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Bittersueße Sehnsucht

Bittersueße Sehnsucht

Titel: Bittersueße Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanja Rauch
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Mel und ich wollten noch weiter – ins
Gold
, kommst du?“
    Ryan blickte kurz zwischen der Brünetten und mir hin und her und schüttelte den Kopf. „Nöö“, erwiderte er gedehnt. „Ich werd noch hier bleiben.“ Er grinste mich schief an und blickte dann zu seiner Bekannten. Die schien mich gerade mit ihren Blicken zu töten, rang sich dann aber ihm zuliebe ein falsches Lächeln ab.
„Na gut – wie du meinst.“ Sie bewegte kaum die Lippen um ihr eisiges Lächeln. „Wir hören uns.“ Dann drehte sich auf dem Absatz um und rauschte davon. Ryan schien dem eifersüchtigen Gehabe seiner Begleiterin keine Beachtung mehr zu schenken, denn er wandte den Kopf zu mir und ein Lächeln umspielte seine sinnlichen Lippen. „Wo waren wir stehen geblieben?“, hauchte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor sich sein Mund wieder meinem näherte. 
    Er küsste mich fordernd, hielt mit einer Hand immer noch fest meine Hüfte umklammert und schob nun langsam die freie Hand unter mein Oberteil. Ich sog scharf Luft ein, als seine kühlen Fingerspitzen meine heiße Haut berührten. Er hielt erstaunt für eine Sekunde inne, als seine Hand meine nackte Brust umschloss und löste sich für einen Moment von meinen Lippen. „Du…trägst gar keinen BH…“, keuchte er und schmunzelte. Ich blickte ihn unschuldig an. „Ich hasse die Dinger…“, konnte ich gerade noch erwidern, bevor seine Lippen erneut meinen Mund verschlossen. Durch seine Hose konnte ich spüren, wie sehr ihn das erregt hatte. Sein Atem wurde schneller und er biss mir leicht in die Lippe. Ein Seufzen entfuhr mir und das warme Gefühl in meinem Schoß entwickelte sich langsam zu einer glühenden Hitze. „Ich will dich…“, hauchte er zwischen zwei Küssen.
Mein Körper versteifte sich – wollte ich es auch?
Gerade als mir meine Vernunft in die Quere kommen wollte, fuhr Ryan mir mit seinem Daumen über meine Brustwarze. Ein elektrisierendes Brennen breitete sich auf meiner Haut aus und brachte mich fast um den Verstand.
Ja!,
schrie ich innerlich, ich wollte es – unbedingt! 
    Ich konnte mich kaum noch daran erinnern, wie wir von der Diskothek ins Taxi und vom Taxi in seine Wohnung gekommen waren. Denn schon auf dem Rücksitz des Wagens machte seine Hand da weiter, wo sie stoppte, als wir uns entschlossen hatten, den Club zu verlassen. Ein bisschen unangenehm war es mir schon, schließlich konnte uns der Fahrer ungeniert im Rückspiegel beobachten, deshalb bremste ich Ryan ein wenig und bat ihn, doch wenigsten zu warten, bis wir sein Apartment erreicht hatten. Nur widerwillig ließ er seine Hand aus meinem Top gleiten, doch die andere blieb auf meinem Oberschenkel liegen. Es schien eine unglaubliche Hitze von seiner Handfläche auszugehen, denn die Haut unter der Hose, brannte an dieser Stelle wie Feuer.
    Als das Taxi stoppte, drückte Ryan dem Fahrer Geld in die Hand und schob mich aus dem Auto. Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Geschickt fischte er den Schlüssel aus seiner Hosentasche, schloss auf und ließ mich eintreten. Ich folgte ihm in den dritten Stock und er verlor keine Zeit, seine Wohnungstür zu öffnen. Ganz Gentleman nahm er mir meinen Mantel ab und führte mich ins Wohnzimmer seiner Zwei-Zimmer-Wohnung.
„Ich hole uns schnell was zu trinken!“, rief er vom Flur aus. „Fühl dich wie Zuhause.“
Anstatt zu antworten trat ich ans Fenster und sah hinaus in die Dunkelheit. Mein Gesicht spiegelte sich in der Scheibe. Ich musste verrückt sein, einfach so einem völlig Fremden in die Wohnung zu folgen, nur weil seine Art mich um den Verstand brachte. 
    Plötzlich trat Ryan von hinten an mich heran - ich hatte ihn gar nicht gehört - und reichte mir ein Glas Weißwein. „Hier – auf den Abend, an dem ich einer wunderbaren Frau wieder begegnen durfte.“
Ich nippte kurz, bevor er mir das Glas abnahm und auf den weißen Hochglanztisch vor der Couch stellte. Sofort stand er wieder hinter mir, umschlang meine Taille und begann mit weichen Lippen meinen Hals zu küssen. Ich schloss genießerisch die Augen. Er biss kurz in mein Ohrläppchen, ehe er mit einer einzigen fließenden Bewegung mein Oberteil nach oben zog und eine Sekunde später zu Boden segeln ließ. Er umfasste von hinten meine Brüste und küsste meine Schulter. Ich konnte die Erregung spüren, mit der er seinen Körper an meinen presste. Sein warmer Atem striff mein Ohr und eine Gänsehaut überzog meinen gesamten Körper.
    Ich drehte mich zu ihm

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