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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin
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und er mit mir schon länger in einer Beziehung ist. Erst hat der Richter gedacht, das wäre eingefädelt, aber Mr. Clark hat sich für mich ausgesprochen, ebenso wie einige Kollegen, die bestätigen konnten, dass ich durch meine Vergangenheit nie zu so etwas fähig wäre.
    Meine Kündigung sprach tatsächlich für mich, weil es zeigt, dass ich keine halben Sachen mache.
    Schließlich warten wir jetzt nur darauf, das Urteil zu hören. Wir sitzen noch im Gerichtssaal, aber der Richter ist noch nicht wieder zurück.
    „Das wird, keine Sorge“, spreche ich leise auf Alex ein und streiche seine Hand.
    „Schau’ sie dir an... ich könnte kotzen“, zischt er und deutet mit dem Kopf zu Gillian, die ihrem eigenen Freund den Rücken zugedreht hat und heute noch kein Wort mit ihm gesprochen hat. Muss wohl wahre Liebe sein...
    „Bitte erheben Sie sich!“
    Wir stehen alle auf und der Richter kommt wieder rein, so eine grimmige Miene wie schon immer. Alex greift nach meiner Hand und ich sehe ihn kurz an, lächle, aber er sieht weniger zuversichtlich aus.
    „Hiermit erteile ich Alex Logan das volle Sorgerecht über River Smith“
    Die Worte dröhnen in meinem Kopf und ich mache den Mund auf, Alex scheint es gar nicht zu registrieren, er reagiert gar nicht.
    Ich sehe rüber zu Gillian, die ausdruckslos auf den Boden starrt, höre hinter uns River erfreut aufschreien.
    „Der Mutter, Gillian Smith, ist es gestattet, ihren Sohn so oft sie möchte zu sehen, durch ihre finanziell instabile Lage hat das Gericht jedoch beschlossen, dass dem Kind bei dem Vater eine gesicherte Zukunft ermöglicht wird“
    Gillian’s Freund fängt an, sich zu beschweren und ruft laut irgendwelche Dinge, aber ich höre gar nicht mehr hin, sehe Alex an, der weiterhin auf den Richter starrt.
    „Alex, er... River kommt zu dir“, flüstere ich und sehe ihn an.
    Langsam dreht er seinen Kopf zu mir und erst dann scheint er es zu verstehen.
    „Er... kommt zu uns, Nora“, sagt er und schließt seine Arme um mich, nimmt mich hoch und ich muss lachen, schließe erleichtert meine Augen.
    „Daaaad!!“, River kommt angerannt und ich gehe zur Seite, er springt Alex ebenfalls in die Arme und quietscht auf, als dieser sich mit ihm dreht.
    „Lasst uns raus hier, sonst muss ich mich noch übergeben...“, murmelt Alex dann, nimmt meine Hand und hält mit der anderen River weiterhin auf dem Arm.
    Als wir aus dem Gerichtssaal treten, atme ich tief durch und schließe kurz meine Augen.
    Ist es nicht das, was ich mein Leben lang wollte?
    Ein Kind glücklich machen? Und ich schätze, River wird nur glücklich bleiben, wenn...
    „Komm, Mummy, wir gehen ins Auto“, River schnappt sich meine Hand und rennt los, „coole Haare, übrigens!“
    Ich muss lachen, folge ihm und sehe kurz über die Schulter, wo Alex uns lächelnd hinterher sieht.
    Jetzt spricht ja nichts dagegen, ihm auszureden, ich wäre seine Mum, oder?
     
    Kapitel 41 - Alex
     
    „Los, was wollen wir machen?“, frage ich die beiden aufgeregt, kaum dass wir im Auto sitzen.
    „In den Zoo! Ich will in den Zoo!!“, ruft River aufgeregt und ich lache auf.
    „Ist das okay?“
    Ich sehe Nora an, diese nickt natürlich grinsend und streicht mir über den Kopf, dann sieht sie nach hinten zu River.
    „Dann los“
    Grinsen fahre ich los und kann nicht anders, als andauernd zu grinsen. Ich habe das volle Sorgerecht, Nora wird mich heiraten und... oh Gott bin ich glücklich!
    Ich parke total schief und steige aus, doch dann bereue ich es sofort, als ich Fans auf mich zustürmen sehe.
    „Fuck. Wartet“, sage ich zu Nora und River, eile zu den Leuten und bin froh, dass sie recht klein und wenig sind.
    Schnell unterschreibe ich und erkläre ihnen dann, dass ich mit meinem Sohn da bin.
    „Los, kommt“
    Ich kaufe uns allen eine Eintrittskarte und dann hebe ich River hoch, setze ihn auf meine Schultern.
    „So siehst du alles“, sage ich grinsend und halte seine Füße fest. Er quietscht auf und hüpft auf und ab. Nora läuft neben mir und legt ihren Arm um meine Hüfte. Wir schlagen als erstes den Weg zu den Primaten ein und River hat ziemliche Angst vor den Pavianen, ist aber angetan von den Gorillas und ich muss geschlagene zehn Minuten davor stehen, als sie gefüttert werden.
    Dann schlendern wir weiter und am Ententeich setze ich ihn ab und er füttert die Tiere, während Nora und ich uns auf die Bank setzen.
    „Ich ruf’ die Jungs kurz an, okay?“
    „Klar“
    Nora lehnt sich zurück und sonnt sich,

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