Bittersweet Moon
weiß, ich bin eine Spaßverderberin, aber erst muss ich singen , danach
kriegst du das, was du willst , versuchte ich mir mein merkwürdiges
Benehmen, das im krassen Gegensatz zu meinen Wünschen stand, zu entschuldigen.
"Das
sehe ich aber völlig anders", verschränkte Robin amüsiert seine Arme vor
der Brust, als er sich meine verzweifelten Argumente anhörte. "Wenn wir es
jetzt nicht tun, wirst du ganz heiß und unbefriedigt die Wohnung verlassen und
du wirst nicht zur Ruhe kommen können. Ich kenne sehr gut deine Leidenschaft
und ich weiß, wie du dich nach mir verzehrst. Wenn du jetzt gehst, wirst du auf
der Bühne tatsächlich an Sex denken müssen und das wird dich sehr ablenken,
glaub mir! Mach dir nichts vor, es wird nicht funktionieren!", belehrte
mich Robin und ehe ich etwas erwidern konnte, zog er berechnend langsam seinen
Pullover mitsamt T- Shirt aus und warf sie auf den Stuhl. Ich biss mir auf die
Unterlippe, als er plötzlich halbnackt vor mir stand und meine Entschlossenheit
löste sich auf wie der Milchschaum in dem fast ausgeleerten Glas, das ich immer
noch in meiner Hand hielt. Es war unmöglich meine Augen von seinem sexy Körper
abzuwenden. Die ganzen letzten zwei Wochen sehnte ich mich nur danach, mich
wieder an seiner Schönheit zu weiden und so verschlang ich ihn regelrecht mit
meinen Blicken. Ich wusste, dass er recht hatte. Es war eine große Illusion zu
denken, ich könnte ihn für die nächsten drei Stunden aus meinem Kopf und aus
meinem Bauch einfach wegdenken! Aber meine Vernunft wehrte sich trotzig immer
noch dagegen und unbewusst presste ich meine Beine zusammen.
"Baby,
lass mich deinen größten Hunger stillen! Du wirst sehen, wie zufrieden und
ausgeglichen du auf die Bühne gehen wirst", verführte mich Robins tiefe,
samtige Stimme und ich spürte bei jedem Laut eine wohlige Erregung, die nur
darauf wartete, ihren freien Lauf nehmen zu dürfen. Schon während wir uns bei
der Begrüßung küssten und umarmten, beherrschte ich mich stark und untersagte
mir jegliche erotische Empfindung, aus Angst schwach zu werden und meine guten
Vorsätze zu vergessen. "Bist du ganz sicher?", fragte ich leise und
atmete schwerer, als er noch näher kam und mir das Glas aus der Hand nahm. Ich
starrte auf das Tattoo auf seinem stark definierten Oberarm und begriff, wie jämmerlich
mein Versuch war, Robin zu widerstehen. "Ganz sicher, vertrau mir
einfach", sprach auch er leiser und stellte das Glas auf dem Küchenschrank
ab. Seine sanft geschwungenen Lippen näherten sich meinem Mund und küssten mir
genussvoll den Milchschaum weg. Ich hielt den Atem an, bis er fertig war und
lauschte dem genussvollen Zusammenziehen in meinem Innern. "An dir
schmeckt das Getränk viel besser. Wenn wir jetzt mehr Zeit zur Verfügung
hätten, würde ich es dir gerne vom ganzen Körper abschlecken…", murmelte
Robin erregt. Bloß die Gedanken daran machten mich endgültig verrückt vor
Verlangen und ich griff mit beiden Händen nach ihm. Robin knotete rasch meinen
Bademantel auf und drängte sich zwischen meine immer noch zusammengepressten
Schenkel, die sich ihm widerstandslos öffneten. Ohne weitere Widerrede
erwiderte ich seine heißen Küsse. Die wilde Erregung, die ich bei dem Kontakt
mit seinem harten Körper verspürte, überwältigte mich noch stärker als in
unserer ersten Nacht. Seine Hände auf meiner nackten Haut fühlten sich brennend
heiß an und wie im Fieberwahn bemühte ich mich ungeschickt seine Jeans
aufzuknöpfen. Robin streifte meinen Bademantel von mir ab und legte mich auf
den Küchentisch hin. O Gott, wir werden es doch nicht auf dem Küchentisch
treiben? , dachte ich angetörnt von dieser etwas derben Vorstellung und sie
gefiel mir immer mehr. Wir schauten uns lüstern in die Augen und im
augenblicklichen Impuls griff Robin nach dem Glas auf dem Kühlschrank und
beträufelte mir die Brüste und den Bauch mit den übrig gebliebenen Resten des
kalten Milchshakes. Dabei rieselte mir wohlige Gänsehaut den Rücken hinunter,
mehr aus Genuss als wegen der Kälte und mein Körper wölbte sich ihm von alleine
lasziv entgegen.
Gebeugt
über mich küsste Robin gründlich die Milchtropfen von meinen versteinerten
Brustwarzen ab und brachte mich damit zum stöhnen. Er leckte genussvoll über
meinen Bauch und bereinigte noch die letzte Spur des Getränkes von meinem
bebenden Körper. Dabei umschlang ich ihn fest mit meinen Schenkeln, als ob ich
Angst hätte, er würde es sich doch noch anders überlegen
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