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Bittersweet Moon 3

Bittersweet Moon 3

Titel: Bittersweet Moon 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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gestatten den Musikern nur wenige Sekunden Pause, um kurz ein
paar Schlücke Wasser zu trinken.
    Als Zugabe folgen noch zwei Songs aus den letzten Jahren.
Robin lässt überwiegend das Publikum singen und hält das Mikro in den Raum. Er
strahlt siegreich, als er mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht die
Fans anfeuert, die aus vollen Lungen mitsingen.
    Es ist ein überwältigendes Erlebnis für uns alle und ich
bekomme Gänsehaut, während ich zusammen mit dem Publikum singe. Auch die
Gesichter von Brandon und Martin, die neben uns stehen geblieben sind, zeigen
große Zufriedenheit mit dem erfolgreichen Comeback der Band. Uns gegenüber
erblicke ich Sally und sie strahlt regelrecht, als wir uns anschauen.
    Nach der zweiten Zugabe ist es endgültig vorbei. Obwohl das
Publikum weiter nach der Band ruft, verlassen die Männer die Bühne und die
Techniker nehmen ihnen die Instrumente ab. Sie kommen noch zweimal zurück, um
sich verbeugen und bedanken sich, doch dann gehen die Lichter auf der Bühne
aus. 
    Im Vorbeilaufen greift Robin nach dem Handtuch, das ihm eine
junge Frau aus der Crew reicht und folgt mit raschem Schritt dem Mann, der ihm
den Weg ausleuchtet. Ich denke an unsere Abmachung und folge ihm dicht auf den
Fersen. Robin schaut nicht nach, ob ich ihm folge, er ist immer noch nicht
zurück in unserer Welt. Erst als er vor seiner Garderobe stehen bleibt, wirft
er einen Blick zurück und ich folge ihm entschlossen. Der Security Mann
schließt unmittelbar hinter mir die Tür. Scheinbar hat er seine Anweisungen …
Robin wirft sich in den großen Sessel und greift nach der Wasserflasche, die
neben ihm steht. Er ist völlig durchnässt und trinkt mit großen Schlücken.
Still bewundere ich ihn und lehne mich an die Tür. Mein Blut pocht aufgeregt in
meinen Adern und ich fühle mich noch völlig berauscht vom Konzert und von
Robins Sexappeal.
    Während er sich erneut das Gesicht abwischt, schaut er mich
neugierig an, als ob er mich jetzt erst bemerkt hätte. „Und? Wie war’s?“, fragt
er mit etwas heiserer Stimme.
    „Robin, das war das beste Konzert, was ich jemals erlebt
habe! Ihr seid fantastisch gewesen und das Publikum hat euch aus der Hand
gefressen. Eigentlich fehlen mir die Worte, um meine Begeisterung
auszudrücken“, kann ich meine Euphorie nicht länger zurückhalten. Robin lächelt
und nickt. „Ich bin auch mehr als zufrieden, es war eine geile Show. Und jetzt
komm her und küss mich endlich!“,  schaut er mich verlockend an. Ich strecke
langsam meine Hand nach hinten und drehe den Schlüssel in der Tür um. Robin
beobachtet mich fasziniert. „Was hast du denn vor? Warum verschließt du die
Tür?“, wundert er sich und seine Augen funkeln erwartungsvoll.
    „Ich will mir meine Trophäe holen, so lange wir noch alleine
sind“, sage ich halblaut und schaue ihn mit meinem verführerischsten Blick an.
    „Was für eine Trophäe?“ Robin befeuchtet lasziv seine
Lippen.
    „Die, die sich jedes deiner Groupies jetzt gerne holen
würde“, lautet meine Antwort und ich nähere mich ihm mit berechnend langsamen
Schritten.
    „Okay … ich bin gespannt“, murmelt er angetörnt und lehnt
sich zurück in dem bequemen Sessel. Als ich vor ihm stehen bleibe, knie ich
mich langsam zwischen seine Beine und öffne seinen Reisverschluss. Robin seufzt
genüsslich, als ich seinen schon halb steifen Schwanz aus der engen Hose
befreie. „Das ist meine Trophäe“, blicke ich mit Genugtuung zu seinem Gesicht
auf, während ich ihn mit der Hand fest umschließe. Ich senke meinen Kopf zu
seinem Schoß und umkreise sein Phallus gierig mit der Zunge, während ich meine
Hand langsam auf und ab bewege. Er stöhnt leise und umfasst meinen Kopf. Mehr
als deutlich spüre ich seine Anspannung und das rauschende Adrenalin in seinem
Blut, das ihn ganz ungeduldig macht. So kurz nach dem Konzert ist Robin
unwiderstehlich und unglaublich sexy. Er ist noch ganz in die magische Aura
eines umjubelten Rockstars gehüllt und betört damit alle meine Sinne. Dieser
Mann ist wie eine Droge für mich …
    Ich öffne meinen Mund und er stößt unbeherrscht zu. Es ist
offensichtlich, er will es sofort. Nicht nur weil jeden Augenblick jemand an
die Tür klopfen wird, sondern weil er eine rasche Befriedigung braucht, um
wieder runter zu kommen. Und die verweigere ich ihm nicht. Ich beschleunige das
Tempo und verstärke den Druck meiner Lippen. Er kommt heftig und mit
zusammengepressten Zähnen, um nicht laut zu stöhnen. Sein ganzer

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