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Bittersueße Sehnsucht

Bittersueße Sehnsucht

Titel: Bittersueße Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanja Rauch
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sekündlich neue Schauer durch die Glieder. Ryan drängte seinen Körper gegen meinen, den Bademantel hatte er bereits ausgezogen und ich spürte seine Erregung, als er mich noch fester an sich heranzog. „Du bist so atemberaubend schön“, raunte er heiser in mein Ohr, als sich unsere Blicke im Spiegel trafen. 
    Mit einer schnellen Bewegung drehte er mich herum, hob mich hoch und trug mich zum Bett, auf dem er mich sanft ablegte. Ich lag heftig atmend auf dem Rücken und hatte das Gefühl, dass ich bei seiner nächsten Berührung einfach explodieren würde. Ich konnte es keine Sekunde länger ertragen, ihn nicht in mir zu spüren. Wieder flehte ich ihn an, wimmerte und wand mich unter seinen Lippen auf meiner Haut, als er endlich Erbarmen zeigte. Er öffnete meine Beine, hob mein Becken an und drang mit einem lauten Stöhnen in mich ein. In diesem Moment begannen meine Lider zu flackern und meine Lungen füllten sich zischend mit Luft. Ich schrie kurz auf und meine nasse Mitte begrüßte ihn zuckend. Ich kam explosionsartig und wurde von einer elektrisierenden Welle überrollt, sodass ich keuchend meine Finger in die Laken grub. 
    Ryan bewegte sich mit kurzen, harten Stößen, die mich bis ins Mark erschütterten. Er vergrub sein Gesicht keuchend an meiner Schulter. Ein leichter Schweißfilm überzog seinen bebenden Körper, während er immer tiefer in mich stieß. Ich umklammerte seinen Hintern mit meinen Beinen und trieb ihn damit noch mehr an, während sich meine Fingerspitzen in die Haut seines Rückens bohrten. Ich spürte, wie sich tief in meinem Inneren der nächste Höhepunkt aufbäumte, doch kurz bevor ich kam, zog Ryan sich zurück, rollte mich mit einer schnellen Bewegung auf den Bauch und hielt einen meiner Arme auf meinem Rücken fest. Auf meinen anderen Arm stütze er seine Hand und machte es mir somit unmöglich, mich irgendwie zu bewegen. Ich war ihm ausgeliefert und diese Tatschache ließ einen neuen erregenden Schauer durch meinen Körper fahren. Während er mich von hinten nahm, wurde sein Stöhnen immer lauter und ich spürte, dass auch er kurz davor war, zu kommen. Er biss mir leicht in den Nacken und entlockte mir einen weiteren Schrei, den ich versuchte, in einem Kissen zu ersticken. Ich bäumte mich kurz auf, stieß ein kehliges Wimmern aus und spürte, wie Ryan mit einem letzten Stoß in mir kam, während sein Becken heftig zuckte. 
    In meinem Kopf summte es und mein rechter Arm fühlte sich taub an. Und doch breitete sich in meiner Brust ein entspanntes und zeitgleich euphorisches Kribbeln aus. Ryans warmer, feuchter Körper lag zur Hälfte auf meinem. Sein Atem striff mein Ohr und ich hörte, wie er leise wohlig seufzte. Innerlich betete ich, dass dieser Augenblick nie enden möge. Doch natürlich wusste ich es besser. Ein paar Minuten blieben wir einfach regungslos liegen, ließen das intensive Prickeln unserer Körper langsam abklingen, als Ryan sich plötzlich halb aufsetzte.
    „Hast du Lust, ein Bad zu nehmen?“ Er warf mir einen fragenden Blick zu, doch meine Glieder waren so schwer und mein Mund trocken, sodass ich als Antwort nur ein mattes Nicken zustande brachte. Er sprang vom Bett und ich fragte mich gerade, woher er schon wieder diese Energie nahm, als ich hörte, wie mit einem lauten Plätschern Wasser in die Wanne lief. Ich schloss kurz die Augen, meine Lider waren so schwer; dazu das Geräusch des fließenden Wassers.
    Als Ryan aus dem Bad kam, schlief ich tief und fest. So sah ich nicht das liebevolle Lächeln um seine Mundwinkel, als er mir sanft die Bettdecke über den Körper zog.
    *** 
     
    Es waren eine warme Hand auf meinem Rücken und feuchte Lippen an meinem Hals, die mich aus meinen Träumen holten. Benommen öffnete ich die Augen und seufzte matt. „Guten Morgen Dornröschen“, raunte eine vibrierende Stimme in mein Ohr. „Du hast deinen Wecker nicht gehört.“ Ich rollte mich herum und blickte in Ryans Gesicht, das mich zärtlich musterte. Er war mir so nah, dass ich seinen warmen Atem an meiner Wange fühlen konnte. Sanft drückte er mir einen Kuss auf den Mund.
„Wie spät ist es?“, flüsterte ich heiser, als sich seine Lippen von meinen lösten.
„Fünf Uhr morgens“, erwiderte Ryan und strich mir eine Strähne aus der Stirn. Mit einem Schlag war ich hellwach! „Oh nein! Ich…bin gestern einfach eingeschlafen?!“ Irritiert fasste ich mir an den Kopf. Er nickte und ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht. „Hm…ja, als ich aus dem Bad

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