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Bittersweet Moon 3

Bittersweet Moon 3

Titel: Bittersweet Moon 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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halte ich fest. Genau
so, wie du mit meiner Treue rechnen kannst. Das, was heute Nacht mit Jason
passiert ist, würde ich im nüchternen Zustand niemals verlangen oder zulassen
und deine Großzügigkeit, mit der du mir diesen geheimen Wunsch erfüllt hast,
ist für mich ein ganz großer Liebesbeweis deinerseits. Ich weiß nämlich nicht,
wie ich reagieren würde, wenn du mir eine von deinen Fantasien, bei deren
Erfüllung eine zweite Frau nötig wäre, anvertrauen würdest. Aber ich bin
bereit, mit dir darüber zu reden. Ich möchte nämlich alles tun, um dich
glücklich zu machen. Und noch mal zurück zu deiner Frage - nein, ich möchte mit
keinem anderen Mann schlafen. Ich bin verrückt nach dir, wie ich noch nie nach
einem Mann verrückt war, ich habe mit dir den besten, aufregendsten und
heißesten Sex, den ich mir überhaupt vorstellen kann und ich möchte nur dir
gehören. So lange du mich auch willst.“ Ich höre auf und einige verräterische
Tränen kullern mir über die Wange. Robin wischt sie mir zärtlich ab und dann
zieht er mich kräftig in seine Umarmung.
    „Baby, ich danke dir für diese Worte“, murmelt er gerührt
und sucht meinen Mund. Wir küssen uns leidenschaftlich und liebevoll zugleich
und ich vergehe vor Gefühlen für diesen Mann. Wieder mal wird mir bewusst, wie
sehr ich ihn liebe, wie ich ihm verfallen bin und wie meine Angst, die ich
dabei empfinde, immer weniger wird. Robin löst sich von meinen Lippen und
zeichnet die Konturen meines Mundes mit der Fingerkuppe nach.
    „Deinen geheimen Wunsch habe ich dir erfüllt, weil ich was
Besonderes für dich tun wollte“, sagt er nachdenklich. „Ich gebe zu, wenn du
das mit einem mir fremden Mann, oder gleich mit zwei anderen fremden Männern
getan hättest, dann hätte ich ein Problem damit gehabt. Mit Jasons Hilfe war es
für mich akzeptabel, er ist so was wie ein Bruder für mich und ich vertraue
ihm. Und das wichtigste, ich war ein Teil deiner Fantasie und konnte
miterleben, wie du es genossen hast … Ein anderer Mann würde mich dabei stören,
aber mit Jason konnte ich es tolerieren. Ich hoffe nur, du willst es jetzt
nicht immer wieder haben wollen“, lächelt er etwas verunsichert.
    „Robbie, mach dir keinen Kopf! Meine Fantasie ist in Erfüllung
gegangen und ich kann deine Großzügigkeit sehr wertschätzen, du hast mich damit
völlig überwältigt. Aber ich will Sex ausschließlich nur mit dir genießen! Auch
wenn du bloß einen Kopf hast“, kichere ich.
    Robin lacht mit und küsst mich innig. „ Diana, auch ich will
keine andere Frau neben dir!“, schaut er mir tief in die Augen. Du bedeutest
mir viel zuviel, um dich aufs Spiel zu setzen, nur um eine andere zu vögeln!
Zweifle niemals an meiner Treue, auch wenn du gute Gründe dafür hast. Glaube
bitte daran, dass auch ich mich ändern kann. Ich will mich nämlich ändern, für
dich …“
    Wir küssen uns wieder und weitere Tränen überwältigen mich.
Robin konnte nicht mal der Frau treu sein, die er geheiratet und mit der er
Kinder gezeugt hat, aber er möchte sich für mich ändern! Wieder ein neuer
Liebesbeweis, der viel mehr Gewicht als diese drei verflixten Worte hat … Wir
küssen uns lange, ohne dass die Lust uns dabei erfasst. Dafür sind wir zu müde
und zu verkatert. Ausnahmsweise bleiben unsere Körper ruhig, aber umso mehr
fließen unsere aufgewühlten Gefühle füreinander in jeden Kuss, den wir
austauschen.
    „Was meine geheimen Fantasien betrifft…“, meldet sich Robin
nach einer Weile und ich halte den Atem an. Bitte, lass es nicht zu
schwierig für mich sein ...
    „Die mit mehreren Frauen habe ich mir schon ausreichend
erfüllt. Früher, mit den Groupies, also mach dir deswegen keine Gedanken. Aber
ich habe noch eine heiße Fantasie, die ich sehr gerne von dir erfüllt bekommen
möchte“. Ein kleines, fast verlegenes Lächeln zeichnet sich auf Robins Gesicht
ab. Er sieht so süß dabei aus!
    „Sag es mir, bitte“, hauche ich ermutigend. Robin zieht mich
noch näher an sich und flüstert mit warmem Atem in mein Ohr …
    „Das mache ich sehr gerne“, lächle ich erleichtert.
„Möchtest du es sofort?“
    „Nein, nein, jetzt bin ich zu erledigt dafür. Ein ander Mal,
wenn wir beide wieder fit sind.“
    „Dann können wir jetzt beide beruhigt einschlafen“, murmele
ich. Ich drehe mich um und Robin kuschelt sich dicht an mich, mit einer Hand
auf meiner Brust. Er wird hart, wie immer, wenn ich ihm meinen Hintern in
seinen Bauch drücke, doch er ist zu

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