Bittersweet Moon
mich dabei mit meinem Schritt an seinem
nackten Schenkel rieb, wie unfähig noch länger zu warten. Mein ganzer Körper
schrie regelrecht nach Befriedigung...
Mit
einer impulsiven, fast groben Hastigkeit zog er mir endlich den schwarzen
Tangaslip aus und zog mich runter ans Bettende. Anschließend schob er mir ein
Kopfkissen unter den Po.
"Mach
das Licht aus", bat ich ihn noch mit schwacher Stimme, als ich seine
Absichten erahnte. "Nein, ich will dich dabei die ganze Zeit sehen",
erwiderte Robin bestimmend mit seiner lustheiseren Stimme, die noch meine
letzten Bedenken auslöschte. Ausgebreitet und angeboten wie auf einem Tablett
überließ ich mich seinem Mund, als er sich zwischen meinen Schenkeln kniend
über mich beugte. Robin widmete sich erst der dünnen, kaum sichtbaren
Narbenlinie auf meinem Bauch, weil er wusste, wie sie besonders empfindsam auf
seine Küsse reagierte. Mit Lippen und Zunge liebkoste er den Teil meines
Körpers, den ich immer als einen lästigen Schönheitsfehler betrachtete, bis er
mit Robins Hilfe zu einer neuen erogenen Zone wurde. Dankbar und ergriffen griff
ich liebevoll nach seiner dichten, blonden Mähne und ließ die Haarsträhnen
sinnlich zwischen meinen Fingern herausgleiten.
Robin
wanderte ohne Eile meinen Bauch hinunter, bis ich in quälender Erwartung den
Atem anhielt und anfing zu zittern. Es fühlte sich an, als ob er nicht nur
seinen Mund, sondern sein ganzes Gesicht zwischen meine weit geöffneten
Schenkel eingetaucht hätte und ich empfing ihn mit unkontrolliertem Aufstöhnen.
Seine forschende, warme Zunge leckte genüsslich langsam über meine geschwollene
Lustspitze. Vorsichtig nahm er sie zwischen die feuchten Lippen und
gleichzeitig berührten seine Fingerkuppen meine vor Erregung schmerzenden
Brustwarzen und zwirbelten sie sanft. Mein Unterleib zuckte immer wieder und
wölbte sich ihm von alleine entgegen. Ich hörte auf zu denken, ich stöhnte und
wimmerte nur noch vor unbeschreiblicher, brennender Lust.
Die
ganze Anspannung der letzten Stunde und die unerwartete, fast dramatische
Wende, die mich so unvorbereitet überraschte, verschwanden aus meinem Bewusstsein.
Ich verwandelte mich in ein elementares, von nacktem Verlangen ergriffenes
Instinktwesen, in eine Priesterin der Aphrodite, die sich mit dem göttlichen
Liebhaber in Robins Gestalt auf dem Altar des Eros vereinte. Ich spürte nur
noch, ich nahm nur noch Robin wahr, der mich mit seinem Zungenspiel und seinen
Fingern in die Ekstase trieb. Ich tauchte tiefer und tiefer in die unendlich
süßen, glühenden Empfindungen ein, die ich zusammen mit jedem Atemzug von
meinem Becken bis zu meinem Kopf hinauf führte. Sie wurden immer stärker, immer
heißer, bis sie unerträglich wurden… Überrascht hörte ich meine Stimme, wie sie
verzückt Robins Namen rief, als mein ausgehungerter, bebender Körper auf der
Überholspur den erlösenden, überwältigenden Lustgipfel erreichte, noch ehe mein
staunender Geist begreifen konnte, dass ich schon so weit war!
Während
die berauschende Explosion in mir noch nicht ganz ausgeklungen war, richtete
sich Robin auf und drang mit seinem ganzen entfesselten Verlangen in mich ein,
so zügellos und heftig, dass ich lustvoll aufschrie und nach ihm griff. Von der
absoluten Hingabe, mit der ich mich ihm gerade so ekstatisch auslieferte,
schien er wie beflügelt zu sein. In meiner weichen, postorgastischen
Empfindsamkeit wollte ich ihn weiter so tief wie möglich in mir spüren, um
meinen Sinnenrausch noch zu verlängern. Gierig fasste ich ihn an seinen
muskulösen Pobacken und zog ihn fester an mich heran. Robins fast verzückter
Gesichtsausdruck verriet mir, wie sehr er mich genoss; offensichtlich war er
sexuell genauso ausgehungert wie ich, obwohl ich das von einem verheirateten
Mann nicht erwartet hätte. Seine überwältigende, bezwingende Energie, mit der
er mich nahm, machte mich unglaublich an und dessen war er sich nur zu gut
bewusst.
"Robbie,
ich spüre dich so sehr! Gott, wie ich dich spüre, ganz tief in mir!",
strömten plötzlich diese leidenschaftlichen Worte aus mir heraus und
überraschten uns beide. Ich feuerte ihn weiter an, immer ungezügelter, befreit
von allen Hemmungen und Zurückhaltung. Ich vergaß sogar, dass ich ihn warnen
wollte, weil ich nicht länger verhütete. Aber es wurde mir alles egal, nichts
war mehr so wie es noch vor einer Stunde war, ich befand mich wieder auf der
Achterbahn mit Robin, auf einer gefährlichen, unkontrollierten Fahrt. Und
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