nach ungefähr fünf Minuten, öffnet sie verschlafen ihre Augen, blinzelt und sieht mich an. Es dauert ein paar Herzschläge, bis sie mich realisiert, dann schreckt sie auf und dreht sich auf den Rücken.
    „Oh“, macht sie leise und zieht sich die Decke über den Körper.
    „Ich hab’ doch schon alles gesehen“, sage ich lachend und zucke mit den Schultern. Aber als ich Nora’s Gesicht sehe, sehe ich sie sofort unschuldig an.
    „Nicht das alles! Nur... du warst ohne Decke, das war alles. Keine Sorge“
    Nora nickt, dann fährt sie sich übers Gesicht und fängt an zu lachen.
    „Tut mir leid... ich führe mich auf, als wärst du Jack the Ripper persönlich...“, nuschelt sie in ihre Hand und ich lache auf.
    „Ist schon okay. Ich hab’ dich überfallen, aber wie soll ich sagen? Gucken darf ich doch, oder?“
    Ich stehe auf und halte ihr meine Hand hin, ziehe sie dann aus dem Bett, als sie sie annimmt und dann steht sie vor mir.
    So frisch aus dem Bett ist sie so verführerisch, dass ich am liebsten gleich lauter Sachen mit ihr anstellen würde, aber naja.
    „Ich zieh’ mich mal an“, sagt Nora leise und räuspert sich. Ich nicke und als sie an mir vorbei geht, streiche ich ihr mit meiner Hand über den Bauch. Nora sieht mich über ihre Schulter an und schmunzelt leicht.
     
    Wenig später sitzen wir alle beim Frühstück und haben es total lustig, denn ich fange damit an, River damit zu beeindrucken, was man mit seinen Müsliringen alles machen kann.
„Schau’ ich hab’ ne Brille“, sage ich kichernd und klemme mir zwei Röllchen zwischen die Augen. River lacht begeistert auf und Nora kichert hell, hält sich die Hand vor den Mund und hat schon Tränen in den Augen.
    „Du bist so doof! Am Ende macht River das noch nach“, meint sie ernst, aber ihr Lachen hilft ihr nicht gerade dabei.
    River quietscht auf und macht es mir natürlich sofort nach. Dann steht er auf und setzt sich auf meinen Schoß.
    „Komm, zusammen Dad“, sagt er leise und ich nicke, lege ihm meinen Arm um und dann ziehen wir dämliche Grimassen, während River sich die Ringe in die Augen klemmt. Nora dreht sich weg und lacht verhalten, aber es schüttelt sie am ganzen Leib.
    Irgendwann fange ich auch zu lachen an und mir fällt alles aus dem Gesicht.
    „Daddy! Du musst doch ernst sein. Ach menno“, sagt er genervt und steckt mir mit seinen kleinen Fingern das Müsli in den Mund.
    Ich beiße ihm mit meinen Lippen auf die Hand und er fängt an zu kichern, zwickt mir in die Backe, bis ich ihn los lasse.
    „Schluss jetzt, Jungs. Wir müssen aufräumen“, sagt Nora kurz darauf.
    „Okay Mum“, erwidere ich und sehe sie an, stehe mit River auf dem Schoß auf und dieser stellt sich vor mich, schlingt seine Arme um mich und hält mich fest.
    „Ich hab’ keine Lust aufzuräumen“, nörgelt er.
    „Hast du das gehört, Nora?“
    „Was denn?“, spielt sie mit und ich grinse.
    „Hm, war wohl nur ein Piepen im Ohr“, sage ich nachdenklich. River lacht auf und krallt sich in mein Shirt, dann laufe ich einfach los, ignoriere ihn und schleife ihn mit, während ich den Tisch abräume.
    „Daddyyyy!!“, sagt er und ich fange an zu lachen, als er mir in den Hintern zwickt.
    Ich hebe ihn hoch und er schlingt seine Beine um mich, dann stelle ich mich mit ihm vor’s Fenster, wo es anfängt zu gewittern.
    River zuckt zusammen und schlingt seine Arme um mich.
    „Das ist laut“
    „Keine Sorge, du bist hier sicher. Der Donner ist ungefährlich“
    „Echt?“
    „Hmh ungefähr so, wie wenn ich anfange zu schreien. Große Klappe und nichts dahinter, weißt du?“
    „Stimmt doch gar nicht... ich hab’ dich lieb, Dad“, sagt River leise und küsst mich auf die Backe.
    Danach legt er seinen Kopf auf meine Schulter und sieht raus. Ich sehe meinen Sohn an und  ein warmes  Gefühl breitet sich in meinem Körper aus.
    Ich streiche ihm über den Kopf und sehe zu Nora, die uns lächelnd beobachtet und ich winke sie her, aber sie schüttelt ihren Kopf und räumt weiter ab.
     
    Den restlichen Tag spiele ich viel mit River, er hat Energie für uns beide und Nora hat etwas mit ihrer Agentur zu klären, am frühen Abend dann sitzen wir beim Essen und ich sehe zu River.
    „Was

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