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Bittersweet Moon

Bittersweet Moon

Titel: Bittersweet Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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Gedankenflut in meinem Kopf aufzuhalten.
     
     
     
    Wir
schliefen die ganze restliche Nacht durch und wachten erst nach mehreren
Stunden auf, als der Sonntagmorgen unaufdringlich mein Zimmer mit bescheidenem
Tageslicht erfüllte. Robins Hände weckten mich auf die schönste Art und
berührten mich an meinen empfänglichsten Stellen. Er schmiegte sich von hinten
an mich und führte meine Hand an seinen steifen Schwanz. "Guten Morgen,
wir freuen uns dich wieder wach zu sehen", begrüßte er mich und brachte
mich zum lachen, trotz meiner Verschlafenheit.
    "Guten
Morgen! Ich habe euch auch schon vermisst", drehte ich mich bestens
gelaunt zu Robin und wir küssten uns mit verschlafener Zärtlichkeit, aber
sichtbar erfreut über den Luxus gemeinsamen Aufwachens, ohne Eile und Hektik.
Sofort merkte ich Robins eindeutige Absichten, die sich nicht nur mit diesem
Kuss abfinden wollten. Entschlossen versuchte ich sanft seinen fordernden
Händen zu entweichen. "Robin, ich kann noch nicht. Ich will erst ins Bad und
dann was trinken, ich bin völlig ausgetrocknet. Bitte, lass mich los!"
    "Nein,
ich lasse dich nicht los!", gab Robin wie erwartet nicht auf und presste
sich noch enger an mich. „Und du bist keineswegs ausgetrocknet“, scherzte er
noch, als seine Finger mich forsch abtasteten.
    "Du
willst es auch nicht richtig, das ist nur ein Reflex. Sei doch
vernünftig!", redete ich lachend auf ihn ein, als ich seine Hand wegschob
und dabei langsam vom Bett rutschte.
    "Ich
will aber nicht vernünftig sein", trotzte Robin wie ein Kind und machte
dabei seine unwiderstehliche Schnute, die ich gleich küssen musste.
    "Und
was, wenn ich dir als Belohnung das Frühstück ans Bett bringe?", fragte
ich verführerisch und badete in dem Gefühl, von Robin schon am frühen Morgen
begehrt zu werden.
    "Hmm.
Lass mich kurz überlegen..."
    "Frisch
gebackene Pfannkuchen mit Schokofüllung?", bestach ich ihn weiter und
befreite mich ganz von seinen gierigen Händen.
    "Na
gut, das ist ein Kompromiss", seufzte er schließlich und streckte und
dehnte sich genüsslich auf dem Bett. Mit seiner imposanten Erektion sah er
dabei wieder mal so unverschämt sexy aus, dass ich fast meine Entschlossenheit
aufgab und kurz in die Versuchung geriet, uns doch noch einen morgendlichen
Quickie zu gestatten. Aber mein Körper signalisierte mir verstärkt, dass er
auch noch andere Bedürfnisse hatte, die dringend nach Befriedigung verlangten
und so verließ ich ihn schließlich. Im Bad beeilte ich mich und zog nach dem
Duschen nur meinen Bademantel an. Wir werden sowieso gleich wieder nackt im
Bett landen...
    Robin
folgte meinem Beispiel und ich hörte ihn duschen, während ich in der Küche erst
eine halbe Flasche Mineralwasser austrank. Als ich meinen Mordshunger bemerkte,
gab ich mir Mühe, schnellstens den Teig zuzubereiten. Auch Robin war bestimmt
ausgehungert.
    Noch nie
zuvor genoss ich es so sehr, für einen Mann zu kochen. Es waren nur einfache
Pfannkuchen mit Nutella, die ich in der großen Pfanne buk, aber in die
Zubereitung ließ ich meine ganze Liebe hineinfliegen. Sogar diese banale, äußerst
praktische Handlung wurde für mich zu einem romantischen, sinnlichen Akt, ja,
zu einem Liebesritual.
    "Hier
duftet es aber köstlich. Ich habe einen Wolfshunger!", steckte Robin den
Kopf in die Küche, bekleidet nur mit einem Handtuch und mit nassem Haar. Er
griff nach der Mineralwasserflasche auf dem Tisch und lehrte sie in riesigen
Zügen aus.
    "Ich
bin gleich fertig. Du kannst schon im Bett auf mich warten", erwiderte ich
fröhlich und warf ihm einen verliebten Blick zu. "Du siehst so lecker aus,
wenn du nass bist!"
    "Ich
lasse mich von dir gerne vernaschen, also beeile dich!" , lächelte Robin
vielversprechend und ließ mich alleine. Nach einigen Minuten folgte ich ihm ins
Schlafzimmer mit einem großen Tablett mit dampfenden Pfannkuchen und einem Glas
Schokocreme. Auch die weiße Kaffeekanne mit zwei Tassen fand noch Platz darauf.
Vorsichtig balancierte ich zu dem Nachttisch neben dem Bett, wo ich alles
ablegte. Robin wartete schon im Bett, mit halbgetrocknetem Haar und angezogen
in ein schwarzes T-Shirt mit schwarzem, knappem Slip.
    "Ich
hätte dir helfen können, warum hast du mich nicht gerufen?“, fragte er, als er
meine volle Ladung erblickte.
    "Nicht
nötig, ich habe es alleine geschafft", versicherte ich ihm und setzte mich
ans Bett. Mit knurrendem Magen beschmierte ich die ersten zwei Pfannkuchen mit
Schokolade und rollte sie zusammen zu dicken

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