Bittersueße Sehnsucht
Unterlippe vor und tat, als ob ich schmollte. Trotzig nahm ich einen tiefen Schluck aus meinem Champagnerglas. Doch das bewirkte nur, dass das Kribbeln zwischen meinen Beinen zunahm. Er wollte mich quälen – jawohl!
Als würde ihn mein vor Verlangen bebender Körper völlig kalt lassen, fuhr er fort, mich mit weiteren, unverschämt guten Leckereien zu füttern. Ich spürte seine Fingerspitzen an meiner Unterlippen entlang streifen und schloss blitzschnell meine Lippen um sie. Als ich begann, an seinem Finger zu saugen, sah ich ihm provokativ in die Augen. Er hielt meinem Blick stand und seine Augen wurden schmal, während er mit einem tadelnden Schnalzen seinen Finger aus meinem Mund zog. „Da hat es heute aber jemand besonders nötig!“ Er stieß ein kurzes Lachen aus.
Seine Hand fuhr mir sanft über die Wange, hinunter zu meinem Schlüsselbein, striff meine Brustwarze, die sich sofort gegen den kühlen Stoff stellte, um dann auf meiner Hüfte zu verweilen. „Ich muss ehrlich gestehen – wenn ich dich so ansehe, deine Kurven, eingehüllt in dieses Stöffchen“ Er atmete geräuschvoll ein und schluckte, „fällt es mir wirklich schwer, das durchzuziehen“ Ich sah zu ihm auf und blickte ihm fragend in die Augen. Ryan leerte sein Glas mit einem letzten Zug, stand auf und hielt mir seine Hand hin: „Komm“
Obwohl ich mir absolut nicht vorstellen konnte, was er vorhatte, ergriff ich seine Hand und folgte ihm. Er führte mich vor den großen Spiegel, der schräg gegenüber dem Bett, an der Wand hing. Ryan stand hinter mir, hauchte einen Kuss in meinen Nacken und begann dann, die Häkchen der Korsage zu öffnen. Er ließ sich Zeit dabei, quälend lange, für mein Empfinden. Und noch immer wusste ich nicht genau, wie mir geschah.
Als er den letzten Haken des Oberteils geöffnet hatte, löste er die Strümpfe von den Strapsen, striff jeden von meinen Beinen, richtete sich dann wieder auf und ließ die Korsage von meinen Schultern gleiten. Meine Haut prickelte, als ein kühler Luftzug meine harten Brustwarzen striff und ein Beben fuhr durch meinen Körper, begleitet von einem leisen Seufzer. Wieder spürte ich Ryans weiche Lippen auf meiner Haut. Sie arbeiteten sich von meiner Schulter, über jeden einzelnen meiner Wirbel hinunter, bis zu meinem Steiß. Ich spürte seine feuchte Zunge, die über meine Haut fuhr und an jeder Stelle ein elektrisierendes Kribbeln hinterließ.
Ich musterte mein Spiegelbild, biss mir auf die Lippen, als er mir das Höschen langsam über die Hüftknochen abwärts schob, während er mir leicht in die rechte Pobacke biss. Zischend sog ich Luft ein und schloss kurz die Augen. Doch ich war viel zu neugierig, als dass ich sie lange geschlossen halten konnte. Als ich meine Lider öffnete, glänzten meine Augen glasig vor Erregung und meine Wangen zierte ein rötlicher Hauch. Ryan richtete sich hinter mir auf, schlang seine Hände um meinen Oberkörper und fuhr mit der Fingerspitze seiner Zeigefinger über meine Brustwarzen. Erst sanft, dann immer fester, was mir ein lustvolles Stöhnen entlockte.
Die Hitze schoss zwischen meine Beine, breitete sich in meinem gesamten Unterleib aus und machte es mir fast unmöglich, mich länger auf den Beinen zu halten. Ryans Hand wanderte an meinem Bauch entlang nach unten und ließ meinen Körper vor freudiger Erwartung erbeben. Seine Finger glitten über meinen Schamhügel, verweilten dort für ein paar Sekunden und brachten die Haut unter seiner Hand zum glühen. „Oh Gott Ryan….bitte!“, entfuhr es mir, als ich das Gefühl hatte, unter seinen Händen zu verbrennen.
Doch er ignorierte mein Flehen, fuhr stattdessen mit der anderen Hand über mein Schlüsselbein zurück nach oben, umschloss meinen Hals mit seinen Fingern und biss mir in den Nacken, was wiederum bewirkte, dass sich eine neue Welle kribbelnder, feuchter Hitze in meinem Schoß ausbreitete und ich meine Finger in seinen Oberschenkel krallte. Seine Lippen umschlossen die zarte Haut an meinem Hals und begannen, daran zu saugen, dass mir fast schwindelig wurde.
Oh Gott!, schrie mein Innerstes. Nimm mich endlich!
Ich konnte vor Erregung kaum noch klar denken. Er schob mir sanft aber bestimmt einen Finger in den Mund, an dem ich sofort zu saugen begann, wie ein kleines Kind an seinem Schnuller. Ein unterdrücktes Stöhnen drang aus meiner Kehle und ich rang nach Luft, als er mir mit der anderen Hand endlich zwischen die Beine fuhr. Die Hitze begann zu pulsieren und jagte mir
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