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Bittersweet Moon 3

Bittersweet Moon 3

Titel: Bittersweet Moon 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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gleich zu ihm
auf. Robin lässt sich umarmen und es folgt eine kleine Fotosession. Jeder Fan
darf ein Foto von sich und Robin machen. Robin legt jeder Frau seinen Arm um
die Schulter und lächelt freundlich in die Kameras. Er gibt auch Autogramme und
ein Mädchen hält ihm ihre nackte Schulter entgegen, so dass er seinen Namen
darauf schreiben kann.  Ich wette, das wird eine Vorlage für ein Tattoo werden.
    Rebecca gibt Trent Anweisungen und er fotografiert die
Szenen von allen Seiten. Bald darauf erhebt sich die Schwarzhaarige von Paavos
Schoß und bezirzt Robin mit äußerst verführerischen Blicken und einem Lächeln.
Sie umarmt ihn länger als die Anderen und schmiegt ihren sexy Körper dabei eng
an ihn. Sie küsst ihn sogar auf die Wange und Robin lässt es ohne Einwände über
sich ergehen. Ihre Freundin macht Fotos von den beiden und das Mädchen flüstert
Robin etwas zu. Robin zieht sich vorsichtig aus ihrer Umarmung zurück, doch er
lächelt weiter. „Robin, nur ein Kuss für das Foto“, verlangt sie plötzlich laut
und schaut ihn mit einem hungrigen Blick an. Spätestens in diesem Augenblick
schlucke ich etwas unangenehm berührt, doch ich lasse mir nichts anmerken. Ich
bin mir nämlich bewusst, dass Rebecca mich heimlich beobachtet, um zu sehen,
wie ich damit klar komme. Auf keinen Fall will ich ihr die Genugtuung geben,
mein Unbehagen zu bemerken.
    Ich kenne Robins Körpersprache gut genug, um zu erkennen,
dass ihm das ganze nicht richtig gefällt, doch er küsst die schöne Verführerin
flüchtig auf den Mund. Alle Fans jubeln dabei und machen weitere Fotos mit
ihren vor Aufregung zittrigen Händen. Rebecca kann’s nicht lassen, sie schaut
mit einem schadenfrohen Ausdruck in ihren Augen zu mir, doch ich lächle nur und
proste ihr mit meiner Bierflasche zu. Ich erinnere mich an Robins Worte, wo er
mir vor kurzem Situationen wie diese angekündigt hat, in denen ich mich unwohl
fühlen oder sogar an seiner Treu zweifeln werde und ich beruhige mich schnell
wieder. Dieses Küsschen ist einfach ein Teil des Geschäfts und mehr nicht.
Sogar Bono verteilt Küsschen auf den Mund an seine weiblichen  Fans, mit denen
er auf der Bühne tanzt, obwohl er verheiratet ist und seine Ali immer noch
anbetet. Nach einer Weile gibt Robin Claudia ein Zeichen und sie mischt sich
entschlossen ein: „So, Mädels, das war’s, die Fotosession mit Robin ist vorbei.
Ihr könnt ruhig noch hier bleiben und auch von den anderen Bandmitgliedern
Fotos machen, aber Robin möchte sich jetzt zurückziehen.“ 
    Die enttäuschten Gesichter der Frauen sprechen Bände, doch
sie hören auf sie und lassen Robin los. Die Schwarzhaarige steckt ihm noch
frech einen Zettel in die Hosentasche, mit einem unmissverständlichen Du-kannst-mich-ficken-wenn-du-willst-
Blick aus ihren dunkelblauen Augen. Wahrscheinlich ihre Handynummer. Sie hat an
alles gedacht und ist gut vorbereitet, um ihre drei Minuten richtig auszunutzen
... Robin reagiert nicht darauf, sondern verabschiedet sich mit einem
freundlichen Lächeln von den Fans. Die Frauen widmen ihre volle Aufmerksamkeit
nun den anderen Bandmitgliedern. Bevor Robin den Raum verlässt, wandern seine
Augen kurz zu mir. Ich verstehe seine Botschaft sofort.
    „Wenn ihr mich kurz entschuldigt“, murmele ich zu Mia und
Bruce und folge Robin unauffällig. Erst als er wieder seine Garderobe erreicht,
blickt er zu mir und schließt die Tür hinter uns. Wortlos umarmt er mich und
wir küssen uns eine Weile. Genussvoll schnuppere ich an ihm und genieße seinen
aufregenden Geruch.
    „Ich weiß, ich sollte gleich nach dem Konzert  duschen, aber
ich wollte erst die Begegnung mit den Fans hinter mich bringen“, sagt er
entschuldigend.
    „Nein, nein, ich liebe es, wie du riechst“, lächle ich
entzückt.
    „Ich dusche jetzt aber trotzdem“, lässt er mich los und
zieht sein Sweatshirt aus. Auf dem Weg zu dem kleinen Bad zieht er sich noch
Schuhe und Hose aus und wirft sie lässig über den Stuhl in seiner Nähe. Die
kleine Tür zum Bad lässt er offen, so dass wir uns unterhalten können, während
er duscht.
    Trotz den guten Vorsätzen siegt meine Neugier und ich ziehe
heimlich den Zettel aus seiner Hosentasche und falte ihn auseinander. Ich
erblicke ein Nacktfoto von der jungen Frau - sie sitzt mit aufreizend
gespreizten Schenkeln und streichelt ihre kleinen, aber schönen runden Brüste.
Man sieht deutlich ihre rasierte Muschi. Unter dem Foto steht ihre Handynummer
und eine Nachricht für Robin:

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